Montag, 25. Februar 2008
Der Prinz von Homburg
siria, 00:24h
Heute vor 300 Jahren starb der Prinz von Homburg, der mit dem silbernen Bein, dem Kleist mit einem Schauspiel ein Denkmal ganz eigener Art setzte, auch wenn er sich dabei viel dichterische Freiheit nahm.
Friedrich II von Hessen-Homburg (1633-1708) war als Söldner in schwedischen Diensten, später General beim Kurfürsten von Brandenburg. Mit 25 Jahren war ihm sein Bein abgeschossen worden. Er ließ sich eine Prothese anfertigen, die heute noch im Bad Homburger Schloss zu sehen ist. Als schwerbehinderter Mann kämpfte er in der Schlacht bei Fehrbellin.
Zum Gedenken schrieb die Studio-Bühne Bad Homburg ein eigenes Stück, in dem sie das Leben des echten Friedrich dem Kleistschen Prinzen von Homburg gegenüber stellte.
Die Bühnenfigur des Prinzen von Homburg unterscheidet sich natürlich stark vom wirklichen Friedrich.
Aufgeführt wurde das Stück in der Schlosskirche, in der Friedrich von Homburg mit zweien seiner drei Frauen und etlichen seiner 15 Kinder begraben liegt.
Der weiße Turm. Er ist von der mittelalterlichen Burg übrig geblieben.
Das Schloss auf deren Grundmauern wurde von Friedrich errichtet.
Der letzte deutsche Kaiser, Wilhelm II, nahm hier häufig Aufenthalt.
Die 250jährige Zeder im Schlossgarten ist einer der schönsten Bäume, den ich kenne.
Friedrich II von Hessen-Homburg (1633-1708) war als Söldner in schwedischen Diensten, später General beim Kurfürsten von Brandenburg. Mit 25 Jahren war ihm sein Bein abgeschossen worden. Er ließ sich eine Prothese anfertigen, die heute noch im Bad Homburger Schloss zu sehen ist. Als schwerbehinderter Mann kämpfte er in der Schlacht bei Fehrbellin.
Zum Gedenken schrieb die Studio-Bühne Bad Homburg ein eigenes Stück, in dem sie das Leben des echten Friedrich dem Kleistschen Prinzen von Homburg gegenüber stellte.
Die Bühnenfigur des Prinzen von Homburg unterscheidet sich natürlich stark vom wirklichen Friedrich.
Aufgeführt wurde das Stück in der Schlosskirche, in der Friedrich von Homburg mit zweien seiner drei Frauen und etlichen seiner 15 Kinder begraben liegt.
Der weiße Turm. Er ist von der mittelalterlichen Burg übrig geblieben.
Das Schloss auf deren Grundmauern wurde von Friedrich errichtet.
Der letzte deutsche Kaiser, Wilhelm II, nahm hier häufig Aufenthalt.
Die 250jährige Zeder im Schlossgarten ist einer der schönsten Bäume, den ich kenne.
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Donnerstag, 21. Februar 2008
Gewissen
siria, 00:30h
Das Buch über die Weiße Rose -wie viele andere über diese unselige Zeit -habe ich schon vor Jahrzehnten gelesen.
Den Kinofilm über die letzten Tage der Sophie Scholl hatte ich verpasst.
Eben lief er im Fernsehen. Nicht nur die Darstellung hat mich tief bewegt.
Wenn ich solche Bücher lese oder Filme sehe, läuft in mir ein ganz anderer, paralleler Film ab:
Warum hatte ich das Glück, in eine hierzulande weitgehend friedliche Zeit hinein geboren zu werden, in der es nicht lebensgefährlich war und ist, auch eine abweichende Meinung öffentlich zu vertreten?
Wie hätte ich gelebt und gehandelt, wenn ich wie meine Mutter 1920 geboren worden wäre?
Wäre ich genau so unpolitisch gutgläubig wie sie gewesen?
Oder hätte ich bei entsprechender Erziehung und Erkenntnis den Mut gehabt, Widerstand zu leisten?
Ich weiß es nicht.
Nur dankbar bin ich, dass ich bisher nie so eine Prüfung bestehen musste.
Millionen Menschen haben auch heute nicht das Glück, dessen bin ich mir immer bewusst.
Den Kinofilm über die letzten Tage der Sophie Scholl hatte ich verpasst.
Eben lief er im Fernsehen. Nicht nur die Darstellung hat mich tief bewegt.
