Dienstag, 26. Mai 2009
Spinnt/geht schon wieder
Gestern Abend ging computermäßig nichts mehr - kein Brausen durchs Netz war möglich.

Ständig erzählte mir mein Rechner via Bildschirm, dass der Server ausgelastet und "die andere Anwendung" aktiv sei, und verweigerte jegliche Arbeit.

Bloß welche andere Anwendung da - seit Wochen gelegentlich und gestern absolut - alles blockiert, verriet er mir nicht.

Ein wenig habe ich im System herumgewerkelt, und es kann nicht ganz falsch gewesen sein, denn heute läuft alles wieder rund.

Aber richtig klug bin ich aus den vielen .exe-Dateien nicht geworden, die im Task-Manager prozessieren: ccc.exe und Profil~1.exe, alg.exe und TOMCAT.exe und was da noch mehr Exen sind.
Wer um Himmelswillen ahnt denn, was alles im Hintergrund arbeitet? Und vor allem warum?

Nicht mal die beiden Computerexperten, die ich in den vergangenen Wochen schon hinzugezogen hatte.

Und gut, dass ich noch für alle Fälle einen Laptop habe.

... link (1 Kommentar)   ... comment


Donnerstag, 14. Mai 2009
PPP-Probleme
Mindestens fünf Stunden habe ich heute an der Power-Point-Präsentation herumgedoktert.
Ohne die Enkeltochter.

Es mussten viele Fotos integriert werden.
Die sind zum Teil auf einer externen Festplatte, und die wollte mir die Bilder einfach nicht herüberbeamen und schickte mir Fehlermeldungen. Hardwareproblem, signalisiert mein Computer.

Mannoman, immer hat irgendwas oder irgendwer eine Macke...

Aber das meiste ist geschafft.
Und ich bin es jetzt auch.

... link (3 Kommentare)   ... comment


Samstag, 2. Mai 2009
Enkeltochter sei Dank!
Ohne sie würde ich an der Power-Point-Präsentation für unser Jubiläum wohl noch in Tagen sitzen.

In der Oberstufe des Gymnasiums wird selbstverständlich vorausgesetzt, dass Jugendliche in der Lage sind, einen Stoff zu einer Bildpräsentation zu verarbeiten. Daher ging es mit ihrer tätigen Mithilfe doch sehr gut voran.
So flott im Sehen und Klicken und Kopieren und Einfügen kann eben nur ein Mensch aus der Generation sein, die zusammen mit dem Computer herangereift ist.
Mich hindert schon die Brille daran, einen so raschen Überblick zu gewinnen.

Mein Fehler, dass es viel zu viele Folien geworden sind. Jetzt darf ich mir den Kopf zermartern, was gestrichen werden kann...

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 24. April 2009
Wetterprognosen
Heute war Regen angesagt.
Gut, weil noch so viel im Haus und Privatbüro zu tun ist, bevor wir schon wieder mal davonrauschen, Richtung Franken.

Pech, war wieder nix mit Büroarbeit.
War wieder nur Gartenwetter...

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 17. April 2009
Geht einfach nicht
Wenn das Wetter wie heute ist, teils bedeckt, teils freundlich und mit angenehmen Temperaturen, dann schaffe ich es einfach nicht, meine Arbeit im Heimbüro endlich zu erledigen. Und da wäre zurzeit eigentlich eine ganze Menge zu tun.

Nicht jeder wird verstehen, dass ich begeistert Unkraut jäte und Blumensamen streue und dabei rissige trockene Hände mit schwarzen Trauerrändern bekomme, dafür aber eine schöne Gesichtsfarbe und vor allem einen guten Schlaf.
Muss man auch nicht.

Und der Lohn der Arbeit?
Ein sehr leckeres Wildkräutersüppchen aus Karotten, Kartoffeln, Giersch, Löwenzahn, Bärlauch, Vogelmiere und Gänseblümchen mit Fleischbrühe und Sahne und serviert mit Käsetoast...!

... link (1 Kommentar)   ... comment


Dienstag, 10. März 2009
Uaaah
Bei einem solchen nasskalten und windigen Wetter möchte ich gerne ein Siebenschläfer, ein Murmeltier oder Meisterin Petz sein.
Und mich einfach auf die andere Seite drehen und weiterschlafen.

Geht aber nicht.
Ständig sind Handwerker im Haus. Denen kann ich ja wohl nicht im Nachthemd begegnen.

... link (2 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 18. Februar 2009
A doppelplus
Der Neue ist da.
Äußerst sparsam und dazu elegant.



Allerdings war ein kleiner Umbau der Küche nötig, der Neue ist nämlich ein paar Zentimeter breiter als mein alter Kühlschrank.

