Freitag, 12. Oktober 2012
Zweibeinige Eichhörnchen...
...haben unseren Walnussbaum geschnitten, damit er nicht das Dach des Nachbarhauses abdeckt.

Mit Bergsteigergeschirr sind zwei Baumpfleger in unseren 37 Jahre alten Hausbaum geklettert, um tote oder kranke Äste und sehr vorsichtig ein paar Ziegelfeger heraus zu schneiden. Nun sieht er lichter aus, aber nicht verunstaltet.
Zwei volle Anhänger mit Ästen mussten wir auf die kommunale Grünecke fahren.



Eigentlich kommt die Aktion ein wenig spät, denn einen Walnussbaum schneidet man -wenn überhaupt - besser im Juli-August, damit er seine Wunden noch überwallen kann und Bakterien und Pilze wenig Angriffsfläche haben.
Doch leider hat es zeitlich nicht anders geklappt. Die Fachleute haben auch darauf geachtet, so wenig Wundstellen wie möglich zu produzieren.

In diesem Jahr trug der Baum sehr wenig Nüsse. Von den zwei Zentnern des vergangenen Jahres haben wir aber noch genug für die diesjährige Winterzeit übrig.

Und ich muss nun weniger Laub aufkehren.

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Sonntag, 26. August 2012
Zu schnell
Sie wollen einfach nicht aufs Bild, meine Hausfledermäuse.

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Sonntag, 29. Juli 2012
Mein kleiner Privatzoo
























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Dienstag, 10. April 2012
Endlich Regen...
...der unsere Zisterne und die Gartentonnen etwas füllt.
Er hätte nicht unbedingt am Ostermontag fallen müssen. Aber meinen Hochbeeten ist es recht!



Und den Schlüsselblumen in den Pflasterritzen bestimmt auch. Es war viel zu lange trocken.

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Freitag, 30. März 2012
Aus der Traum
Der Holzwurm hatte gezeichnet, gemessen, Experten befragt, kalkuliert. Und festgestellt, dass man durchaus einige bunte Scheine würde auf den Tisch legen müssen, um ein gescheites Gartenhäuschen zu errichten.
Schön sollte es sein, angepasst an unser Haus und sinnvoll zu nutzen.

Das Grundstück haben wir nur in Pacht, aber mit Vorkaufsrecht. Natürlich hat das letzte Wort die Nachbarin, der der Garten gehört.

Die hatte sich selber immer so ein Häuschen gewünscht, berichtete sie. Und freue sich, dass wir nun diesen Wunsch wahr machen.
Nur dürfe das Häuschen nicht an dem von uns ausgewählten Platz stehen, den ich in den vergangenen Tagen von Pflanzen geräumt habe. Nein, es solle unbedingt woanders errichtet werden. Dort, wo meine mühsam und stabil gebauten, mit Kubikmetern von Erde gefüllten und soeben frisch eingesäten Hochbeete stehen. Dort wollte sie immer ein Gartenhäuschen haben.

Dort aber wollen wir es nicht, aus verschiedenen Gründen...

Also werden wir unsere Pläne aufschieben und auch in den nächsten Jahren als Wetterschutz unseren blauen Stoffpavillon aufbauen.
Falls/wenn wir einmal das Grundstück kaufen können, wird ohnehin vieles anders. Vielleicht haben wir dann ja auch längst ganz andere Bedürfnisse.

Aber träumen darf ich ja weiter...

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Dienstag, 27. März 2012
Ein Gartenhäuschen
In englischen Gartenbüchern begeistert mich immer wieder die Nutzung historischer und ortstypischer Baumaterialien bei der Ausgestaltung der Gartenanlagen: Holz, Natursteine, Eisen oder andere Metalle mit Patina. Manches Verspielte setzt dann die Akzente, eine verschnörkelte Bank, Skulpturen, ein Pavillon.
Mein romantischer Traum war immer ein kleiner sechseckiger Gartentempel mit Pagodendach...

Gestern haben diesem Traum unsere lieben Freunde - beide Architekten - ein jähes Ende gesetzt.
"Ein sechseckiger Pavillon neben eurer Hofreite? Das ist doch die Architektur des Klassenfeindes!" neckte mich unser Freund. Und die Freundin malte uns aus, wie schlicht und passend ein quadratisches kleines Wächterhäuschen mit Zeltdach neben unserer Hofeinfahrt aussehen würde...

Dies wird der Holzwurm nun selber konstruieren. Ein viereckiges Häuschen ist viel unkomplizierter zu bauen als eines mit sechs Ecken.

