Samstag, 25. Juli 2009
Putztruppe in meinem Garten
Hilfe, meine schönen Ringelblumen! Blattläuse! Und dazu noch Ameisen, die sie melken!



Gestern , große Arbeitsbesprechung auf meinen Ringelblumen:



"Also, unsere Aufgabe heute: Bei den Blattläusen aufräumen! Ameisen verjagen, Larven absetzen und zum Fressen anhalten!
Im übrigen sind von der Konkurrenzfirma auch schon welche an der Arbeit. Also zeigt, was ihr könnt!"




"So, und jetzt an die Arbeit!"



"Heute macht der Job richtig Spaß! Endlich mal ordentliche Portionen!"



"Und schön, wenn dann alles wieder sauber ist!"

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Donnerstag, 16. Juli 2009
Neue Gäste im Garten
Kaum ist mein Familienbesuch abgereist, erfreuen mich ganz andere Gäste.



Die Sonnenwärme bringt Alant, Phlox und Sommerflieder zur vollen Blüte und lockt Tagpfauenaugen, Kleine Füchse und Diestelfalter in meinen Garten. Die Hummeln summen und brummen.







Wenn nicht ein Gewitter mit Grollen und Starkregen alle Tiere in die Deckung treibt, höre ich das Sommerlied der Natur - auch wenn manches Insekt in einer Blüte sich gelegentlich wie der Bohrer eines Zahnarztes anhört: bss, bss, bss...

Der Garten blüht so schön wie nie. Die Farbkomposition ändert sich fast täglich.



Und immer, wenn ich den Anblick am liebsten einfrieren würde, überrascht mich der nächste Tag mit neuen Farbtönen.
Ach, Sommer..!





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Freitag, 3. Juli 2009
Banana-Bilch
Gestern hatte ein Freund eine Lebendfalle dabei. Drin ein Siebenschläfer aus der Familie der Bilche, gefangen in seinem Haus am Waldrand, 10 km entfernt. Mit Bananen angelockt, den Bilche sind leidenschaftliche Obstesser. Und verursachen gelegentlich schlaflose Nächte - richtige Rocker und Krachmacher.

Unvorsichtigerweise bot ich dem Freund an, das Tier nicht am Waldrand, sondern in unserem Garten frei zu lassen.
So ein niedliches Wesen, mit großen Augen...
Es machte eine raschen Satz und verschwand in Richtung des Nachbargrundstückes.



Ein Blick ins Netz zeigte mir später, dass Bilche auch kleine Vögel nicht verschmähen.. Das ist weniger schön. Und ein wenig denke ich jetzt auch an meine Himbeeren und Stachelbeeren...

Aber Bilche haben auch Feinde.
Den Marder beispielsweise.
Der turnte heute Nacht mal wieder an unserem Hühnerstall herum, fand aber kein Schlupfloch.

Und hoffentlich findet er dich auch nicht, kleiner Bilch.
Da verschmerze ich lieber meine Himbeeren.
Oder spendiere gelegentlich Bananen.

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Mittwoch, 1. Juli 2009
Im Garten

Mauerfuchs auf einer Phaceliablüte.


Kornblume vor der Mauer.


Mutterkraut -eine alte Heilpflanze.


Die Blüte der Vexiernelke. Sie hat sich überall im Garten ausgesät.

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Samstag, 20. Juni 2009
Clematis









Eine kleine Auswahl meiner Clematis.
Schade, dass ich nicht alle fotografiert habe...
Aber ein paar werden ja erst noch blühen.

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Donnerstag, 18. Juni 2009
Zu früh gefreut
Heute habe ich doch eine Nacktschnecke gefunden.

Meine Hühner waren sehr interessiert, sie zu untersuchen...

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Mittwoch, 17. Juni 2009
Unberufen...


Beim Lichten meines Dschungels - gelegentlich auch Garten genannt - fiel mir heute auf, dass ich in diesem Jahr noch keine einzige Nacktschnecke gesehen habe.

Dafür finde ich Dutzende Weinbergschnecken. Die sind meine Freunde, denn sie fressen die Gelege der Nacktschnecken.

Schon im letzten Jahr musste ich mich nicht über die schleimigen Eindringlinge ärgern, es waren nur noch wenige.
Dabei haben sie in meinem dichtbewachsenen Gartenparadies die herrlichsten Rückzugsmöglichkeiten und feuchte Ecken in Hülle und Fülle...

In früheren Jahren war das ganz anders: Man konnte mich in der Dämmerung mit einer Stirnlampe ausgerüstet und einer Zuckerzange in der Hand auf die Pirsch gehen sehen.
Eine große Konservendose voll war die übliche Tagesausbeute.
Als friedliebendem Menschen fiel es mir nicht leicht, anschließend ein Autodafé zu veranstalten, aber das Leben dieser ungeliebten Gäste endete unter kochendem Wasser.

Pluspunkte im Himmel als Ausgleich hole ich mir mit der Rettung von Bienen und Hummeln aus unserem Haus und mit der Pflege kranker Vögel...

Aber Übermut tut selten gut. Ich werde weiter wachsam sein.

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Dienstag, 2. Juni 2009
Wie wird die Apfelernte?

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Sonntag, 31. Mai 2009
Ein neuer Pflegefall
Vor einer Woche wurde uns wieder ein kleiner verletzter Vogel gebracht: Eine Blaumeise, die wohl gegen ein Fenster geflogen war.
Ein Auge war zugeschwollen und sie war stark benommen.
Inzwischen ist das Auge wieder frei.



Mit Eifutter und getrockneten Insekten und einem Meisenknödel versorgt, lebt sie jetzt in unserem größten (antiken) Vogelbauer.
Es ist ein erwachsener Vogel und muss nicht von mir gefüttert werden.



Leider kann das Tierchen nicht fliegen. Als ich es freilassen wollte, hüpfte es nur auf dem Boden herum.
So habe ich es lieber wieder aufgesammelt, denn es würde nur zum Katzen- oder Elsterfutter werden.
Und wie sollte es sich ernähren?

Jetzt stecke ich in der Zwickmühle:
Einerseits tut mir das Tierchen leid, so allein in seinem Käfig, weggesperrt von den Artgenossen. Ob es mit dem gebotenen Futter auch richtig und ausreichend ernährt wird?
Andererseits wäre es vermutlich sein Todesurteil, würde ich ihm die Freiheit geben und die Natur über sein Schicksal entscheiden lassen.

Hoffen wir, dass es vielleicht nur ein Bluterguss ist, der die kleine Meise am Fliegen hindert. In einer Woche werde ich es wieder ausprobieren.

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Dienstag, 19. Mai 2009
In Sicherheit


Ein Kiefernschwärmer, ganz schön groß.
Dämmerungsaktiv ist er, und er liebt Nelken.
Glücklicherweise blühen bei uns schon ein paar.
Bloß für seine Raupen braucht er Kiefern, Fichten oder Lärchen.

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