Samstag, 2. Oktober 2010
Hexenringe


Viele Pilze wachsen in Hexenringen, wie hier die Nebelkappe. Sie entstehen, wenn sich das Myzel eines Pilzkörpers nach allen Seiten verbreitet und in den darauf folgenden Jahren die neuen Pilzfruchtkörper manchmal sehr gleichmäßig an den Rändern des Myzels wachsen.
Also gar nichts Geheimnisvolles...



Dennoch bietet die Natur schon sehr spannende Pilze - etliche habe ich hier schon vorgestellt.
Diesen Schwefelporling an einem Kirschbaum kann man nur ganz jung essen.



Diesen Gallertpilz auch - er passt gut in eine Suppe.



Der Ästige Stachelbart, den wir heute gefunden haben, war der Pilz des Jahres 2006.
Von dem Dutzend Pilzkörper, welche an einer umgestürzten Buche wuchsen, hat mein Holzwurm nur einen mitgenommen, denn er ist sehr selten.
Er ist ein vorzüglicher, mild schmeckender Speisepilz.
Vermutlich werden wir so schnell keinem mehr begegnen.



Sieht er nicht großartig aus? Wie ein bereifter Winterwald...

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interessante pilzsorten,- wobei die letzten zwei aufnahmen hätte ich eher für schafswolle oder ähnliches gehalten. schöne bilder!

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