Freitag, 15. Dezember 2017
Rasender Weihnachtsengel
Mittwoch: Weihnachtsfeier der BUND-Kindergruppe- (kleine Vogelfuttergeschenke besorgt und gepackt)
Donnerstag: Weihnachtsfeier des Chores (Beitrag zum Buffet und zum Programm vorbereitet)
Jahres-Familienbrief geschrieben.
Freitag:
Jetzt packe ich gerade das vierte Päckchen/Paket.
Für zwei Neugeborene habe ich heute zum ersten Mal seit Jahrzehnten Kinderhosen genäht. Geht noch.

Eigentlich schenken wir ja nichts an Weihnachten. Aber die Kinder, die müssen doch was auspacken können.
Und irgendwie kostet es viel Zeit, für die Kleinigkeiten den passenden Karton zu finden. Und dann soll es ja auch noch schön aussehen...

Sorge, ob alles auch noch pünktlich ankommt, bei den Paketorgien und unterbezahlten + überforderten Postboten kann man ja nicht wissen...
Warum macht man sich bloß immer selber diesen Stress...

Gerne wäre ich beim Auspacken dabei.

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Montag, 26. Juni 2017
Flohmarkt, der vierte
Es war richtig was los hier in der Straße! Doppelt so viele Nachbarn und Freunde wie im vergangenen Jahr haben sich beteiligt und ihre Höfe und Garagen geöffnet. Kaffee und Kuchen waren auch wieder sehr beliebt in meinem "Gartencafè". Von meinen Einnahmen habe ich mir für je 10€ eine fast neue Braun-Kaffeemaschine und einen wunderbaren finnischen Korb, geflochten aus Birkenfurnierstreifen, gegönnt.(Ich bin Korb-Fan.) Sonst nix.
Allerdings haben mir Freundinnen aus ihrem Fundus ein paar schöne Dinge geschenkt. Da konnte ich keinen Widerstand leisten, aber es macht den Erleichterungseffekt natürlich wieder zunichte...

Die finanzielle Ausbeute war weniger berauschend als im Vorjahr, aber Spaß hat es trotzdem gebracht. Allerdings auch drei Tage vorbereitende Anstrengung.

Morgen will ich dann mal ein großes Paket mit guten tragbaren Kleidungsstücken zum Roten Kreuz fahren, für deren Sozialladen.
Auf keinen Fall bringe ich auch nur eine Jacke wieder zurück in die Scheune.
Dann habe ich beim nächsten Höfe-Flohmarkt 2018 viel weniger Arbeit...! Und für gebrauchte Kleidung gibt es ohnehin nur Peanuts.

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Montag, 3. August 2015
Schön war's!


Bei den drei Festen konnten wir mehr als 150 Freunde und Verwandte begrüßen. Und ich denke, dass sich alle wohlgefühlt haben. Die Abende waren mild, (fast) alles gelang nach Plan, es gab ausreichend zu essen und zu trinken und erst gegen 1 Uhr verließen uns die letzten Gäste.


Wasser und Alkohol hielten sich fast die Waage. Es war ziemlich heiß...


Mein Chor sang für uns - eine Freude und eine Ehre!


Holzwurms Apfelwein wurde sehr gelobt. Den darf man nur aus den "Gerippten" trinken, dem Becher in der Bildmitte. Sonst verstößt man gegen die hiesigen Sitten.


Freunde und Nachbarn...


...und die Familie, die sich gerade zum Gruppenfoto aufstellt.

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Mittwoch, 15. Juli 2015
Im Festrausch
Das erste der drei großen Feste ist glücklich über die Bühne gegangen.
Das Kuchenbüffett war durch leckere Spenden von Freundinnen reichlich bestückt. Dem Abendimbiss ist ebenfalls gut zugesprochen worden. Und die Mengen für die rund 60 Gäste waren annähernd richtig bemessen. Mein Chor hat in unserem Garten ein kleines Konzert gegeben, die Nachbarn waren sehr zufrieden damit. Die letzten Gäste gingen um 1 Uhr, also haben sich wohl die meisten wohl gefühlt.

Bei der Bowle gab es allerdings ein "Unglück", denn statt zweier Flaschen Prosecco, die ich beherzt in die Bowle kippte, stellte sich heraus, dass mein Holzwurm in die Bügelflaschen unseren guten Apfelessig abgefüllt hatte. Statt des exotisch fruchtigen Getränks mit frischer Ananas, Melone und Kiwi und Blutorangensaft gab es daher eine saure Brühe zu trinken, die man zwar mit viel Apfelsaft und Eis trinkbar machen konnte, aber die doch absolut nicht das war, was sie sein sollte.
Glücklicherweise haben mir die Freunde und Freundinnen das verziehen, sie sind eben nett :-)) und haben Humor!

