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Sonntag, 11. November 2007
Panforte di Siena
siria, 16:25h
Vor Jahrzehnten brachte mir meine Großmutter von einer Toskana-Reise eine ganz besondere Süßigkeit mit: Panforte di Siena. Ein Fruchtkuchen, der sich lange hält, wenn man sich zurück halten kann.
Er war in einer wunderschönen Schachtel verpackt.
Nur ganz selten wurde er mal in Deutschland angeboten - in derselben historischen Schachtel. Und immer war ich wieder begeistert.
Nun habe ich endlich ein Rezept gefunden und konnte den geliebten Panforte auch gleich nachbacken:
125 g geschälte, halbierte Mandeln mit
125 g ganzen Haselnüssen ohne Fett anrösten.
In eine große Schüssel fein gehackt dazugeben:
185 g kandierte Ananas
185 g getrocknete Aprikosen
185 g Feigen
40 g Zitronat
40 g Orangeat
Darüber werden gesiebt
95 g Mehl
1 EL Kakao
1 TL Zimt
1/2 TL Lebkuchengewürz
110 g Zucker
190 g Akazienhonig
werden in einem Topf langsam erhitzt, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Eine Minute kochen lassen.
Diesen Sirup über die Zutaten oben gießen und sofort mit einem Metalllöffel verrühren.
Die so entstandene klebrige Masse mit feuchten Händen fest in eine gefettete und mit Backpapier ausgelegte Springform drücken.
Backzeit bei ca. 170° etwa 35-40 Minuten.
Nach dem Erkalten das Backpapier vom Panforte abziehen. Er sollte frühestens nach zwei Tagen angeschnitten werden. Serviert wird er dick mit Puderzucker bestreut und in sehr schmale Streifen geschnitten.
In Folie gewickelt hält er sich Wochen lang.
Dies ist zwar nicht meine vertraute Verpackung - aber auch ganz hübsch.
Hier ist die von Sapori, die habe ich gemeint:
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