Sonntag, 31. Oktober 2021
"Leben aufräumen" geht weiter
Brauchbare Dinge kann ich nicht wegwerfen. Das habe ich schon oft bekannt. Wir geben sie aber liebend gerne weiter. Wir gelten bei Freunden und Nachbarn immer als die, bei denen man zuerst nachfragt, bevor man irgend etwas neu kauft.

Nach sehr intensivem Aufräumen unserer Scheune empfinde ich es jetzt als eine große Erleichterung, mich aktuell von vielen Sachen zu trennen, die - ganz nüchtern gesehen - wohl nicht mehr genutzt werden. Etliche Mal-Leinwände beispielsweise, denn sicherlich werde ich nicht mehr mit Acrylfarben malen. Oder viele Glasbildträger in verschiedenen Größen, es sind in unserem Haus ohnehin keine leeren Wände mehr vorhanden. Alte gesammelte Goldrahmen werden mit Sicherheit auch nicht mehr gebraucht.
Weiter habe ich auch unsere vielen Bücher durchforstet, es stapelt sich jetzt unter Dach im Hof ein neuer Berg von schweren Kartons. Auch ein geschenktes Kiefernholz-Bett in 1,20 m Breite ist abzugeben.

Mitte des Monats haben wir den Sperrmüll angemeldet.
Da wird noch einiges weggehen. Beispielsweise drei alte Tapeziertische, die für vielerlei Aktionen nützlich waren, aber nun doch recht wackelig sind. Für die Pflanzenbörse habe ich noch ausreichend Tische. Und ich bin sicher: Tapezieren werde ich in diesem Leben nicht mehr selber...

Morgen setze ich neue Kleinanzeigen ins Netz. Die Rubrik "zu verschenken" ist da sehr nützlich...

Und für unseren nächsten Hof-Flohmarkt nach Corona sind auch immer noch genug volle Kartons vorhanden.
Zweimal musste er ja ausfallen.

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Samstag, 26. Oktober 2019
Die Letzten
Sieben dunkelrote Himbeeren und fünf (naja fast) rote Erdbeeren konnte ich eben noch ernten. Sie schmeckten wunderbar.

Massenhaft grüne Tomaten liegen nun auf einem Tablett in der Stube, zum Nachreifen. Meist tun sie es auch, und halten dann recht lange.

Und eine große Tüte mit gestern getrockneten Röhrlingen ergänzt den Wintervorrat an gefrorenen Pilzgerichten, teils nur blanchiert und teils komplett fertig.
Jetzt passt nichts mehr in den Gefrierschrank.

Aber Sammeln kann auch zur Sucht werden. Glücklicherweise gibt es immer dankbare Abnehmer. Zumal man unserer Sachkenntnis vertraut.

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Mittwoch, 9. Oktober 2019
Jagdglück im Nieselregen








Endlich hat der Regen die Pilze hervorgelockt!

Bei einem wunderbaren Spaziergang in unserem Lieblingswald konnten wir die Basis für etliche Mahlzeiten sichern: Gleich in der Riesenpfanne zubereitet und zum Einfrieren vorbereitet.

Die beiden makellosen Steinpilze wogen 101g und 476g und wurden gleich zu "Steinpilz in Sahnesauce auf Bandnudeln" verarbeitet. Und gemeinsam mit dem Enkel und seiner Freundin genossen...!

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Montag, 11. März 2019
Freude am Regen
Auf den Sturm kann ich gerne verzichten. Aber über den Regen freue ich mich.
1. Weil die Grundwasserspiegel noch immer zu niedrig sind, und
2. weil ich dann draußen nichts machen kann. Aber in der Scheune aufräumen und ausmisten, das geht. Langsam lichtet es sich. Dicke Kleidersäcke gehen zum RotKreuz-Laden. Und die Flohmarkt-Kartons werden auch schon wieder voll.

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Dienstag, 30. Oktober 2018
Wieder mal Aktion Eichhörnchen
Bestimmt 2 1/2 Zentner Walnüsse. Die letzten haut der Sturm gerade runter, sie sind am größten.
Ein Dutzend Flaschen Traubensaft von unserer Indianer-Rebe. 15 Gläser Traubenmarmelade.
Latwerge/ Latwersch aus vollreifen Zwetschgen, ebenso getrocknete Zwetschgen und Birnen. Mirabellenmus ohne Zucker.
Rund 100 Liter urtrüber Apfelsaft. Und etliche Ballons mit "Stöffche", der sehr musikalisch im Keller vor sich hin blubbert. 300 Liter etwa.
Dazu ein ganzer Schrank mit Holzrosten voller leckerer Tafeläpfel. Alles bio, natürlich.

