Dienstag, 31. Dezember 2019
Spaziergang an den Eschbacher Klippen
Ein bisschen Alpen, ein bisschen Lüneburger Heide. Das bieten die Klippen, die auch beliebtes Ziel von Kletteranfängern sind.
Dabei ist es doch eigentlich nur ein kleines oberirdisches Stück des Quarzganges, der den Taunus durchzieht. Er ist an verschiedenen Stellen sichtbar.





Nur etwa zwei Kilometer entfernt liegt ein riesiger Steinbruch, in dem Quarzgestein für verschiedene Zwecke abgebaut wird.
(Man kann die Dimensionen nur ahnen, wenn man sich vorstellt, dass der kleine Punkt auf der 2.Ebene von oben ein großer Bagger ist. Und rechts neben dem Bild geht es noch gewaltig runter...)



Und im Tal der Usa, auch nur 5 km entfernt, liegt ein inzwischen geschlossener Steinbruch, in dem das weltweit reinste Quarzit gewonnen wurde. Es fand seinen Weg in die hochwertigsten optischen Geräte, beispielsweise in Weltraum-Teleskope.

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Donnerstag, 26. Dezember 2019
Winter treibt Blüten
Der Klimawandel bringt es mit sich, dass immer mehr blühende Pflanzen in diesen grauen Tagen Trost bringen.
Eine vorwitzige Primel habe ich schon entdeckt.



Andere Blümchen blühen ganz regulär um diese Zeit. Der Winterjasmin, der Lorbeer-Schneeball, die Christrose (die ich einfach nicht richtig fotografieren kann, weil ihr Weiß alles überstrahlt).







Andere mögen eigentlich keine Kälte. Aber bisher hat ihnen kein Frost den Garaus gemacht - also blühen sie tapfer weiter. Der Sommermargeritenstrauch, die Bauernchrysantheme und der unermüdliche Kletterer, die Blaurebe oder Cobaea.







Ob es wohl noch länger anhaltenden Frost gibt?
Meine Oleander und den Olivenbaum habe ich kurz vor Weihnachten in meinen Gartenraum gestellt. Frostfrei über längere Tage ist der nicht, aber ich kann mit ein paar Tricks den Pflanzen verträgliche Temperaturen verschaffen. Das ging in den letzten Jahren ganz gut.

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Donnerstag, 19. Dezember 2019
Allens löpt sich torecht, aber sachte
Jetzt gehe ich gleich mal erst raus in den Frühling.
Sonne und milde Temperaturen locken.
Meine Kanaries singen bereits in ihrer Voliere.

Staunend und aufgeregt steht Nemo davor. Er wird halt etwas nass, wenn er versucht, an das Gitter zu springen.
Er ist aber bisher eher ein häuslicher Kater, den man mit etwas Futtergeklapper auch blitzschnell wieder im Haus hat. Gerne hüpft er auf meinen Schoß und lässt sich durchknuddeln. Oder er hüpft in das Bett des Holzwurms, der davon nicht begeistert ist. Warum kommt Nemo nie in mein Bett? Riechen Männer irgendwie katergenehmer?

Bisher schläft er die Nächte mit uns und Luna zusammen in unserem großen Schlafraum unterm Dach. Ganz ruhig.
Aber sicher wird er als nachtaktives Tier irgendwann auch mal draußen bleiben wollen. Im Moment würde mich das aber noch sehr unruhig schlafen lassen...

Luna ist stark daran interessiert, mit dem Neuen so wie gewohnt zu spielen. Ihre Erwartungen werden aber noch enttäuscht.
Doch Tolerierung geht seitens Nemo klar. Er hat erkannt, dass Luna ihm nichts tun will.
Sie haben auch bereits gemeinsam aus Lunas Napf gefressen (Luna ist da höflich zurückhaltend) und recht nahe beieinander auf dem Fußboden entspannt geruht.

Luna bellt jetzt nur noch, wenn Nemo verbotswidrig auf die Tische oder die Küchenspüle hüpft. Das ist ja auch unerhört!

Wenn es mit dem Katzen-Balgen wieder nicht klappt, bekomme ich die überschüssige Zuneigung ab. Luna leckt mir andächtig die Hände oder Füße. Und guckt so, als wolle sie mich fragen, warum wir ihr ihren geliebten Spielkameraden weg genommen haben.
Wenn wir ihr das nur erklären könnten....

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