Wenn ich solche Bücher lese oder Filme sehe, läuft in mir ein ganz anderer, paralleler Film ab:
Warum hatte ich das Glück, in eine hierzulande weitgehend friedliche Zeit hinein geboren zu werden, in der es nicht lebensgefährlich war und ist, auch eine abweichende Meinung öffentlich zu vertreten?
Wie hätte ich gelebt und gehandelt, wenn ich wie meine Mutter 1920 geboren worden wäre?
Wäre ich genau so unpolitisch gutgläubig wie sie gewesen?
Oder hätte ich bei entsprechender Erziehung und Erkenntnis den Mut gehabt, Widerstand zu leisten?
Ich weiß es nicht.
Nur dankbar bin ich, dass ich bisher nie so eine Prüfung bestehen musste.
Millionen Menschen haben auch heute nicht das Glück, dessen bin ich mir immer bewusst.
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Sonntag, 10. Februar 2008
Grenzgang
siria, 00:18h
Einmal im Jahr treffen sich die Gemeindevertreter(innen) unseres Dorfes ( und das sind 31) und die Ortsbeiratsmitglieder ( nochmal etwa 20, aber zwischen beiden Gruppen gibt es Schnittmengen) mit ihren Lebenspartnern zu einer etwa dreistündigen Wanderung, um die Grenzen unserer Gemeinde kennen zu lernen.
In alten Zeiten wurden Parlamentsneulinge ja bei jedem Grenzstein geohrfeigt - getreu der Erfahrung, dass man aus Schmerz am besten lernt. Heute gehört das glücklicherweise nicht mehr zum Brauchtum.
Das Entfernen von Grenzsteinen war früher ein Verbrechen, wurde aber immer wieder versucht. Erbitterte Kämpfe soll es auch in unserer Region um manchen Stein gegeben haben. ( Heute gibt es nur noch Ärger, wenn jemand einen solchen schön behauenen Sandstein zum Schmücken seines Gartens ausgräbt. Erlaubt ist das immer noch nicht. Kriege sind da aber eher selten zu vermelden, das ist eindeutig ein Fortschritt.)
Heute war wieder so ein Wandertag, der ein klein wenig an einen Almauftrieb erinnert. Vorneweg der Vorsitzende des Parlaments, der für wirklich wunderbares Frühlingswetter im Februar gesorgt hatte. Dahinter in langer Schlange etwa 75 Dorfpolitiker mit "Gatt(inn)en". Und fast ein Dutzend Hunde.
Ich nur mit Hund. Der Holzwurm wollte bei dem Wetter lieber unsere Apfelbäume schneiden.
Politische Gespräche wurden dabei nur verhalten mit Parteifreunden geführt. Zum politischen Konkurrenten war man heute einfach nur nett - damit nämlich am Ende der Strecke das gemeinsame Büfett und das frische Bier gut mundete.
Streit ist dann bei der nächsten Gemeindevertretersitzung wieder angesagt.....
In alten Zeiten wurden Parlamentsneulinge ja bei jedem Grenzstein geohrfeigt - getreu der Erfahrung, dass man aus Schmerz am besten lernt. Heute gehört das glücklicherweise nicht mehr zum Brauchtum.
Das Entfernen von Grenzsteinen war früher ein Verbrechen, wurde aber immer wieder versucht. Erbitterte Kämpfe soll es auch in unserer Region um manchen Stein gegeben haben. ( Heute gibt es nur noch Ärger, wenn jemand einen solchen schön behauenen Sandstein zum Schmücken seines Gartens ausgräbt. Erlaubt ist das immer noch nicht. Kriege sind da aber eher selten zu vermelden, das ist eindeutig ein Fortschritt.)
Heute war wieder so ein Wandertag, der ein klein wenig an einen Almauftrieb erinnert. Vorneweg der Vorsitzende des Parlaments, der für wirklich wunderbares Frühlingswetter im Februar gesorgt hatte. Dahinter in langer Schlange etwa 75 Dorfpolitiker mit "Gatt(inn)en". Und fast ein Dutzend Hunde.
Ich nur mit Hund. Der Holzwurm wollte bei dem Wetter lieber unsere Apfelbäume schneiden.
Politische Gespräche wurden dabei nur verhalten mit Parteifreunden geführt. Zum politischen Konkurrenten war man heute einfach nur nett - damit nämlich am Ende der Strecke das gemeinsame Büfett und das frische Bier gut mundete.
Streit ist dann bei der nächsten Gemeindevertretersitzung wieder angesagt.....
