Mittwoch, 7. Juli 2010
Hier steppt der Bär
siria, 02:04h
Siria und Enkelin Pauline waren für ein paar Tage unterwegs, das Abitur feiern.
Morgen mehr...
Morgen mehr...
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Sonntag, 2. Mai 2010
Komme jetzt nie mehr...
siria, 00:55h
...ohne ein Sträußchen vom Spaziergang zurück.
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Sonntag, 4. April 2010
Türkische Westküste -Land der Götter
siria, 19:28h
Das Land meiner Sehnsucht nach den Resten uralter
Kulturen liegt hier, an der türkischen Ägäis.
Schon als Kind kannte ich mich in der griechisch-römischen Götterwelt gut aus und habe Schwabs Sagen des klassischen Altertums mit ebenso großer Begeisterung gelesen wie die Berichte über die sagenhaften Ausgrabungsschätze des Heinrich Schliemann.
Ein unglaubliches Gefühl, dort zu stehen, wo Alexander der Große, Apostel Paulus, Cesar und Cleopatra und viele andere römische Kaiser sich aufgehalten haben und wo die Kultstätten der Götterwelt noch in solcher Pracht zu sehen sind....
Troja
Pergamon
Ephesus
Milet
Didyma
Kulturen liegt hier, an der türkischen Ägäis.
Schon als Kind kannte ich mich in der griechisch-römischen Götterwelt gut aus und habe Schwabs Sagen des klassischen Altertums mit ebenso großer Begeisterung gelesen wie die Berichte über die sagenhaften Ausgrabungsschätze des Heinrich Schliemann.
Ein unglaubliches Gefühl, dort zu stehen, wo Alexander der Große, Apostel Paulus, Cesar und Cleopatra und viele andere römische Kaiser sich aufgehalten haben und wo die Kultstätten der Götterwelt noch in solcher Pracht zu sehen sind....
Troja
Pergamon
Ephesus
Milet
Didyma
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Samstag, 3. April 2010
Byzanz, Konstantinopel, Istanbul
siria, 01:11h
Bunte Blumenrabatten entlang der Zufahrtsstraßen begleiten unseren Weg ins Zentrum der 15-Millionen-Stadt mit der mehr als 2500jährigen Geschichte -zu Recht ist sie in diesem Jahr Kulturhauptstadt Europas.
Istanbul als Knoten von Europa und Asien - faszinierend, verwirrend, begeisternd...
Die Stadt wächst täglich um etwa 1000 Einwohner, schätzt man. Zu meiner Überraschung tragen sehr viel mehr junge Frauen als erwartet Kopftuch oder das schwarze lange Kleid - sicher gehören viele von ihnen zu den Zuwanderern aus dem Osten der Türkei.
Istanbul wirkt sauber. Es pulsiert, weil viele kleine Händler viele kleine Verdienstmöglichkeiten ausschöpfen, eine Art von Kleinhandel, wie wir ihn bei uns nicht kennen (außer vielleicht in Kreuzberg...)
Die Türkei ist jung. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist unter 25 Jahren alt.
Eine Bootsfahrt auf dem Bosporus, Mittagessen im alten Frauengefängnis und im historischen Bahnhof des legendären Orientexpresses, Hagia Sofia und Blaue Moschee, Topkapi-Palast und Rüstempascha-Moschee, Chora-Kirche, Hippodrom und Gewürzmarkt....Mehr kann man nicht in zwei Tage pressen.
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Samstag, 13. März 2010
Hansestädte
siria, 13:10h
Hamburg und Bremen haben schon ihren besonderen Flair.
Als alte Bremerin -die nun schon den größten Teil des Lebens in Hessen lebt - erinnere ich mich noch gut an die Konkurrenzsituation beider Städte an Flüssen nahe der Nordseeküste.
Mit Blick auf die Städtewappen (Schlüssel und Tor) hieß es in Bremen immer: Wir haben den Schlüssel zum Tor der Welt!
