Mittwoch, 26. Januar 2011
Was soll ich denn bloß schreiben...
...wo hier doch so viel los ist und ich nicht genug Zeit habe.
Aber es kommen auch andere Zeiten!

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Dienstag, 11. Januar 2011
Überall Baustellen
- Bad 1: Immerhin haben heute schon die Installateure mit ihrer Arbeit begonnen. Und die neue Wand für die Schiebetür steht auch bereits.

- Das alte dreckige Buntglasfenster, welches in die Schiebetür hineinkommen soll, entpuppt sich nach der aufwendigen Reinigung als Nur-Weißglas-Fenster. Aber die verschiedenen Scheibchen haben hübsche Muster!

- Weiter heldenhafter Kampf gegen den Staub und die Handwerker-Hinterlassenschaften.

- Vorbereitung der Jahreshauptversammlung meiner BUND-Gruppe, immer noch auf Suche nach einer Nachfolge im Vorsitz.

- Vorbereitung einer Veranstaltung des BUND zur Kommunalwahl: Mal hören, was die Parteien im Umwelt-und Naturschutz zu tun gedenken.

- Morgen wieder Magnetfeldtherapie fürs Knie, die vermutlich nur der Orthopädin hilft...Und meinen linken Ellenbogen sollte ich auch gleich mit in die Röhre stecken.

- Heute fiel mir meine Goldkrone vom Kopf vom Backenzahn. Aber der Herr Zahnarzt hat sie umgehend neu zementiert.

- Mein Schreibtisch sieht aus....oh je...
Und leider erledigt sich Post nicht von alleine, auch Verdrängen ist keine Lösung.

- Dafür habe ich gestern liebevoll meine Nähecke mit Bergen von Stoffen sortiert und ein Sitzkissen für den neuesten alten Thonetsessel genäht. Und aus einem alten handgestrickten Norwegerpullover einen Pullunder, einen Schal und eine Mütze gezaubert. Zwei Hosen gekürzt. Schöne Sonntagsbeschäftigung.

-Einem Gastkanarienvogel die Krallen geschnitten. Muss gleich mal meine angucken. Die sind ganz schön strapaziert. (Gut dass ich die wirksame Handcreme von Frau Feuerlibelle habe!).


Das Jahr ist wirklich erst zehn Tage alt? Kann ich gar nicht glauben, soviel ist/war hier schon los....

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Sonntag, 19. Dezember 2010
Jetzt gerne ein Winterbild
Da oben ist immer Sommer.

Eigentlich würde ich mein Kopfbild gerne jahreszeitlich anpassen. Aber ich traue mich nicht, wahrscheinlich zerschieße ich das komplette Layout und kann es nicht mehr reparieren...

Gottlob kommt an Weihnachten meine ganze Kinder- und Enkelschar. Und mit Frau Stellas Hilfe wird sich ja wohl was machen lassen.

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Mittwoch, 15. Dezember 2010
Geht auch schön unter...
und die Wolken künden Schnee an.

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Freitag, 10. Dezember 2010
Wintermorgen




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Freitag, 10. Dezember 2010
Qual der Wahl
Heute habe ich mein erstes Fotobuch mit 42 Seiten gestaltet - mit eingebautem Fehler, denn eines der Bild hat sich leider wieder gedreht, und ich habe es zu spät gemerkt, erst als die Bilder schon hochgeladen wurden...

Eigentlich ist das Gestalten recht einfach.

Schwierig ist die Bilderauswahl unter den hunderten gespeicherten Motiven, die ich passend gefunden hätte. Die Gefahr ist sehr groß, dass man viel zu viel in das Buch hinein pressen will.
Wie so oft ist auch hier weniger mehr. Damit das Ganze keine Krims-Krams-Kiste wird.

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Mittwoch, 17. November 2010
Sauklaue, teilentziffert
Arzthandschriften sind schwer zu entziffern.
Aber ich will doch wissen, was der Onkel Doktor in meinen Eingeweiden gefunden hat. Wenn ich schon gestern 3 1/2 Liter einer ekelhaft nach künstlichen Himbeeren schmeckenden Salzlösung trinken musste. Und dazu noch zwei weitere Liter Tee, Kaffee und Brühe.

