Mieterwechsel im "Häuschen" (quasi eine Einliegerwohnung, aber separat). Große Putzorgie, da der letzte Mieter sehr unbekümmert gehaust und auch Diverses leider nur defekt hinterlassen hat. :(

Gleichzeitig die Vorbereitung für das Grillfest der BUND-Kindergruppe plus Eltern mit anschließender Übernachtung im Heu auf dem benachbarten Bauernhof.

Allerdings wären wohl nur Wenige gekommen, wenn wir nicht ein "Public Viewing" auf dem Hof angeboten hätten - so wurden es Viele. Ein Grill voller Biowürstchen, ein Fässchen Bier und viel Apfelsaft und diverse mitgebrachte Leckereien standen bereit. Die Kinder bliesen in ihre Vuvuzelas, in der Halbzeit jonglierte ein Vater mit vier Fußbällen (er ist Profijongleur) sehr eindrucksvoll, und nach der zweiten Halbzeit versuchte ein Grüppchen Jungs alle Tricks nachzukicken, die sie bei den Spielern abgeguckt hatten.
Anschließend eine Nachtwanderung zu den Glühwürmchen.
Zwei Eltern hüteten während der Nacht diesen Sack Flöhe. Der Holzwurm erzählte zwanzig in Schlafsäcken verpackten Kindern eine seiner hochberühmten Lügengeschichten.

Großes Gemeinschafts-Müsli-Frühstück, für das ich um 6:30 aus den Federn kroch, um alles vorzubereiten.

Heute Aufräumen, Besuch, Erdbeertorte, Gartenarbeit.

Und morgen eine BUND-Fahrt zum Keltenfürsten vom Glauberg. Museum ansehen. Aber vor allem die herrlich bunten Wiesen auf dem Bergplateau besuchen, auf denen wir hoffentlich wieder viele Schmetterlinge und seltene Pflanzen bestimmen werden.

Immer was los.
Wir wollten doch langsamer............

...über Energiesparlampen, hat das Umweltinstitut hier besonders gut zusammen gefasst. ( Und noch etliches andere Wissenswerte!)

Langsam kenne ich mich auch aus in Lumen und Kelvin...

Heute habe ich mal vom Schweden ein Sortiment mit LED-Leuchtmitteln für unsere diversen Lampentypen gekauft.
Alle Achtung, da hat sich was getan. Preis und Lichtfarbe sind in Ordnung. (Während mein direkter China-Import an Spots mit Bajonettsockel ziemlich gelbstichig ist und andere frühe LEDs viel zu blau.)

Und ein kleiner Klemmspot kostet jetzt nur noch 9,99 statt 29,99. Nicht übel.

8 statt 60 Watt bei sehr langer Lebensdauer - wenn Energiesparen immer so einfach wäre...

Wann habe ich das letzte Mal in einem März mit kurzen Ärmeln im eigenen Garten in der Sonne gesessen und mit Freunden Kaffee getrunken?

Über 20°, kein Wölkchen am Himmel. Die Krokusse und Narzissen blühen, die Meisen turnen um uns herum, ein Zitronenfalter umflattert uns und gelegentlich erschreckt uns eine laut zerberstende Schote unseres Blauregens, der seine Samen wie kleine Geschosse um sich verteilt.

Die Sommersaison ist eindeutig eröffnet - jedenfalls hier.
Meine Kinder, 500 Kilometer nördlicher, haben es längst nicht so warm unter ihrer Nebeldecke.

...im Keller. Unsere Telefonanlage hängt dort, funktioniert nur knisternd oder gar nicht, die DSL-Leitung hat auch einen Schlag. Nur mit Glück kann ich mich minutenweise online /über Wasser halten, bis alle Leitungen wieder zusammenbrechen.
Am Mittwoch kommt alle Technik in einen feuchtigkeitsdichten Kasten, dann wird hoffentlich alles besser...
Man kann ja gar nicht mehr ohne Netzzugang leben. Wie habe ich das bloß früher ausgehalten?

