In diesem Jahr habe ich die Kanarienpaare auf zwei Volieren verteilt. Das gibt mehr Ruhe im Brutgeschäft.

Winzig ist noch das Vögelchen aus der orangefarbenen Liaison.



Die drei zitronenfarbenen Jungvögelchen können inzwischen bereits fliegen.



Es ist immer hübsch anzusehen, wie liebevoll das Männchen sein Weibchen auf dem Nest versorgt: Schnabel-zu-Schnabel-Befütterung.



Welch ein Gesangswettstreit findet morgens statt!
Die wildfarbenen, orangenen oder zitronengelben Hähne lassen ihre Strophen laut über den Hof schallen und animieren gelegentlich sogar einen Buchfinken, mitzuschmettern.

Ohne diesen Gesang würde mir das Frühstück im Freien nur halb so gut schmecken.

...Und heute:






Von der Arbeit in meinem grünen Paradies hält mich nicht einmal ein Bandscheibenvorfall ab. :-)

Aber ich habe dieses wunderbare, von meiner Lieblingstante Gisela selbstgebaute Buddelschiff in meinem Bad stehen. Ein bisschen kleiner als die "Gorch Fock" ist es schon. Aber sicherer...



Im neuen Bad des Holzwurms hat sich ein kleiner Eisbär auf einer hölzernen Scholle niedergelassen. Der kleine Cousin unserer Enkeltochter hat ihn modelliert.

Und über den weißen Fliesen schmückt nun ein blauer Wandfries das Bad, schön passend zum blauen Mosaikfußboden, und von mir mithilfe einer alten Malerschablone auf die Wand gestupft.

Hier nur das Fenster in der neuen Schiebetür.



Dahinter steckt das winzige untere Bad. Kann man eigentlich gar nicht fotografieren. Rechts gibt es auch noch eine Dusche.




Die Tür zum oberen Bad hat auch ein schönes altes Glasfenster.



Hier ist es etwas geräumiger. Eigentlich hat sich der Eindruck nach der Renovierung nicht wesentlich verändert, auch wenn einige Dinge nun pflegeleichter, moderner und bequemer geworden sind. Der Fliesenleger und die Installateure haben perfekt gearbeitet.

Die Tapete ist nun schon 15 Jahre alt, aber sie gefällt mir immer noch.



Hauptsache ist ja, dass man hier seine Ruhe hat...

Ein Temperatursprung um 10° und Regen führt zu so glatten Straßen, dass unser Schiebetür-Bauer sein Auto in einen Weidezaun gesetzt hat. Auch auf unserem Hof lässt sich kaum laufen.

Da wird es wohl heute nix mit der Wand.

Das sind die kleinen Hindernisse für den Badezimmer-Neubau.
Wenn es keine größeren gibt, fasse ich mich gerne in Geduld....

...sogar durch die Stoffdecke, die ihn eigentlich abhalten sollte. Und hat die Treppe und sogar das nächste Geschoss mit einem feinen Mehl überzogen.
Hatschi!!

Dafür sind alle Fliesen im Bad jetzt fort. Und auch die Wand vom Bad zum Flur, die nun zu einer Schiebetür umgebaut wird. Alles sieht nackt und leer aus.
Die Badsanierung von Bad 1 hat begonnen. Eigentlich ist es ein vollständiger Neubau...

Unsere Katze ist befremdet. Sie drehte in der Haustür um und wollte nicht zum Fressen ins Haus kommen angesichts eines vollkommen veränderten Anblicks.
Bloß dem Kater ist es wurscht. Er hat immer Hunger...

Im Hof ergeben sich durch die ungewohnten Schneemengen völlig neue Verkehrswege - wenn man nicht nasse Füße haben möchte. Der kleine Teich ist verschwunden, auch die großen Pflanzenkübel sind kaum noch zu erkennen.



Beim Blick durch unser Küchenfenster auf die Stadtmauer ist gut zu erkennen, dass es in den letzten Tagen gut einen halben Meter Schnee gab.

Und dabei war der erste Schnee dieses Winters doch zwischendurch schon mal ganz geschmolzen.

So viel Schnee lag hier noch nie.

Aber jetzt kommt ein Sturm dazu, die Temperaturen steigen und möglicherweise geht der Schnee in Regen über.
Im Wetterradar liegen wir in der gefährdeten, roten Zone - es kann also böse glatt werden.

Der Holzwurm hat vorsichtshalber wieder das Dach vor der Scheune abgestützt, damit es unter der Schneelast nicht zusammenbricht.

Glücklicherweise sind es noch ein paar Tage, bis unsere Kinder die 500 km im Auto bewältigen müssen.
Auch wenn ich kein ängstlicher Mensch bin - aber vor Glätte habe ich einen Heidenrespekt. Ein altes Trauma...

Ein Wasserschaden im Bad. Die Kondensflüssigkeit unserer Brennwerttherme im Stockwerk darüber hat sich blöderweise einen falschen Abgang gesucht. Vielleicht hat der Frost da was gedreht?

Jetzt muss die Ecke aber schnell wieder trocknen, damit ich mit etwas Kleister und Farbe den Schaden unsichtbar machen kann.
Renoviert wird das Bad planmäßig erst im Februar. Aber ich lebe nicht gerne in Hässlichkeit.

...habe ich heute weiter geräumt - irgendwie macht mir das Sortieren und Ordnen Spaß.

Heute habe ich mal alle meinen selbstgemachten Essigsorten (Rotweinessig, Kräuteressige, Apfelessig und andere ) von der Essigmutter befreit.

Diese geleeartige Bakterienkultur entsteht in meinem unsterilisierten Essig, ist zwar gesund, sieht aber sehr ...seltsam aus, vor allem, wenn sie aus dem Rotweinessigflasche stammt: Auf den ersten Blick könnte man sie mit einer Schweineleber verwechseln.



Wenn man über die Essigmutter wieder Obstsaft oder Wein gibt, entsteht nach einiger Zeit wieder ein sehr schmackhafter Essig.


Auch mein Wintervorrat an verschiedenen Sorten von Trockenpilzen ist gesichert: Steinpilze, Parasol, Morcheln, Stockschwämmchen, Herbsttrompeten - als Pulver oder in Stücken.



Kartoffelsuppe mit Steinpilzpulver gewürzt...lecker!