Sonntag, 31. Oktober 2021
"Leben aufräumen" geht weiter
Brauchbare Dinge kann ich nicht wegwerfen. Das habe ich schon oft bekannt. Wir geben sie aber liebend gerne weiter. Wir gelten bei Freunden und Nachbarn immer als die, bei denen man zuerst nachfragt, bevor man irgend etwas neu kauft.

Nach sehr intensivem Aufräumen unserer Scheune empfinde ich es jetzt als eine große Erleichterung, mich aktuell von vielen Sachen zu trennen, die - ganz nüchtern gesehen - wohl nicht mehr genutzt werden. Etliche Mal-Leinwände beispielsweise, denn sicherlich werde ich nicht mehr mit Acrylfarben malen. Oder viele Glasbildträger in verschiedenen Größen, es sind in unserem Haus ohnehin keine leeren Wände mehr vorhanden. Alte gesammelte Goldrahmen werden mit Sicherheit auch nicht mehr gebraucht.
Weiter habe ich auch unsere vielen Bücher durchforstet, es stapelt sich jetzt unter Dach im Hof ein neuer Berg von schweren Kartons. Auch ein geschenktes Kiefernholz-Bett in 1,20 m Breite ist abzugeben.

Mitte des Monats haben wir den Sperrmüll angemeldet.
Da wird noch einiges weggehen. Beispielsweise drei alte Tapeziertische, die für vielerlei Aktionen nützlich waren, aber nun doch recht wackelig sind. Für die Pflanzenbörse habe ich noch ausreichend Tische. Und ich bin sicher: Tapezieren werde ich in diesem Leben nicht mehr selber...

Morgen setze ich neue Kleinanzeigen ins Netz. Die Rubrik "zu verschenken" ist da sehr nützlich...

Und für unseren nächsten Hof-Flohmarkt nach Corona sind auch immer noch genug volle Kartons vorhanden.
Zweimal musste er ja ausfallen.

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