Samstag, 17. November 2007
Ein Koch verdirbt auch...
Mindestens unser schönes Bundesland Hessen.
Der einzige Ministerpräsident, der ein neues Atomkraftwerk fordert. Und Windräder ablehnt, auch wenn die bei genug Solarzellen auf den Dächern und überall gut gedämmten Altbauten viel schneller und unschädlich wieder abzubauen wären als ein 3. Block in Biblis. (Mir gefallen Windräder übrigens.)

Nicht erst angesichts der aktuellen Warnung des Weltklimarats kann man sich nur die Haare raufen.

Aber was erwarte ich denn von einem Ministerpräsidenten, der als Einheizer für seine Wahlkampfveranstaltung eine Musikgruppe namens "Gletscherfetzer" auftreten lässt.

Das ist doch nun wahrlich Programm genug.

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zeitnah soll in wiesbaden/mainz auch noch eine neue dreckschleuder von einem kohlekraftwerk gebaut werden,wobei dann auch noch die kohle von den weltmärkten aus australien oder kolumbien dorthin gekarrt wird,damit die 5000 tonnen kohle täglich vor ort ist.

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Ja, das Steinkohle-Kraftwerk Mainz soll 750 Megawatt Leistung bringen.
Noch größer soll Block 6 von Staudinger bei Hanau mit 1100 MW werden. Die jetzigen Kraftwerksblöcke kann ich sehen, wenn ich über den Taunus Richtung Frankfurt fahre. Bereits jetzt eine Riesenanlage.

Da hätte unsere Bundeskanzlerin noch eine Chance, sich daran zu erinnern, dass sie mal Umweltministerin war....

Aber natürlich kann auch jeder einzelne zu Ökostrom wechseln. Der ist teilweise nicht teurer als Atomstrom. Wir haben das schon vor sieben Jahren gemacht.

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