Wenn meine Küche nicht so klein wäre, hätte ich den Neuen lieber als seniorengerechtes Augenhöhe-Einbaumodell gehabt. Geht aber nicht.

Muss ich eben weiter schön in die Knie gehen, als Training.

... link (2 Kommentare)   ... comment


Montag, 16. Februar 2009
Wagen und winnen, buten und binnen
(Übersetzung des Spruches über dem Gildehaus in Bremen: Wagen und gewinnen, draußen und drinnen)


Mit Herzklopfen habe ich eben meinen Rechner aufgeschraubt und in ein mir völlig fremdes Universum geblickt.

Wo der Eingang des Monitors sei, befinde sich die Grafikkarte. Aufschrauben und kräftig an dem Teil ziehen, dann die Messingkontakte mit einem Radiergummi reinigen. So lautete der Vorschlag unseres Freundes.

Meine Güte, und wenn ich nun irgend etwas dabei kaputt mache...? Und unser Freund ist zur Zeit nicht telefonisch erreichbar, für den seelischen Beistand.

Aber mein Mut war stärker. Und offensichtlich ist alles gut gegangen.

Mal sehen, ob die bunten Streifen dauerhaft verschwunden bleiben...
Das würde meinem Selbstwertgefühl einen enormen Kick verpassen.

... link (2 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 15. Februar 2009
Erscheinungen
Seit ein-zwei Wochen erscheinen gelegentlich auf unserem Bildschirm Farberscheinungen.
Hübsch bunt. Mal Kästchen, mal Streifen. Kleine Farbstriche heften sich an den Cursor.
Interessant, aber ein wenig irritierend.

Sie werden eine neue Grafikkarte brauchen, meinte der Computerfachmann. Und außerdem macht Ihr Ventilator zuviel Krach - wenn der seinen Geist aufgibt, dann ist Ihr Rechner bald unbrauchbar.

Ein Freund riet, doch mal mit einem Radiergummi die Kontakte der Grafikkarte abzurubbeln.

Gut, fange ich morgen mal mit der zweiten Variante an. Auch wenn das bedeutet, dass ich den Rechner aufschrauben sowie die Grafikkarte finden muss.
Falls mir das gelingt, kann ich ja auch gleich mal den Ventilator entstauben.

Richtige Hausfrauentätigkeiten scheinen mir das zu sein. In Putzen und Abstauben habe ich eine gewisse Übung.

... link (1 Kommentar)   ... comment


Dienstag, 3. Februar 2009
Täglich Brot
Markus E. ist Bäcker in der 8 Generation und der einzige Bäcker hier im Ort, der noch handwerklich arbeitet, also ohne Fertigmischungen auskommt. Dazu ist er Bio-Bäcker aus Überzeugung.

Wir haben das Glück, dass uns sein Laden gerade gegenüber liegt. Wenn er oder seine Gesellen in der Backstube den Ofen öffnen, weht ein wunderbarer Geruch nach frischen Backwaren durch die Gasse und zieht mich magisch in den Laden.



Vor zwei Tagen berichtete er mit seinen Gesellen und dem weiblichen Lehrling auf Einladung unserer BUND-Gruppe bei einer Veranstaltung über den Weg vom Gras zum Getreide und vom Korn zum Brot.

Nicht nur interessante Geschichten gab es zu hören. Auch nahrhaft war die Veranstaltung: knuspriges Fladenbrot; Brot, mit heißen Kieselsteinen gebacken; Sauerteigbrot, Dinkel-, Kamut- und Sprossenbrot gab es zum Probieren. Viele Sorten von Getreide hatten die Bäcker mitgebracht, vom Einkorn bis zum Amaranth, vom Hafer bis zur Gerste, vom Dinkel bis zum Buchweizen.

Viele interessierte Fragen wurden an die Bäcker gestellt.

Die Kinder hatten ihr eigenes Vergnügen, denn sie konnten auf dem Nachbau einer römischen Steinmühle Weizen zu Mehl vermahlen oder Hafer zu Flocken quetschen, gekeimte Kamutkörner naschen, Hirsebrei oder Sauerteigansatz probieren.





150 Erwachsene und Kinder waren zu unserer Veranstaltung gekommen - für eine Gemeinde mit knapp 9800 Einwohnern ein großartiger Besuch!
(Der Hausmeister musste noch ganz schnell eine Wand zum Nachbarsaal öffnen, damit auch alle Menschen Platz fanden.)

Auch die letzten Veranstaltungen über "Flächenfraß" und "Klima und Wetter" waren schon fast so gut besucht.
Wenn das so weiter geht, müssen wir beim nächsten Mal eine Turnhalle buchen...

... link (0 Kommentare)   ... comment