Freitag, 4. Dezember 2009
Mary-Rose


So schön blüht sie jetzt noch in meinem Garten. Aufgenommen am 1.Dezember.


Da fällt mir sofort das wunderschöne Weihnachtslied ein:
Maria durch ein' Dornwald ging.
So ist es auch sehr schön.
Und so ganz anders...

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Samstag, 28. November 2009
Morgen Chorkonzert...
...wie jedes Jahr am 1. Advent.

Und auf dem Programm stehen diesmal Werke von Jubilaren aus verschiedenen Jahrhunderten: Gumpelzheimer, Händel, Haydn und Mendelssohn.
Wunderschöne Musik.
Hoffentlich klappt alles gut.

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Sonntag, 1. November 2009
Isolde
Wieder einmal bin ich sehr unverhofft in den Besitz einer Karte für die Alte Oper Frankfurt gekommen.
Tristan und Isolde, der zweite Akt, konzertant dargeboten.
Wagner, gewaltig und bewegend.
Mit der wunderbaren Waltraud Meier als Isolde.

Zum Niederknien.

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Mittwoch, 22. April 2009
Kleine Eitelkeiten...
...bestraft der Himmel sofort.

Als ich mich gestern für die nichtfamiliäre Leserschaft als "Swinging Grandma" outete, wollte ich den Kommentaren noch ein paar einschlägige Zeitungsartikel hinterherschieben, um ein paar zusätzliche Bonuspünktchen zu sammeln. (Man gönnt sich ja sonst nichts.)

Das gestaltete sich allerdings schwierig, da Zeitungstexte bei der erlaubten Pixelzahl nicht mehr lesbar sind.
Also machte ich mich ans Zitieren. Doch mit einem falschen Klick war dann plötzlich alles verschwunden.

Nun versuche ich es noch einmal und zitiere aus meinem Archiv:

Hamburger Echo, 9.9.63
Der Sieg wurde ersungen
...A.R., erst 18 Jahre alt, keß und musikalisch, lockte das Publikum schon mit dem ersten Lied "Summer-Time" aus der Reserve. Diese Stimme und diese erstaunliche Sicherheit selbst in schwierigen, improvisierten Passagen bewiesen ein Talent, das man dem jungen Mädchen nicht zugetraut hätte. Das begleitende Quartett mit Harald Eckstein am Piano sorgte für ein gutes harmonisches Fundament, auf dem sich A. Einfälle voll entfalten konnten...


Kieler Morgenzeitung, 9.9.63
In der Sparte"moderner Jazz" erspielte sich das Bremer Harald-Eckstein-Quartett knapp, aber durchaus zu Recht, die Fahrkarte nach Düsseldorf.
Die Sängerin dieser Gruppe, A.R., war in diesem Rahmen eine kleine Sensation. Überraschend sauber in der Artikulierung, faszinierend swingend in der Phrasierung, äußerst "schwarz" in der Tongebung und packend routiniert eroberte sich das Mädchen aus Bremen das Hamburger Publikum.


Weser-Kurier, 9.9.63
...Auf der Bühne der Hamburger Musikhalle stand ein kleines zierliches Mädchen im schwarzen Pulli und einfachem dunklen Rock vor dem Mikrophon. Ein paar Takte Vorspiel, dann machte das Mädchen den Mund auf und sang "Summer-Time". Als A. das erste Mal Luft holte, rauschte Applaus auf. Diese Stimme hat dem kleinen Persönchen niemand zugetraut. Man wurde an Ella Fitzgerald erinnert, die wohl genauso vor knapp 30 Jahren als kleines Persönchen vor dem Orchester Chick Webb stand und ihr Publikum überraschte.

Hamburger Morgenpost, 9.9.63
Für den Jazz entdeckt!
(Bild)
Mit einer geradezu sensationellen Entdeckung begann die Jazzsaison 1963/64 am Sonnabenabend in der Musikhalle!
Es ist die 18 Jahre alte A.R. aus Bremen. Ihr Gesang und ihre Improvisationen waren so faszinierend, dass sie und ihre Instrumentalbegleiter Norddeutschland auf dem 9.Deutschen Amateur-Jazz-Festival in Düsseldorf (4.bis 6. Oktober) im modernen Jazz vertreten werden.



Was ist daraus geworden?
Ein gutes Hobby über Jahrzehnte, in den letzten zehn Jahren aber nicht mehr so regelmäßig. Als junge Frau bin ich immer wieder bei guten Bands eingestiegen, habe in England, Holland und Dänemark gesungen, aber eine Karriere ist daraus nicht entstanden.