Nun ist Hamburg ja eindeutig die größere der beiden alten Städte. Und außerdem leben unsere Kinder dort - also spielt jetzt aus der räumlichen Entfernung von 500 km die historische Konkurrenz um die Märkte für mich keinerlei Rolle mehr.
Hamburg hat die höheren Bürgerhäuser, vierstöckig meistens.
In Bremen ist alles etwas weniger groß und hoch und imponierend. Sozusagen gemütlicher.
Aus alter Kaufmannstradition spielen auch in Bremen Kunst und Kultur eine große Rolle.
Für die meisten der Bremer Museen fanden sich Mäzene, so auch für die Kunsthalle, die allerdings zurzeit im erweiternden Umbau ist.
Uns fehlt leider immer die Zeit, mehr als ein oder zwei der wichtigsten Austellungen in den verschiedenen Kunsthallen oder Museen zu besuchen.
Auch an Outdoor-Kunst herrscht kein Mangel...
Auch hier gibt es wie in allen Orten unseres Landes gesprühte Straßenkunst.
"Man tut es nicht, aber man macht es doch" steht auf dem Schild, welches das Männchen hochhebt.
Daran sieht man, wie anständig sogar die Bremer Sprayer sind...
Als alte Bremerin -die nun schon den größten Teil des Lebens in Hessen lebt - erinnere ich mich noch gut an die Konkurrenzsituation beider Städte an Flüssen nahe der Nordseeküste.
Mit Blick auf die Städtewappen (Schlüssel und Tor) hieß es in Bremen immer: Wir haben den Schlüssel zum Tor der Welt!
Nun ist Hamburg ja eindeutig die größere der beiden alten Städte. Und außerdem leben unsere Kinder dort - also spielt jetzt aus der räumlichen Entfernung von 500 km die historische Konkurrenz um die Märkte für mich keinerlei Rolle mehr.
Hamburg hat die höheren Bürgerhäuser, vierstöckig meistens.
In Bremen ist alles etwas weniger groß und hoch und imponierend. Sozusagen gemütlicher.
Aus alter Kaufmannstradition spielen auch in Bremen Kunst und Kultur eine große Rolle.
Für die meisten der Bremer Museen fanden sich Mäzene, so auch für die Kunsthalle, die allerdings zurzeit im erweiternden Umbau ist.
Uns fehlt leider immer die Zeit, mehr als ein oder zwei der wichtigsten Austellungen in den verschiedenen Kunsthallen oder Museen zu besuchen.
Auch an Outdoor-Kunst herrscht kein Mangel...
Auch hier gibt es wie in allen Orten unseres Landes gesprühte Straßenkunst.
"Man tut es nicht, aber man macht es doch" steht auf dem Schild, welches das Männchen hochhebt.
Daran sieht man, wie anständig sogar die Bremer Sprayer sind...
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Mittwoch, 10. März 2010
Frühlingsversuche
siria, 22:54h
Alle Beschwörungsversuche haben nicht geholfen. Also fährt uns die Bahn wieder mal durch ein verschneites Deutschland.
In Hamburg lässt sich bei lausiger Kälte immerhin die Sonne sehen. Die Elbe zieht nicht nur mich dann wie ein Magnet an...
Und in Bremen konnte man sogar draußen seinen Kaffee trinken. Bremer sind eben zäh.
Viel Zeit zum Knipsen bleibt mir bei der großen Familie nicht, aber ein wenig Städtebummel machen wir morgen...
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Freitag, 5. März 2010
HH und HB
siria, 17:56h
Noch ein paar Tage Sendepause.
Morgen früh geht es nach Hamburg und dann nach Bremen - in diesen schönen alten Städten lebt der Großteil unserer Familie.
Und wir müssen mal wieder nach dem Rechten sehen.
Eben habe ich zu meinem Entsetzen gelesen, dass ich mir die Winterstiefel einpacken sollte.
