Montag, 13. August 2007
Schneckenrennen
Man suche und finde so viele Weinbergschnecken wie es Teilnehmer am Rennen gibt.
Die Schnecken bekommen eine Startnummer aufgemalt und werden in den Startkreis gesetzt.



Rennschnecke Nr.4 auf der Pole Position liegt sofort ausgezeichnet im Rennen, gefolgt von Rennschnecke Nr.2, die sich etwas schwerer tut.



Im Startfeld selbst gibt es ein ziemliches Kuddelmuddel, da Rennschnecke Nr. 5 rasch noch ein Ei legen muss.



Nach der vorher festgelegten Rennzeit von 20 Minuten liegt der Sieger fest: Rennschnecke Nr.4 hat mit 1,35 m ganz klar den Sieg errungen!



Nach dem Rennen geht es zur wohlverdienten Siesta ins Grüne.




Es soll ja auch mit Nacktschnecken gehen, die momentan heuschreckenartig über unser Gemüse herfallen. Aber wo bringt man da wohl die Startnummer an?

So und jetzt gehe ich nach draußen, Sternschnuppen zählen.

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Zu schnell.


Heute war Gartentag, denn das Wetter war gerade richtig - nicht zu warm und nicht zu kalt.
Alles Verblühte musste weg, so auch das Fenchelkraut. Und erst, als es abgeschnitten vor mir lag, entdeckte ich die drei Raupen des wunderschönen Schwalbenschwanz-Tagfalters. Hoffentlich hat meine Rettungsaktion Erfolg, denn die jungen Triebe, die ich am Fenchel übrig gelassen hatte, sind noch arg mickerig. Leider gibt es hier in den Gärten keine Umbelliferen mehr, die braucht der Schwalbenschwanz aber.
Notfalls bringe ich die Raupen zu den wilden Möhren, die ich meinem Enkelsohn gezeigt hatte, draußen am Straßenrand. Aber wenn dann dort gemäht wird...?

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