Und "zierlich" bin ich auch nicht mehr so richtig, aber schließlich braucht man fürs Singen einen guten Resonanzboden...

Im letzten Jahr traf ich meinen Lieblingspianisten, der mit über 70 Jahren noch aktiv in seiner Rechtsanwaltspraxis arbeitet. Wir haben überlegt, doch mal wieder "etwas" zusammen zu machen.

Bloß Zeit haben wir dafür noch nicht gefunden.

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Montag, 1. Dezember 2008
Konzert 2008
Eine ungewöhnliche geistliche Musik hat Rossini mit seiner Petite Messe Solennelle geschrieben.
Teils Messe, teils Oper mit ergreifenden Arien, sehr modern klingende Dissonanzen, viel Dynamik.
Piano und Harmonium als Begleitinstrumente. (Das Harmonium gab kurz vor dem Konzert seinen Geist auf und musste kurzfristig durch ein Keyboard ersetzt werden - was dem Klang keinen Abbruch tat.)

Der Saal war überfüllt, es mussten noch Stühle organisiert werden. Diesmal fand das Konzert in der neuen runden Schulaula statt, nicht mehr in der Kirche.




Das aufmerksame Publikum ging begeistert mit und erklatschte sich die Wiederholung zweier Arien. Ungewöhnlich für "übliche" Messen... Aber aus der Historie diese Messe, die anfangs im privaten Rahmen aufgeführt wurde (unterbrochen von Pausen, in denen der bekannte Gourmet Rossini sicher auch seine berühmten "Tournedos" auftischte), weiß man, dass Beifallsbekundungen während des Stückes üblich und erwünscht waren. So freute sich auch unser Dirigent über die begeisterte Zustimmung.

Wir natürlich auch. Nicht nur die wunderbaren Solisten, auch der Chor hat seine Sache ganz ordentlich gemacht.
Und heute morgen wurde ich schon zweimal angesprochen, welch wunderbares Konzert uns da gelungen sei und warum es keine Wiederholung gäbe.






Hinter dem Vorhang.




Vor der Zugabe. Da waren unsere Füße schon sehr rund - zwei Stunden müssen erst mal (aus)gestanden sein.

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Freitag, 28. November 2008
Generalprobe...
...und jetzt nur noch ein Bier und ab ins Bett.

( Die Solisten sind wunderbar. Wir alten Sänger/innen haben geflüstert: " So jung.. und so tolle Stimmen!
Sind alles Schüler und Schülerinnen unseres Dirigenten.)

Jetzt gibt es kaum noch Karten. Mehr als 320 Personen dürfen in den Saal nicht rein.

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Sonntag, 23. November 2008
Petite messe solennelle
Zwei Tage intensiver Proben für Rossinis berühmte Messe in der Fassung für Klavier und Harmonium, Chor und vier Solisten.

40 Sängerinnen und 15 Sänger (wie fast überall sind Tenöre heiß begehrte Mangelware), angefeuert und gefordert von unserem Dirigenten, der wirklich ein geduldiger und humorvoller Dompteur ist.

Am kommenden Sonntag ist das Konzert.
Karten sind noch zu haben...

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Donnerstag, 23. Oktober 2008
Katzenmusik
Mit einem geduldigen Hund und zwei jämmerlich maunzenden Katzen in ihren Körben fuhr ich heute die 18 Kilometer zum Tierarzt.
Schnell ging es nicht. Der Nebel hatte die Landschaft geschluckt.

Mendelsohn-Bartholdy möge es mir verzeihen, dass ich sein wunderbares Violinkonzert dazu missbrauchte, den Katzengesang zu übertönen.
Aber 18 Kilometer bei dichtem Nebel dauern lang.

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Montag, 13. Oktober 2008
Santa Cecilia
Endlich, gestern.

Ein musikalischer Glanzpunkt nach einer wunderbaren Reise.






Sie hat nicht nur eine begnadete Stimme.
Sie strahlt - in jeder Hinsicht.

Sie ist eine Primadonna assoluta ohne Allüren.
Niemand kann sich ihrem Charme und ihrer Wärme entziehen.



Bei so viel südlichem Temperament können meine Fotos ja nur unscharf werden...

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Donnerstag, 21. August 2008
Rhönfahrt
Unsere "kleine" Chorfahrt steht am Wochenende an. Es geht in die schöne Rhön, und ein kleines Konzert ist auch geplant.

Daher heute dafür noch eine Probe.
Man will sich ja vor den Schäfern und Apfelbauern nicht blamieren...

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