Er hat wirklich -jetzt -nur knapp 40 qm.
Aber sicher ist er der artenreichste in der ganzen Gegend.

Zur Zeit allerdings braucht man viel Fantasie, um sich vorstellen zu können, dass er mal wieder so dicht wird wie vor der Pflanzaktion.

Dort, wo das Brett liegt, wird der neue Lattenzaun mit einem neuen Tor errichtet.
Rechts im Bild befindet sich unser Frühstücksplatz - inzwischen ohne Stühle. Hier genießen wir die Morgensonne und den Blick in unseren Dschungel.





Als Ersatz für die historischen Papierbilder werde ich im nächsten Jahr mal einen monatlichen Überblick festhalten.

Gestern angefangen, heute sieht mein Garten ganz verändert aus.

Dem Hühnerstall habe ich etwas Fläche geklaut - aber zur Zeit haben wir ja auch keine Hühner mehr. Und im Frühjahr gibt es dann nur noch vier neue Hinkel, und für die errichtet der Holzwurm einen schönen neuen Lattenzaun als Abgrenzung zum Garten.

Fast alles ist umgepflanzt, die Pflanzen haben viel mehr Platz bekommen. Einige habe ich geopfert, einige neue integriert.

Mein Garten ist zwar klein, aber ich habe viele Pflanzen. Sehr viele!
Zu jeder Jahreszeit soll in meinem Garten etwas blühen, Im letzten Jahr ist mir das erstmals gelungen.

Da muss man schon gut vorher überlegen, wie es aussehen soll und wo welche Pflanze ihren Platz bekommt.

Harte Arbeit: Trittsteine aus Sandstein im Beet so zu verlegen, dass sie nicht wackeln.



Ja, so sah er mal aus, mein Garten hinterm Haus.

Heute langt es nur noch zum schnellen Überfliegen meiner Lieblingsblogs...

Es war tüchtig was los bei uns.

Der Holzwurm und die Beute-Enkel...



Dies Bild wird der Mama sicher nicht gefallen (obwohl es gefährlicher aussieht als es ist!).



Jetzt gebe ich es zu:
In einer heißen Sommernacht vor einigen Jahren habe ich schon mal auf diesem Dach geschlafen.
Ich empfand die Geräusche der Autos, die den Berg herunterkamen, als viel zu laut. Drum habe ich es nie wiederholt.

Durch den Zaun des Hühnerstalles gesehen. Das weiße Huhn mit dem schiefen Kamm legt übrigens grüne Eier - wenn es legt.



Zur Zeit aber gibt es von fünf Hennen nur etwa ein Ei am Tag...

Wahrscheinlich wollen sie mehr Grünes.
Der Löwenzahn kann ja nicht recht wachsen, wenn es nicht endlich mal ausgiebig regnet.

Und ohne Rohkost würde ich auch nicht legen.

Dies sind die Fenster der Werkstatt des Holzwurms.







So etwa sieht es dahinter aus.




Und wenn der Holzwurm arbeitet, so.




Immer wieder drücken Kinder ihre Nasen an die Scheiben.

Aber auch Erwachsene riskieren gerne mal einen Blick.

das liebliche Fest war gekommen.....

Und mit ihm das schönste Sommerwetter.

Auf den Straßen, bei großen Festen drängeln sich die Menschen. Und die Fahrzeuge.

Da lobe ich mir doch unseren ruhigen Hof.











Außerdem umgibt uns eine schöne Landschaft. Wozu sind uns denn zwei bis vier Beine gegeben worden?



Mit großer Genugtuung ärgern wir mit unserer Autoabstinenz auch noch die Ölmultis.
Mit ihrem Preis von fast 1,50 je Liter Sprit können die uns mal sehr gerne haben.

Auf unserem Teich sah ich heute wunderschöne florale Bilder.

Vor 30 Jahren hatten wir noch Eisblumen an den Fenstern.

Jahrzehnte lustvollen und kreativen Lebens haben in unseren Gemäuern mehr als die haushaltsdurchschnittlichen 10tausend Gegenstände angehäuft.
Viel mehr.
Auf drei Ebenen in der Scheune.

Nun gilt es zu entscheiden:
Welcher Theaterfundus kann einen hölzernen Kinderwagen aus den 40er Jahren gebrauchen? Sollen wir die bemalten Truhen, die wir vor 30 Jahren vorm Sperrmüll gerettet haben, restaurieren, obwohl wir keinen Platz mehr haben, sie zu stellen?
Was mache ich mit der dicken Rolle Bastgewebe und den 5 Metern Sackleinen? Wer kann Bedarf haben an einer Steinschleiftrommel Marke Eigenbau, die uns vor Jahren ein Bekannter geschenkt hat und wer an einem hölzernen Landkartenhalter aus der alten Grundschule?

Ich muss endlich mein Leben aufräumen.
Sonst werden mich irgendwann meine armen Erben verfluchen.

Und wenn es jetzt richtig kalt wird, kommen meine Kübelpflanzen hier rein.