Am Samstag folgt das nächste Fest mit alten Freunden. Und eine Woche später wird es richtig turbulent, wenn über 40 Familienangehörige aus ganz Deutschland sich bei uns versammeln. Allein drei junge Familien mit Baby schlafen bei uns im Haus, ebenso Schwester und Schwager. Und in der Scheune haben wir heute Übernachtungsplätze nach Berghütten-Art geschaffen: Auch dort können mindestens acht Personen übernachten. Und vermutlich werden alle unter 30 damit ihren Spaß haben...


Wenn es jetzt mit dem Bloggen etwas stockt, bitte ich um Nachsicht!

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Samstag, 4. Juli 2015
Heiß, heiß, heiß...
....und der 15-Tage -Wettertrend zeigt für unsere Feste am 11. und 18. nur Trockenheit und Wärme an.

Zum Feiern ist das ja schön: Lauschige Abende bei Kerzenschein.

Und es wäre noch schöner, wenn das große Familientreffen am 25.Juli bei uns auch bei freundlichem Wetter stattfinden kann.

Aber bis dahin empfinde ich die Hitze nur als Stress. 36° im Schatten! Mehr als 25° mag mein Kreislauf nicht.
Und wegen der Vorbereitungen kann ich von kühlem Schwimmbadwasser nur träumen...

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Montag, 16. Februar 2015
Fassenacht im Dorf

Guggemusik - diese unheimlichen Gesellen stammen aus Süddeutschland.

Der Rest ist original hessisch und aus unserem Dorf.



Wassernixe und Neptun.

Hinter ihnen schwimmen die Fische...


Die Gardemädchen mit "Patronengürtel"


Und für jedes Bonbon und Chips-Tütchen muss man sich fleißig bücken.
Manche Kinder sammeln Vorrat für ein ganzes Jahr.

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Donnerstag, 25. Dezember 2014
Weihnachtsgans anders

Gefunden im Usinger Anzeiger vom 23.12.14




Allen Bloggerfreunden ein fröhliches Fest!

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Donnerstag, 18. Dezember 2014
Alles wird gut
Der Bauantrag für den Carport ist zurück. Das Teil ist gar nicht genehmigungspflichtig, schreibt man uns.
Wie schön. Dann kann es gleich im neuen Jahr losgehen.

Die Pakete sind verschickt; der Familienbrief mit dem Jahresrückblick ist auch geschrieben und geht an die meisten Familienmitglieder per Mail.
Nur noch ein trauriger und ein fröhlicher Anlass erfordern vor den Festtagen unsere Teilnahme. Danach noch ein Staubsauger- und Gästebettenvorbereitungstag, und anschließend habe ich fest vor, keinen Stress mehr zu zulassen, sondern langsam in einen feiertäglichen Entspannungsmodus umzuschalten....!

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Samstag, 13. Dezember 2014
Zu viel
Warum finde ich zurzeit keine Muße zum Bloggen?

Dabei stürze ich mich weder in den Trubel von Weihnachtsmärkten noch in das Gewühl der Kaufhäuser und Supermärkte.
Wir werden an Heiligabend nur zu viert sein, also benötige ich auch keine großen Vorräte.
Es sind weder viele Pakete zu packen noch Massen an Karten zu schreiben.

Dennoch vermisse ich (wie jedes Jahr) die vorweihnachtliche Besinnlichkeit, die allenthalben beschworen wird. Es ist einfach zu viel los. Ereignisse wie Tierkrankheiten, unerwartete Reparaturen, Steuererklärung, Weihnachtsfeiern, Basteln mit der Kindergruppe und drei- bis vier Mal wöchentlich Stimmtherapie ...alles kommt auf mich zu. Und ich arbeite ab.

Zunehmend empfinde ich manche einst freiwilligen Aktivitäten als belastende Beanspruchung meiner Lebenszeit.

Das muss im nächsten Jahr anders werden. Nicht für alles kann (muss?) ich mich verantwortlich fühlen.
Aber wie bringe ich mir das bei?

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Sonntag, 10. August 2014
Nach dem Sturm
Wie immer, nach länger andauerndem oder oft wechselndem Besuch
lieber Menschen falle ich etwas erschöpft in ein Loch, wenn alle wieder abgereist sind und wenn eine (vermutlich) besuchslose Zeit bevorsteht.
Keine Berge von Geschirr mehr, keine großen Kochtöpfe, keine öfter laufende Waschmaschine... Unser behagliches Nest erscheint mir auf einmal viel zu groß.
Wenn alles wieder am gewohnten Platz steht, die letzten Krümel gefunden und ausgefegt sind, genieße ich allerdings auch die Ruhe.

Welch ein Glück hatten wir mit dem Wetter!
Gestern noch ein langer Abend mit Lagerfeuer, heute Donner und Blitz mit schwer hängenden Regenwolken, Sturmböen und frühherbstlich anmutendem Nebel über den Feldern.

Ja, der recht wechselhafte Sommer neigt sich dem Ende zu...

Aber warum sollte ich das beklagen, wenn doch jetzt der Phlox in den herrlichsten Farben blüht?

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