Sonntag, 10. August 2014
Nach dem Sturm
Wie immer, nach länger andauerndem oder oft wechselndem Besuch
lieber Menschen falle ich etwas erschöpft in ein Loch, wenn alle wieder abgereist sind und wenn eine (vermutlich) besuchslose Zeit bevorsteht.
Keine Berge von Geschirr mehr, keine großen Kochtöpfe, keine öfter laufende Waschmaschine... Unser behagliches Nest erscheint mir auf einmal viel zu groß.
Wenn alles wieder am gewohnten Platz steht, die letzten Krümel gefunden und ausgefegt sind, genieße ich allerdings auch die Ruhe.

Welch ein Glück hatten wir mit dem Wetter!
Gestern noch ein langer Abend mit Lagerfeuer, heute Donner und Blitz mit schwer hängenden Regenwolken, Sturmböen und frühherbstlich anmutendem Nebel über den Feldern.

Ja, der recht wechselhafte Sommer neigt sich dem Ende zu...

Aber warum sollte ich das beklagen, wenn doch jetzt der Phlox in den herrlichsten Farben blüht?

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