Dienstag, 30. Oktober 2007
Enge Erbin
Nicht jedes Erbe macht glücklich. Beispielsweise könnte ich auf die vom Vater ererbte Disposition für Asthma (= Enge) gerne verzichten.
Bleibt nur, damit leben zu lernen. Und dazu verhilft jetzt meine Hausärztin in einem Kurs meiner Krankenkasse.
Heute habe ich der Unterweisung über die korrekte Anwendung und die Inhaltsstoffe diverser Aerosole und Haler gelauscht.
Bisher habe ich noch nicht viel neue Erkenntnisse gewonnen, aber das kann ja noch kommen.

Glücklicherweise ist die Medikation heute viel feiner als zu Vaters Zeiten. Er bekam zwar große Hilfe durch das Cortison, hatte aber unter vielen Nebenwirkungen zu leiden.
Ich brauche nur gelegentlich einen Spray.



Für mich war leider vor etwa 15 Jahren das Passivrauchen (weniger zuhause als in den vielen verqualmten Sitzungen von Gemeindevertretung und Partei) ein Auslöser für mein Asthma. Wie glücklich bin ich doch jetzt dran, seit in unserem Bürgerhaus nicht mehr geraucht wird!

Der Holzwurm hat ja schon vor 20 Jahren die letzte Zigarette geraucht und mutierte zum militanten Nichtraucher. Und unsere Kinder haben es nie angefangen, dem Himmel sei Dank.

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