Sie sind jetzt in Hessen vorgeschrieben. Und als Vermieter muss man auch in seinen Mietwohnungen welche installieren.
Ja eben. Welche? Auf was muss ich achten?
Und hat es da nicht auch schon mal Ärger mit Attrappen gegeben, die nur so taten, als könnten sie Rauch entdecken?

Manchmal ist es mühsam, sich Informationen aus dem Netz zu holen - zu viel Werbung...

Rohe Kakaobohnen.
Kennt wohl kaum jemand und wahrscheinlich mögen auch nicht viele den leicht bitteren Geschmack.

Aber sie machen glücklich und fit! Theobromin ist drin, die Speise der Götter, und noch viel mehr gute Inhaltsstoffe. Gut gegen Winterdepression.
Wenn man abends zu viele davon nascht, bringt man sich unter Umständen um den Schlaf. Also besser morgens davon futtern...

Meine bisherige Quelle war meine liebe Tochter, die mir gelegentlich eine Tüte davon aus Hamburg mitbrachte, direkt aus der Schokoladenmanufaktur.

Jetzt habe ich glücklicherweise gleich um die Ecke im Kräuterladen des Freilichtmuseums eine neue Quelle aufgetan. Und es gibt sie dort auch geröstet, wie gebrannte Mandeln. Großartig!

...ist der Wind schon jetzt.
Und wir stehen kurz vor einem Orkan. Das sagen jedenfalls alle Wetterfrösche landauf, landab.

Oh je - da werden wieder einige Bäume fallen.

Der Regen ist ja positiv, denn es war viel zu lange trocken. Aber nun viel Regen und Sturm, das ist eine brisante Mischung, denn gerade die Flachwurzler können sich im aufgeweichten Boden nicht halten.

Neben unserem Kirchturm, auf den ich schauen kann, steht eine sehr große alte Fichte, die sich eigentlich nur in den Gebeinen vom alten Friedhof rund um die Kirche festhält. Wenn die vom Orkan.....
Lieber nicht gleich das Schlimmste erwarten.

Ein Update des Browsers hat mir alle Favoriten geklaut.
Dumm. Jetzt muss ich alle wichtigen Adressen wieder neu zusammentragen.
Das wird eine Zeit dauern.

Und was lerne ich daraus?
Gelegentliches sichern kann nicht schaden.

Blöd bin ich, denn ich habe es schon wieder getan:

Vergessen, das Licht am Auto auszumachen.

Bei der Rückkehr aus dem blaugelben Möbelzentrum war die Batterie platt.

Vor zwei Wochen hat mich ja mein lieber Ehemann mit seinem Überbrückungskabel zum Auto einer Freundin gerettet.
Heute hat das ein hilfsbereiter junger Mann versucht,
der das angeblich schon 100mal praktiziert hat. Bloß dass ich den Eindruck hatte, dass irgendetwas nicht ganz korrekt ablief, als Funken sprühten und sich eine winzige Rauchwolke aus meinem Kühler erhob.
Und dann ging absolut nichts mehr als vorher.

Blieb nur ein Anruf bei den gelben Engeln vom Automobilclub.
1 1/2 Stunde später erschien dann auch ein solcher netter Mensch mit seinem Super-Ladegerät.
Der Motor sprang trotzdem nicht an. Nach etlichen Checks von diversen Sicherungen und Blättern im Handbuch und Rückrufen bei Experten schmetterte mich seine Befürchtung nieder, dass unser erster Ladeversuch möglicherweise die Steuereinheit zerstört haben könnte, was dann wohl einen Tausender kosten würde.
Glücklicherweise maß der gelbe Engel dann doch noch mal einige heil aussehende Sicherungen durch und wurde schließlich auch fündig. Der Motor sprang wieder an...

Ach, was war das für ein schönes Gefühl!

Das Trinkgeld für den gelben Engel (der natürlich sofort einen Aufnahmeantrag parat hielt) war kein Opfer, sondern Lehrgeld.

Aber vorsichtshalber klebe ich mir morgen einen "Licht aus!"-Zettel aufs Armaturenbrett. Wo ich nun doch schon zum zweiten Male das warnende Piepsen meines Autos überhört habe.