Montag, 26. November 2007
Arme Erben
Jahrzehnte lustvollen und kreativen Lebens haben in unseren Gemäuern mehr als die haushaltsdurchschnittlichen 10tausend Gegenstände angehäuft.
Viel mehr.
Auf drei Ebenen in der Scheune.

Nun gilt es zu entscheiden:
Welcher Theaterfundus kann einen hölzernen Kinderwagen aus den 40er Jahren gebrauchen? Sollen wir die bemalten Truhen, die wir vor 30 Jahren vorm Sperrmüll gerettet haben, restaurieren, obwohl wir keinen Platz mehr haben, sie zu stellen?
Was mache ich mit der dicken Rolle Bastgewebe und den 5 Metern Sackleinen? Wer kann Bedarf haben an einer Steinschleiftrommel Marke Eigenbau, die uns vor Jahren ein Bekannter geschenkt hat und wer an einem hölzernen Landkartenhalter aus der alten Grundschule?

Ich muss endlich mein Leben aufräumen.
Sonst werden mich irgendwann meine armen Erben verfluchen.

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Da sieht man doch gleich die Verwandschaft zu Frau Stella ;-))

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Ja, stimmt. Aber bei Frau Stella haben sich überwiegend Dinge in der Größe von Kinderzeichnungen und Glasmurmeln angesammelt...

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Das liegt vermutlich an der Größe des verfügbaren Stauraumes...

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