Mittwoch, 27. August 2014
Pilze, Pilze, Pilze...
Das feuchte Wetter lässt die Pilze im Wald in solchen Mengen
wachsen, dass unser Wintervorrat schon reichlich gesichert ist.

Zehn Gläser Waldchampignons in Essig mit Kräutern habe ich heute eingelegt, feste Steinpilze und Maronen mediterran in Olivenöl; von den großen Champignons und den Röhren der größeren Steinpilze eine sehr konzentrierte Cremesuppe gekocht, die eingefroren wird. Mindestens ein Dutzend fertig zubereitete Mischpilzgerichte liegen bereits im Gefrierschrank. Und schöne Steinpilze konnten wir auch schon trocknen.

Es waren heute zwar einige Stunden Arbeit. Aber die lohnen sich!



Uns macht beides Spaß, das Durchstreifen unseres Waldes mit dem dazu gehörenden Jagdfieber.
Und der Genuss, die Beute immer wieder anders zuzubereiten und Neues auszuprobieren.

Das Essen für morgen: In Butter gebratene Parasole...

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Die Parasole wachsen hier reichlich im Garten,das ist bequem :-)

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Unglaublich, wie toll!
ich mag Parasol am liebsten paniert wie Wiener Schnitzel, ohne Zitrone und mit einem Mischsalat aus ganz wenig Kartoffeln und viel Vogerlsalat (Rapunzel ;))

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So schmecken sie auch wirklich sehr gut, wenn sie schon richtig große Hüte gebildet haben! Und so ein frischer Salat dazu: lecker!

Unsere Parasole heute waren allerdings noch im "Trommelschlegel"-Status, also noch ganz geschlossen. Dann sind die Köpfe ohne den etwas holzigen Stiel in Butter kurz gebraten sehr schmackhaft.

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Ganz schön fleißig. Ich wünsche Ihnen allzeit ein sicheres Händchen beim Pilze sammeln.

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Mein Mann macht Pilzführungen, und auch ich sammle Pilze schon seit meiner Kindheit. Wir haben alles bisher schadlos überstanden ;-)
Vor fast 50 Jahren hat mein Mann allerdings mal gemerkt, zu welchen elenden Kreislaufproblemen es führen kann, wenn man vergessen hat, dass man Faltentintlinge im Körper nicht mit Alkohol zusammen bringen darf. Dabei hatte er die halbe Flasche Bier sechs Stunden vor der Pilzmahlzeit getrunken...

Und einmal haben wir Wiesen-Champignons zubereitet, die stanken in der Pfanne so ekelhaft, dass uns sehr schnell klar wurde, dass wir den giftigen Karbolegerling erwischt hatten, der - sehr untypisch - im rohen Zustand überhaupt nicht nach Karbol roch. Aber glücklicherweise würde kein Mensch dieses Pilzgericht freiwillig essen.

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fleißig, fleißig....
wenn ich bei unseren wanderungen so manche schwammerlsucher begegne und in ihre körbchen einen verstohlenen blick werfe, dann denke ich oft an sie liebe siria. sie mit ihrem holzwurm sind echte pilzprofis und kennen jedes schwammerl das die erde freigibt. beneidenswert!
ich stamme aus dem flachland, dort hat es keine pilze gegeben und bei uns zuhause wurden auch keine gekauften pilze zubereitet. aus diesem grund habe ich nur wenig bezug zu pilzen oder pilzgerichten. nur wenn wir auswärts essen, bestelle ich mir das eine oder andere steinpilzgericht und lasse es mir auf der zunge zergehen....

haben sie schon jemals daran gedacht, ihr eingelegtes als delikatesse zum verkauf anzubieten? ...
liebe grüße aus dem kalten und verregneten wien

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