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Freitag, 1. Februar 2008
Nachwahlqual
siria, 21:39h
Vor fast einer Woche wählten die Hessen.
Alle meine Hoffnungen waren (und sind) auf einen Politikwechsel gerichtet. Umwelt und Bildung müssen auf neuen Kurs gebracht werden. Koch hat zu vieles anbrennen lassen.
Aber nun beginnt die Qual der Wahl eigentlich erst: rot-grüne Minderheitenregierung, rot-rot-grün, Neuwahlen....?
Andere Möglichkeiten schließe ich aus (oder wird sich die wenig liberale FDP in Hessen auf Rot-Grün zubewegen? Ich glaube es kaum. Sie hängen doch an Kochs Schürzenband....).
Vorerst kocht Koch weiter sein Süppchen, denn nach der hessischen Verfassung darf er das ja, solange kein neuer Ministerpräsident gewählt wurde.
Aber eine Mehrheit der Wähler will raus aus der Atomenergie und den Einstieg in die Vielfalt der erneuerbaren Energieträger, will keine Studiengebühren, will endlich eine gute und durchlässige Bildungspolitik, hat es satt, dass Menschen von ihrer Arbeit nicht leben können.
Ich auch.
Es ist also immer noch spannend. Jetzt haben es die Wähler nur nicht mehr in der Hand.....
Alle meine Hoffnungen waren (und sind) auf einen Politikwechsel gerichtet. Umwelt und Bildung müssen auf neuen Kurs gebracht werden. Koch hat zu vieles anbrennen lassen.
Aber nun beginnt die Qual der Wahl eigentlich erst: rot-grüne Minderheitenregierung, rot-rot-grün, Neuwahlen....?
Andere Möglichkeiten schließe ich aus (oder wird sich die wenig liberale FDP in Hessen auf Rot-Grün zubewegen? Ich glaube es kaum. Sie hängen doch an Kochs Schürzenband....).
Vorerst kocht Koch weiter sein Süppchen, denn nach der hessischen Verfassung darf er das ja, solange kein neuer Ministerpräsident gewählt wurde.
Aber eine Mehrheit der Wähler will raus aus der Atomenergie und den Einstieg in die Vielfalt der erneuerbaren Energieträger, will keine Studiengebühren, will endlich eine gute und durchlässige Bildungspolitik, hat es satt, dass Menschen von ihrer Arbeit nicht leben können.
Ich auch.
Es ist also immer noch spannend. Jetzt haben es die Wähler nur nicht mehr in der Hand.....
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Mittwoch, 23. Januar 2008
Jahreshauptversammlung
siria, 00:44h
Das ahnt ja kein Mitglied: Wieviel Arbeit in einer schlichten Einladung zur Jahreshauptversammlung unseres BUND-Ortsverbandes steckt.
Die Satzung schreibt vor, dass schriftlich geladen werden muss.
Wir haben 125 Mitglieder, aber regelmäßig nur etwa 8 bis 10 Aktive.
Also schreibe ich
1. die Einladung,
2. den Jahresbericht (für den ich meine Unterlagen und den Kalender des vergangenen Jahres befragen muss, soviel haben wir gemacht),
-drucke gleich noch das auf A5 verkleinerte Plakat unserer öffentlichen Diskussionsveranstaltung im Februar aus
- und die Einladung zur Kreismitgliederversammlung, zu der ebenfalls noch schriftlich eingeladen werden muss.
Der Drucker spinnt. Er mag unser Recyclingpapier nicht und druckt die Farben so mies, dass ich lieber drauf verzichte. Sieht natürlich nur halb so schön aus.
Das Zerschneiden der Din A4 Blätter gibt häßliche Kanten. Blöde Schneidemaschine.
Ich habe immer noch nicht gelernt, wie ich meine Unterschrift in den Druck bekomme. Naja, der Name allein tut es auch.
Dann müssen 2 große und ein halbes Blatt gefaltet und in den Umschlag praktiziert werden. Lasche einstecken, 1 BUND-Stempel und 1 Adress-Stempel auf jeden Brief und vorne die Adressen-Aufkleber drauf - die teils noch ergänzt werden müssen, weil ich Familien oder Paaren nur einen Brief schicke.
Ab zur Post: Für Infobriefe ist ein Formular auszufüllen. Danach muss ich alle 84 Briefe mit dem Frankierstempel bearbeiten. Den Rest trage ich aus.
Ein ganzer Tag Arbeit.
Ich finde mich ganz schön heldenhaft.
Oder bin ich nur unfähig, zu delegieren?