Ein Steige Quitten wartet noch, ebenso ein Speisekürbis.

Der Winter kann kommen.

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Dienstag, 10. Juli 2018
Arme Rentnerin...
Dabei leide ich doch nur -selbstverschuldet und freiwillig- unter zu vielen Dingen und Aufgaben.
Unter zu viel schönen Sachen, die ich darum auch nicht so einfach fortwerfen kann. Weil Erinnerungen daran hängen, beispielsweise. Oder weil sie zu schade zum Entsorgen sind.

Bei unserem Jahres-Flohmarkt hier in den Höfen der Häuser konnte ich ja schon ganz viel Ballast abwerfen und dafür die Haushaltskasse aufbessern.
Reste habe ich einer Nachbarin überlassen, die auch auf weitere Flohmärkte geht.
Viele Dinge konnte ich auch verschenken, was mich sehr zufrieden macht.

Aber immer noch bin ich irgendwie eine Sozialstation. Denn ich werde auch von etlichen anderen Senioren gebeten, doch das eine Möbelstück oder die anderen überdimensional gewachsenen Pflanzen zu übernehmen und einen neuen Besitzer dafür zu finden.
Weil ich doch so viele Menschen kenne. Und weil doch sicher genau die Person darunter ist, die die großen Fuchsien, die Kinderlampe oder das Holzregal brauchen kann.

Ja. Aber das kostet Zeit...

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Sonntag, 25. September 2016
3333 -verpasst
Dabei ist das doch eine so schöne runde Zahl....

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Freitag, 10. Juni 2016
Mer brauche nix...
...aber Flohmarkttermine werden möglichst nicht versäumt.
Am 12. Juni ist die ganze Innenstadt von Usingen im Taunus ein einziger Flohmarkt.
Am jeweils dritten Samstag im Monat (also am 18. 6.) lockt der große Flohmarkt für Privatanbieter in die Oberurseler Innenstadt, nahe dem Bahnhof.

Welches archaische Jagd-Gen macht das Stöbern immer so reizvoll? (Man könnte ja vielleicht einen unbekannten Rembrandt oder eine andere unauffällige Kostbarkeit entdecken??)

Und am 3. Juli veranstalten die Anlieger unserer Straße wieder einen eigenen Flohmarkt in den Höfen und Garagen. Den Inhalt von mindestens zehn Umzugskartons habe ich selber anzubieten.

Was nicht verkauft wird, wird verschenkt. Wir brauchen Luft.
Rembrandts sind nicht darunter. Oder vielleicht doch?

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Mittwoch, 22. April 2015
Flohmarkt


An jedem 3. Samstag in der nahen Stadt Oberursel:
Städtischer Flohmarkt ohne kommerzielle Verkäufer.
Bei schönem Wetter schieben sich viele, viele Menschen an den Ständen vorbei.

Ich auch. Ich brauche nix, ich suche selten etwas. Und immer finde ich für irgend jemanden was.
Manchmal auch für mich...
Gibt es ein Flohmarkt-Jagd oder Sammel-Gen?

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Mittwoch, 27. August 2014
Pilze, Pilze, Pilze...
Das feuchte Wetter lässt die Pilze im Wald in solchen Mengen
wachsen, dass unser Wintervorrat schon reichlich gesichert ist.

Zehn Gläser Waldchampignons in Essig mit Kräutern habe ich heute eingelegt, feste Steinpilze und Maronen mediterran in Olivenöl; von den großen Champignons und den Röhren der größeren Steinpilze eine sehr konzentrierte Cremesuppe gekocht, die eingefroren wird. Mindestens ein Dutzend fertig zubereitete Mischpilzgerichte liegen bereits im Gefrierschrank. Und schöne Steinpilze konnten wir auch schon trocknen.

Es waren heute zwar einige Stunden Arbeit. Aber die lohnen sich!



Uns macht beides Spaß, das Durchstreifen unseres Waldes mit dem dazu gehörenden Jagdfieber.
Und der Genuss, die Beute immer wieder anders zuzubereiten und Neues auszuprobieren.

Das Essen für morgen: In Butter gebratene Parasole...

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