Montag, 27. Juli 2009
Zur Bundesgartenschau...
...in Schwerin geht es morgen für zwei Tage.

Anregungen holen für mein Paradies.

(Schade, dass ich in HH nur 10 Minuten Aufenthalt habe, sonst wäre ein Treffen mit Frau Stella möglich gewesen. Aber die kommt mit dem Monsterchen ja schon am Donnerstag hier her!)

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Samstag, 25. Juli 2009
Paris
Wenn eine Großmutter mit ihrer Enkeltochter nach Paris reist und ausgerechnet im Rotlichtbezirk Quartier nimmt, dann sieht das so aus:


(Man ergänze ein a. So schweinisch erschien es uns dort gar nicht...)

Aber am nächsten Morgen beim Blick aus dem Fenster so:



Meine kunstbegeisterte Enkelin schleppte mich selbstverständlich sofort in den Louvre und ins Centre Pompidou.
Da fiel es sehr ins Auge, wie viele schöne Frauen und Männer in Paris zu betrachten sind.





Auch in der Metro war das sehr auffällig, nur hatten dort alle etwas an.


In Paris ist die Kunst zur Zeit sehr weiblich. Manchmal schwimmt sie auch.






Franzosen sind sehr nationalbewusst, das liegt vermutlich an den fröhlichen Farben ihrer Fahne.




Franzosen sind auch sehr fromm.


( Tryptichon von Keith Haring. Wussten die Auftraggeber nicht, dass er keineswegs kirchlichen Moralvorstellungen entsprach?)





Das Tempo in der Stadt ist enorm.
Aber gelegentlich geht es auch anders:






Glücklicherweise steht in ganz Paris nur ein einziges Hochhaus mit mehr als 50 Etagen. Aber das habe ich nicht fotografiert. Die kleinen Häuser gefielen mir besser.



Dieser Herr kam mal mit einem Bauwerk ganz groß heraus. Dafür vergoldete man ihm nicht nur die Nase, sondern den ganzen Kopf.




Manch anderer wäre froh, wenn er überhaupt noch einen Kopf hätte.



Oder ihn zumindest auf auf den Schultern tragen würde.




Paris ist wirklich sehr speziell.

Hier findet man auf einem alten Gemälde auch schon mal ein modernes Notebook...




...und kann gelegentlich auch ein junges Mädchen fliegen sehen..!

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Montag, 15. Juni 2009
Drechsler, Speyer und das Hambacher Schloss


Ein typischer Anblick bei einem Drechslertreffen: Einer arbeitet, ein Dutzend schauen zu und kommentieren.
Dreihundert begeisterte Drechseltechnikfreaks trafen sich an zwei Tagen in Römerberg bei Speyer.

Als Nichtdrechslerin habe ich mich nach kurzer Zeit aus dem Staub gemacht und mich auf die Suche nach wichtigen Schauplätzen deutscher Geschichte begeben.






Der Dom zu Speyer mit der Kaisergruft. Hier liegt auch der Salierkaiser Heinrich III begraben.
Weil er 1046 seiner Frau Agnes von Poitou ein Hofgut schenkte, entstand der kleine Ort, in dem wir heute leben.






Speyer beherbergte im Mittelalter eine der bedeutendsten jüdischen Gemeinden nördlich der Alpen. Die Synagoge wurde in den Pfälzischen Erbfolgekriegen zerstört. Wunderbar restauriert steht nur noch die Mikwe, das rituelle Kaltbad, 10 Meter tief erreicht das Bauwerk das Grundwasser. Es ist eine der größten Anlagen seiner Art in Deutschland.

Angelehnt an den großen Friedhof von Speyer befindet sich seit 1888 auch ein israelitischer Friedhof mit schönen alten Grabsteinen.








Durch kleine Weinorte fährt man zum Hambacher Schloss. 1832 versammelten sich dort trotz Zensur, Repression und Verfolgung an die 30000 Menschen - vor allem Studenten -zum Hambacher Fest, um für Freiheit, Demokratie und Einheit des Vaterlandes und für Meinungs- und Pressefreiheit zu demonstrieren und die schwarz-rot-goldene Fahne auf die höchste Zinne zu stecken.
Ich habe es mir nicht nehmen lassen, den Freiheitspfad von Hambach hinauf zu Schloss zu wandern, die herrliche Landschaft zu bewundern, gut zu essen und zu trinken und mich darüber zu freuen, wieviele der damaligen Forderungen heute erfüllt sind.

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Dienstag, 14. April 2009
In der Hauptstadt
Viele kommen nach Berlin.



Auch um die Quadriga auf dem Brandenburger Tor zu bewundern.




Vor allem aber wollen sie den Reichstag besuchen. Da braucht man Geduld. Viel Geduld.




Das Holocaust-Mahnmal mit seiner strengen Gliederung ist magischer und bewegender Ort des Gedenkens.