Immerhin habe ich eine der Diagnosen entschlüsseln und ergugeln können. Nichts Lebensgefährliches, aber unangenehm genug, um gespannt zu sein, was meine Hausärztin nun mit mir anfangen wird.
Bisher wusste ich gar nicht, dass man sich auch das Zwerchfell brechen kann. Ich dachte immer, dass nur Männer sich beim Schleppen schwerer Lasten einen Bruch holen...

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Sonntag, 7. November 2010
Uff, geschafft!
Der neue Computer läuft, die Daten und wichtigen Funktionen sind übertragen.
Langsam gewöhne ich mich an das Erscheinungsbild des neuen Betriebssystems und die anderen Programme, mit denen ich jetzt arbeiten muss.

Wir werden schon noch Freunde werden, der Neue und ich.

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Mittwoch, 27. Oktober 2010
Morgen Termin...
...beim Steuerberater.

Stundenlanges Belegesuchen und Aktenordneröffnen.

Nach der Vorarbeit könnte ich die Steuererklärung fast selber machen.
Aber eben nur fast. Die Steuererklärung per Bierdeckel hat sich ja nicht durchsetzen können.

Und vor Arbeiten mit vielen Zahlen und gesetzlichen Fallstricken und Fußangeln habe ich immer noch einen gewaltigen Horror.

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Sonntag, 24. Oktober 2010
Heilig's Blechle
Die Mutter hatte in dem kleinen Garten in der Nachbarschaft noch Gemüse und Blumen gezogen.

Die Kinder haben nach ihrem Tod Rasen eingesät und drei Friedhofskoniferen gepflanzt, für die Kinder eine Schaukel aufgebaut und ein kleines Holzhaus konstruiert, in dem in früheren Zeiten eine Plastikküche mit Plastikherd, ein Plastik-Kaufmannsladen und weitere Plastikspielsachen untergebracht waren.
Jetzt steht nur noch der Motorrasenmäher darin, mit dem 25 qm Rasen ordentlich auf halbe Streichholzlänge niedergehalten werden.
Sonst gibt es nichts auf diesem Grundstück gegenüber dem Wohnhaus. Die Schaukel ist längst verschwunden.
In einem kleinen Sandsteintrog kümmerten einige Blümchen, bis der Trog kürzlich verkauft wurde.

Es musste nämlich Platz gemacht werden für einen dritten Stellplatz. Die Tochter des mittelalten Ehepaares benötigt ein eigenes Gefährt für gelegentliche Fahrten. Und der kleine Bruder (16) nimmt schon die ersten Fahrstunden, damit er mit 17 auch fahren darf. Um zu den Arbeitsplätzen zu kommen, benötigt man fahrbare Untersätze, für jeden einen.

Viel Geld verdient die Familie nicht. Der Vater - Schreinergeselle - setzt Plastikschubladen zusammen und die Mutter räumt im Supermarkt die Regale ein, ebenso wie die Tochter. Und nebenher verteilen sie Zeitungen und Prospekte.

Heute wurde 30 cm Boden fleißig mit der Hand ausgeschachtet, damit für die "Betonknochen" ein ordentlicher Unterbau geschaffen werden kann. Und einige Stunden lang ratterte der Presslufthammer, um ein Begrenzungsmäuerchen abzutragen.
Bald ist das Grundstück zur Hälfte versiegelt.

Sechs Spuren Rasengittersteine in dem nicht genutzten Garten hätten es eigentlich auch getan.
Aber vielleicht sieht das nicht ordentlich genug aus?


Allerdings profitiere ich von den Arbeiten, denn der Nachbar hat mir freundlicherweise 15 Schubkarren seiner ausgehobenen Gartenerde in meinen Garten gefahren.
Und ich habe heute das Erdbeerbeet geräumt, 20 cm guten Boden aufgebracht und alle 60 Pflanzen wieder eingesetzt.
Schließlich muss ja irgendwer hier in der Ecke für paradiesische Zustände sorgen.

Gottlob haben wir nur ein Auto und dürfen den Stellplatz der Nachbarn benutzen, die inzwischen gar keines mehr haben.

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