Vielleicht bekomme ich ja auch dort einen runden Tisch hinein, denn an einen runden Tisch passt immer noch eine Person mehr.

Heute habe ich die Fläche für das Häuschen geräumt: Viele dort gut eingewachsene Pflanzen brauchten einen neuen Platz.
Ob ich wohl an meinem Geburtstag Ende April dort schon frühstücken kann?

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Montag, 5. März 2012
Langsam. Aber sicher doch.



Auf das blaue Band warten wir schon sehnsüchtig...

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Freitag, 3. Februar 2012
Tierisch kalt
Brrr.... Tagsüber 9° minus und kälter.

Aber meine alte Hündin (sie wird in diesem Jahr 14!) sitzt bei diesen Frosttemperaturen in der Sonne im Hof, statt vorm warmen Kachelofen.
Und sie will auch wie immer unbedingt draußen - in der Scheune - schlafen.
Glücklicherweise hat sie nichts dagegen, dass ich sie in ihrem Korb noch mal extra zudecke. Sonst könnte ich nicht schlafen, aus Sorge, dass sie mir draußen erfriert.

Die Katzen kann ich in unserer Scheune zurzeit nirgends nicht entdecken, vermutlich nächtigen sie zwischen den Strohballen unseres Nachbarbauern.

Und die Kanarienvögel sitzen in ihrer Voliere nachts wie kleine geplusterte Bälle. Die Kälte überstehen sie seit Jahren sehr gut. Vor Wind habe ich sie mit einer großen Plastikplane gut geschützt.

Tagsüber singen sie so laut, als wollten sie bereits jetzt mit dem Brüten beginnen...Ein wunderbares, hoffnungsfrohes Konzert.

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Mittwoch, 11. Januar 2012
Büro und Bastelraum
Als kleinen Nachtrag hier jetzt das aufgeräumte Büro mit dem Extra-Gästebett:

Einmal so herum:




und einmal andersherum mit Blick auf meine Archäologie-Ecke:



Im Vordergrund sitzt der Holzwurm...

Gleich nebenan liegt mein Werkraum, in dem ich nähe, male, bügele und meine Glasarbeiten machen -wenn ich Zeit dazu finde. Dank Weitwinkel hat er hier Ballsaalgröße:



Mein Lieblingsschrank darin besitzt 30 Schubladen und stammt aus einer alten Apotheke.
Jetzt enthält er keine Drogen mehr, nur noch Stifte, Werkzeug, Geschenkbänder, viel Kleinkram.
Und ich finde alles wieder, auch ohne Beschriftung!

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Mittwoch, 16. November 2011
Winterfest
Heute habe ich endlich alle Pflanzen ins Haus gebracht, die nicht frostfest sind.
In den vergangenen zwei Nächten war es schon empfindlich kalt und unter der Null-Grad -Marke. Auf unserem kleinen Teich bildete sich bereits eine zarte, interessant gemusterte Eisschicht.
Glücklicherweise standen die Töpfe schon unter unserem Vordach und hatten dadurch einen gewissen Schutz. Nun sind nur noch das Zahnlavendel- und das Rosmarinstämmchen und der kleine Olivenbaum draußen unterm Dach, warm in Noppenfolie gepackt. Aus Erfahrung weiß ich, dass es diesen Pflanzen dort besser gefällt als in meinem zu dunklen und zu warmen Keller. Wenn es dauerhaft Frost gibt, kommen sie in unseren Mini-Wintergarten im ungeheizten Flur.

Die Kanarienvögel bleiben draußen, auch unter dem Vordach. Nur einen Windschutz hänge ich jetzt um die Voliere.

Meinen kürzlich stark reduziert erworbenen Leisehäcksler konnte ich auch heute ausprobieren.
Für Blätter oder weiche Kräuter taugt er nicht viel. Aber kleine Äste vom Walnussbaum oder meine Himbeerruten ohne Blätter hat er mir für meinen Kompost gut zerkleinert.
Eine Handvoll Himbeeren, halb gefroren, konnte ich mir vorher noch pflücken. Tulameen heißt die zweimal tragende Sorte. Aber natürlich fehlt den Früchten jetzt die Süße des Sommers.

Einige Pflanzen blühen noch oder bringen mit ihren Früchten Farbe in den Raureifgarten.





In der Zeitung konnte ich heute lesen, dass ich wieder mal in zweien der Gartenwettbewerbe die höchste Punktzahl bekommen habe.
Die Veranstaltung dazu (mit Kaffee und Kuchen) habe ich verpasst. Hatte mir einfach das falsche Datum gemerkt.

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