Eine kleine Schau Berliner Wahrzeichen über der Brücke zur Museumsinsel: Dom, Funkturm am Alexanderplatz, das Rote Rathaus.




An der Stelle von "Erichs Lampenladen" (dem "Palast der Republik" der untergegangenen DDR) ist nun eine tiefe Baugrube. Irgendwann soll die Rekonstruktion des barocken Berliner Stadtschlosses, welches für dieses Gebäude gesprengt wurde, die historische Straße Unter den Linden abschließen.

Hier wünscht man sich eben die alten Zeiten wieder...

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Mittwoch, 8. April 2009
Geburtstage
Der Teich ist fertig, die Fassade ohnehin, alles wieder bepflanzt. Bilder folgen demnächst.
Bloß die Hühner gibt es erst nach Ostern.

Jetzt geht es erst mal für drei Tage weg: Berlin, Dessau, Weimar.
Zuerst der 60.Geburtstag einer Freundin, dann der 90.Geburtstag des Bauhauses.

Und dann gibt es wieder Neuigkeiten aus meinem Garten! (Als wenn ich sonst nichts mehr im Kopf hätte...)

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Freitag, 3. April 2009
Heute feierliche Eröffnung...
....der Gartensaison.

Mittags und abends in der Sonne im Hof gesessen und gegessen.
Die 20°-Marke ist geknackt.

Wunderbar - aber ein wenig plötzlich kam es schon.
Habe ich nicht gerade erst die Schneefotos eingeordnet?

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Sonntag, 22. März 2009
Bremen
Hier sind der Holzwurm und ich aufgewachsen:
In der Hansestadt Bremen.
Wir sind also echte Bremer Butjer.
Und gerne, aber viel zu selten, besuchen wir den Bremer Teil unserer Familie.






Das Bremer Rathaus und den Roland davor kennt jeder.




Zu unserer Freude ist Bremen ein friedliebende Stadt.
Oder möchte es zumindest werden.




Die Feinheiten der Sprache in Bremen "und umzu" sind eher den Einheimischen vertraut.




Dafür hat aber das "Bremer Haus" einen besonderen Ruf; viele Straßenzüge erbaute man in vielfältigem Historismus oder Jugendstil. Aber auch mit gepflegten Villen schmückt sich die Stadt.




Der zeitgemäßen Architektur gegenüber ist man in Bremen aufgeschlossen.







Weil Bremen eine Hafenstadt ist, findet man natürlich auch Speicher.
Im ehemaligen Überseehafen, wo in meiner Kindheit noch viele große Pötte anlegten, entsteht auf dem zugeschütteten Hafenbecken ein neues Stadtviertel.
Viel hat sich verändert.
Der Warenumschlag findet jetzt im Containerhafen statt. Oder in Bremerhaven.

Kunst und Kultur sind bereits in diesen Speichern etabliert.




Schade bloß, dass die Kunsthalle wegen einer Grundsanierung für zwei Jahre geschlossen wurde.
Da muss ich noch eine Weile blind herumlaufen.

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Samstag, 7. Februar 2009
Nationalpark und Naturpark Kellerwald
Auf Beschluss unserer Wandergruppe "Rote Socke" habe ich mich heute an die Aufgabe gewagt, für elf Wandersleute eine Tour auf dem Urwaldsteig rund um den Edersee zu organisieren, mit einer Ranger-Führung im Nationalpark Kellerwald.

Schrecklich kompliziert: Die Strecken dürfen nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang sein. Für Fußlahme muss es Ausstiegsmöglichkeiten geben. Die Hotels sollen nicht zu teuer, aber schön und komfortabel sein, und natürlich eine gute Küche bieten.

Mir schwirrt der Kopf und ich habe eckige Augen, denn ich sitze schon den ganzen Tag vor den Wanderkarten und dem Computer.

Blöderweise gibt es auf manchen Abschnitten keine Hotels, in denen unsere Truppe Platz finden könnte. Ferienwohnungen sind für alle zu klein und auch nicht für eine Nacht zu haben.

Jetzt langsam zeichnet sich das Gerippe einer Tour ab, und passende Hotels sind angefragt.

Hoffentlich schreiben mir nicht zuviele ab.
Sonst fängt die ganze Quälerei wieder von vorne an.

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Samstag, 15. November 2008
Auf vielen Inseln und in alten Städten
























Reisen ist schön und anstrengend, wenn so viel zu bewundern ist.

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Mittwoch, 5. November 2008
Ich bin dann mal (wieder) weg.

(Plastik von Martina Russ-Metze, Bremen)


Izmir, Athen, Rhodos, Iraklion, Santorin, Antalya, Pamukkale, Ephesos, Izmir.

Wahrscheinlich brauche ich nur die Hälfte der Sachen in meinem Koffer. Aber welche...?

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