Die Satzung schreibt vor, dass schriftlich geladen werden muss.
Wir haben 125 Mitglieder, aber regelmäßig nur etwa 8 bis 10 Aktive.
Also schreibe ich
1. die Einladung,
2. den Jahresbericht (für den ich meine Unterlagen und den Kalender des vergangenen Jahres befragen muss, soviel haben wir gemacht),
-drucke gleich noch das auf A5 verkleinerte Plakat unserer öffentlichen Diskussionsveranstaltung im Februar aus
- und die Einladung zur Kreismitgliederversammlung, zu der ebenfalls noch schriftlich eingeladen werden muss.
Der Drucker spinnt. Er mag unser Recyclingpapier nicht und druckt die Farben so mies, dass ich lieber drauf verzichte. Sieht natürlich nur halb so schön aus.
Das Zerschneiden der Din A4 Blätter gibt häßliche Kanten. Blöde Schneidemaschine.
Ich habe immer noch nicht gelernt, wie ich meine Unterschrift in den Druck bekomme. Naja, der Name allein tut es auch.
Dann müssen 2 große und ein halbes Blatt gefaltet und in den Umschlag praktiziert werden. Lasche einstecken, 1 BUND-Stempel und 1 Adress-Stempel auf jeden Brief und vorne die Adressen-Aufkleber drauf - die teils noch ergänzt werden müssen, weil ich Familien oder Paaren nur einen Brief schicke.
Ab zur Post: Für Infobriefe ist ein Formular auszufüllen. Danach muss ich alle 84 Briefe mit dem Frankierstempel bearbeiten. Den Rest trage ich aus.
Ein ganzer Tag Arbeit.
Ich finde mich ganz schön heldenhaft.
Oder bin ich nur unfähig, zu delegieren?
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Montag, 21. Januar 2008
Süße kleine Atomkraftwerke...
siria, 23:37h
habe ich heute gebastelt. 120 Stück. Und sie sind zur sofortigen ungefährlichen Entsorgung bestimmt.
Na gut, zu viele davon wären riskant für die Zähne und die schlanke Linie...
Aber dafür setzen sie allerhöchstens Glückshormone frei.
Na gut, zu viele davon wären riskant für die Zähne und die schlanke Linie...
Aber dafür setzen sie allerhöchstens Glückshormone frei.
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Freitag, 11. Januar 2008
Koch, der Brandstifter
siria, 18:47h
....und dann Feuer schreien!
Warum haben Sie denn Zuschüsse für Gruppen gestrichen, die sich um gefährdete Jugendliche und Kinder aus Migrantenfamilien gekümmert haben?
Warum haben Sie denn über 200 Richterstellen abgebaut, so dass Straftäter monatelang auf ein Verfahren warten müssen, am längsten in ganz Deutschland?
Wie kommen Sie bloß auf die Idee, dass pure Härte Menschen besser macht? Worin bestehen Ihre Integrationsbemühungen? Im Abgrenzen?
Wie kann ein brutalstmöglicher Populist und Lügner eigentlich Achtung erwarten, wenn er sie anderen gegenüber aus Wahltaktik verweigert?
Wer kann da wirklich auf die CDU in Hessen setzen?
Nein, Herr Koch. Setzen, 6!
Warum haben Sie denn Zuschüsse für Gruppen gestrichen, die sich um gefährdete Jugendliche und Kinder aus Migrantenfamilien gekümmert haben?
Warum haben Sie denn über 200 Richterstellen abgebaut, so dass Straftäter monatelang auf ein Verfahren warten müssen, am längsten in ganz Deutschland?
Wie kommen Sie bloß auf die Idee, dass pure Härte Menschen besser macht? Worin bestehen Ihre Integrationsbemühungen? Im Abgrenzen?
Wie kann ein brutalstmöglicher Populist und Lügner eigentlich Achtung erwarten, wenn er sie anderen gegenüber aus Wahltaktik verweigert?
Wer kann da wirklich auf die CDU in Hessen setzen?
Nein, Herr Koch. Setzen, 6!
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Sonntag, 30. Dezember 2007
Boykott
siria, 00:26h
Heute habe ich wieder mal lange vor der Jahresabrechnung unseres Gasversorgers gesessen. Und an einem Brief gefeilt, in dem wir ihm vorrechnen, welchen Preis wir für die von ihm gelieferte Energie zu zahlen bereit sind.
