Donnerstag, 12. November 2009
Kleine Pilzwanderung
An den inzwischen doch schon recht kurzen Tagen muss man sich rechtzeitig auf den Weg machen, wenn man Pilze finden will.

Und dann sucht man erst mal...

Also, dieser Tintling ist zu alt. Essbar wäre er - bloß gemeinsam mit Alkohol wird er sehr unbekömmlich...



Da halten wir uns doch lieber an den Parasol:



Oder an die sehr leckeren Stockschwämmchen.
Aber Vorsicht, sie haben einen sehr giftigen Vetter!



Und auch den kann man essen, wenn man ihn richtig zubereitet: den Hallimasch. Aber auch hier suche ich besser nach jüngeren Exemplaren.



Gerne nehme ich den hier mit, den Grünspanträuschling. Er sieht bloß "giftig" aus, macht sich aber gut im Mischpilzgericht, wenn man ihm die klebrige Huthaut abzieht.



Und auch dieser kleine Kerl ist nicht zu verachten, den er gibt dem Pilzgericht eine würzige Note: Knoblauchschwindling oder Mousseron heißt er.



Im Wald sieht man nätürlich auch viele interessante Pilze, die kulinarisch nichts, aber optisch viel zu bieten haben. Beispielsweise die Schmetterlingstramete. Hübsch in Blumengestecken.


Oder diese winzigen Schlauchpilze, die zwischen den Buchenblättern hervorschauen.



Der Rettichhelmling sieht zwar schön aus, ist aber auch nichts für die Küche.



Oh, jetzt wird es schon zu dunkel.
Heimwärts, Pilze putzen!

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 7. November 2009
Übergänge
Der Nussbaum hat sein Laub verloren.







Aber die Geranien blühen noch so schön...

Man kann sie doch nicht auf den Kompost werfen, nur weil der Kalender heute den 7.November zeigt.

... link (3 Kommentare)   ... comment


Montag, 19. Oktober 2009
Oh, so rot!
















... link (6 Kommentare)   ... comment


Freitag, 16. Oktober 2009
Ausgewogen
Der Holzwurm hat die Säcke mit Walnüssen ausgewogen: Zwei Zentner hat uns der Baum in diesem Jahr beschert. Gesunde, dicke, wohlschmeckende Nüsse.
Und dabei braucht man ja nur vier Walnüsse täglich, um seinen Cholesterinspiegel auf einen gesunden Wert einzupegeln.

Das wäre eine ausreichend große Ausstattung für eine Naturheilpraxis ...

... link (1 Kommentar)   ... comment


Donnerstag, 8. Oktober 2009
Katzenkonzert
Mindestens einmal im Jahr müssen beide Katzen und der Hund zum Tierarzt und alle notwendigen Impfungen verabreicht bekommen.
Unser Tierarzt wohnt etwa eine halbe Stunde entfernt.
Die Fahrt dahin ist sehr musikalisch- ein Gemaunze aus zwei Katzenkörben in zwei Tonhöhen und mit ausdrucksstarken Tonfolgen.
Meine Hündin würde sie sich sicher gerne die Ohren zuhalten.
Ich darf das am Steuer nicht und kann nur mithilfe des Autoradios versuchen, die Katzenmusik auszublenden.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 5. Oktober 2009
Vorbestellt


Eine dieser glücklich am Ortsrand lebenden Gänse bekommen wir, an St.Martin oder zu Weihnachten.

Vegetarier sind wir leider noch nicht ganz, Gans.

... link (2 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 13. September 2009
Kurzes Leben
Armer kleiner Hahn.

Es hat dir gar nichts genützt, dass man dich vor der Suppe retten wollte.

Das verlängerte dein Leben nur für eine kurze Zeit. Und die war auch nicht sehr fröhlich für dich.
Die Zuneigung der Hennen war nicht zu erringen.

Nun hast du deinen Frieden und wirst nicht mehr von wildgewordenen Hühnerfurien gequält.

Und morgen gibt es Brathähnchen... :-(

... link (2 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 6. September 2009
Hahn im Separee
Vor ein paar Tagen brachte uns eine Bekannte einen Zwerghahn, den sie vorm Suppentopf rettete.
Ein hübscher Kerl mit Stammbaum.

Unsere vier Hühnerdamen, bisher sehr autark auch ohne Hahn, der ihnen das Futter zeigte, waren keineswegs von der neuen Nahrungskonkurrenz begeistert.



Als Neuankömmling hatte er nach den Gesetzen der Hühner-Hackordnung einen schweren Stand und war mächtig eingeschüchtert von den viel größeren und schwereren Hühnerfrauen. Und traute sich weder in die Nähe des Futters noch in die der Juno-Frauen.

Lange wäre das nicht mehr gutgegangen.

Nun haben wir dem hübschen Kerl ein Refugium im Hühnerauslauf gebaut. Zum ersten Mal seit Tagen kann er sich wieder richtig satt essen.



Und seine hübschen Schwanzfedern den Damen präsentieren.



Jetzt warte ich auf das erste Krähen: Dann hat er sein Selbstbewusstsein wiedergefunden.

... link (4 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 1. September 2009
Immer zu spät
Seit Tagen versuche ich das Taubenschwänzchen zu fotografieren, das wie ein Kolibri schwirrend seinen Rüssel in meinen Phlox und in das Eisenkraut senkt.

Entweder es schwirrt heran und ich habe die Kamera gerade nicht griffbereit. Oder ich habe die Kamera in der Hosentasche, aber mein Schmetterling ist nicht zu erblicken.
Und wenn beides stimmt, dann dauert es zu lange, bis die Digicam schussbereit ist - mindestens viel zu lange für meinen rasend schnellen Falter...

Gerne hätte ich vorhin auch den Marder geknipst, der im Schein der Straßenlaterne auf der Stadtmauer herumturnte.
Wieder war die Kamera nicht greifbar.

Aber zum Glück war der Hühnerstall schon geschlossen. Sonst wäre ich da auch zu spät gewesen.

... link (4 Kommentare)   ... comment


Samstag, 1. August 2009
Alles so schön bunt hier
Eindrücke von der BUGA.

















Und es gäbe viel zu erzählen, aber das geht nicht:
Das Haus ist voller lieber Gäste - und wird noch voller.
Gleich muss ich zum Bahnhof, weitere Gäste abholen....

... link (1 Kommentar)   ... comment