Es ist schon wieder Schnee und Eiseskälte angesagt.
Hoffen wir, dass die Bahn fährt. Jetzt hat sie ja eigentlich Übung in Winterwetter.
Morgen früh geht es nach Hamburg und dann nach Bremen - in diesen schönen alten Städten lebt der Großteil unserer Familie.
Und wir müssen mal wieder nach dem Rechten sehen.
Eben habe ich zu meinem Entsetzen gelesen, dass ich mir die Winterstiefel einpacken sollte.
Es ist schon wieder Schnee und Eiseskälte angesagt.
Hoffen wir, dass die Bahn fährt. Jetzt hat sie ja eigentlich Übung in Winterwetter.
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Samstag, 6. Februar 2010
Gang in der Dämmerung
siria, 19:58h
In der "blauen Stunde" zwischen Tag und Nacht laufe ich fast immer allein mit meinem Hund durch die Felder. Die meisten Hundehalter haben ihren Gang schon absolviert.
Einen wunderbaren Blick hinunter auf den Ort und dann wieder hinauf zur Höhe - wie der Taunus ja seit jeher eigentlich genannt wurde -, ist mir aber eher im Sommer gegönnt, nach sonnigen wolkenlosen Tagen.
Heute verschwand die Landschaft im Nebel, der die gleiche Farbe wie die schneebedeckten Felder zeigte.
Eine zartgraue gezackte Linie wies den Übergang von Feld zu Himmel nur dort, wo Hecken die Felder besäumen. Stille. Die Natur in Watte verpackt.
Der Ort war heute nur an dem orangefarbenen Schimmer zu erahnen, den die Straßenlaternen in den Nebel ausschickten und der sich in den Abermillionen Wassertröpfchen am Himmel spiegelte.
Niemand begegnete uns auf den dunklen Bändern der schneegeräumten Feldwege. Finstere Gestalten am Wegesrand verwandelten sich im Näherkommen in Apfelbäume, zum Rhythmus meiner Schritte standen die groben Zaunpfähle Spalier.
Eine verzauberte Welt.
Einen wunderbaren Blick hinunter auf den Ort und dann wieder hinauf zur Höhe - wie der Taunus ja seit jeher eigentlich genannt wurde -, ist mir aber eher im Sommer gegönnt, nach sonnigen wolkenlosen Tagen.
Heute verschwand die Landschaft im Nebel, der die gleiche Farbe wie die schneebedeckten Felder zeigte.
Eine zartgraue gezackte Linie wies den Übergang von Feld zu Himmel nur dort, wo Hecken die Felder besäumen. Stille. Die Natur in Watte verpackt.
Der Ort war heute nur an dem orangefarbenen Schimmer zu erahnen, den die Straßenlaternen in den Nebel ausschickten und der sich in den Abermillionen Wassertröpfchen am Himmel spiegelte.
Niemand begegnete uns auf den dunklen Bändern der schneegeräumten Feldwege. Finstere Gestalten am Wegesrand verwandelten sich im Näherkommen in Apfelbäume, zum Rhythmus meiner Schritte standen die groben Zaunpfähle Spalier.
Eine verzauberte Welt.
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Sonntag, 10. Januar 2010
Daisy malt Bilder
siria, 18:57h
So ungnädig wie befürchtet hat sich Daisy bei uns gar nicht benommen.
Ist halt Winter.
Die Bahn hat uns gestern pünktlich nach Stuttgart und zurück gebracht.
Und die Ausstellung war eine Reise wert!
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Sonntag, 3. Januar 2010
Hund im Schnee
siria, 17:07h
Schnee, Kälte, ein eisiger Wind. Grau in grau, die Berge sind kaum zu erkennen. Gelegentlich verirrt sich ein Sonnenstrahl durch die Wolkendecke.
Unsere Noua liebt Schnee und wirft sich voll Wonne hinein. Bloß viel zu plötzlich für meine Kamera...
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