Seit 2006 zahlen wir den Tarif von 2005. Und warten darauf, dass unser Gasversorger endlich die Hosen runter lässt und uns fundiert begründet, warum die geforderten hohen Gaspreise berechtigt sind.
Tut er aber nicht.
Drum zahlen wir eben unseren Preis.
Und sparen Energie. Und heizen zunehmend mehr mit Holz.
2007 haben wir nur 60 % des Gasverbrauchs gehabt, obwohl wir und unser Untermieter auch mit Gas kochen und unsere Duschen damit erwärmen.
Also muss uns der Versorger etliche 100 € des Abschlags wieder heraus rücken.
Natürlich berechnet er das nach seinem Tarif.
Und wir das nach unserem.
Was für eine Rechnerei..... Denn rechnerisch muss schon korrekt sein, was ich ihm als Abschlag im nächsten Jahr überweise - wenn es schon weniger ist, als er will.
Gut, dass es da kompetente Hilfe gibt!
Seit 2006 zahlen wir den Tarif von 2005. Und warten darauf, dass unser Gasversorger endlich die Hosen runter lässt und uns fundiert begründet, warum die geforderten hohen Gaspreise berechtigt sind.
Tut er aber nicht.
Drum zahlen wir eben unseren Preis.
Und sparen Energie. Und heizen zunehmend mehr mit Holz.
2007 haben wir nur 60 % des Gasverbrauchs gehabt, obwohl wir und unser Untermieter auch mit Gas kochen und unsere Duschen damit erwärmen.
Also muss uns der Versorger etliche 100 € des Abschlags wieder heraus rücken.
Natürlich berechnet er das nach seinem Tarif.
Und wir das nach unserem.
Was für eine Rechnerei..... Denn rechnerisch muss schon korrekt sein, was ich ihm als Abschlag im nächsten Jahr überweise - wenn es schon weniger ist, als er will.
Gut, dass es da kompetente Hilfe gibt!
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Montag, 10. Dezember 2007
Sonnenkraft bei Regenwetter
siria, 18:24h
Auch wenn es heute sehr bedeckt und regnerisch war: Die Bürgersolaranlage auf dem Dach der Kita arbeitet!
Und voll Stolz habe ich mir bei der heutigen Einweihung die Module betrachtet: Immerhin sind der Holzwurm und ich stolze Besitzer von 5% dieser Anlage!
(Naja, streng genommen haben wir nur ein Darlehen gegeben, das innerhalb der nächsten 20 Jahre zurück gezahlt wird...)
Aber bei der kleinen Feier habe ich doch meinen Button getragen, musste einfach sein.
Und voll Stolz habe ich mir bei der heutigen Einweihung die Module betrachtet: Immerhin sind der Holzwurm und ich stolze Besitzer von 5% dieser Anlage!
(Naja, streng genommen haben wir nur ein Darlehen gegeben, das innerhalb der nächsten 20 Jahre zurück gezahlt wird...)
Aber bei der kleinen Feier habe ich doch meinen Button getragen, musste einfach sein.
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Samstag, 17. November 2007
Ein Koch verdirbt auch...
siria, 18:24h
Mindestens unser schönes Bundesland Hessen.
Der einzige Ministerpräsident, der ein neues Atomkraftwerk fordert. Und Windräder ablehnt, auch wenn die bei genug Solarzellen auf den Dächern und überall gut gedämmten Altbauten viel schneller und unschädlich wieder abzubauen wären als ein 3. Block in Biblis. (Mir gefallen Windräder übrigens.)
Nicht erst angesichts der aktuellen Warnung des Weltklimarats kann man sich nur die Haare raufen.
Aber was erwarte ich denn von einem Ministerpräsidenten, der als Einheizer für seine Wahlkampfveranstaltung eine Musikgruppe namens "Gletscherfetzer" auftreten lässt.
Das ist doch nun wahrlich Programm genug.
Der einzige Ministerpräsident, der ein neues Atomkraftwerk fordert. Und Windräder ablehnt, auch wenn die bei genug Solarzellen auf den Dächern und überall gut gedämmten Altbauten viel schneller und unschädlich wieder abzubauen wären als ein 3. Block in Biblis. (Mir gefallen Windräder übrigens.)
Nicht erst angesichts der aktuellen Warnung des Weltklimarats kann man sich nur die Haare raufen.
Aber was erwarte ich denn von einem Ministerpräsidenten, der als Einheizer für seine Wahlkampfveranstaltung eine Musikgruppe namens "Gletscherfetzer" auftreten lässt.
Das ist doch nun wahrlich Programm genug.
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