Montag, 20. Juni 2011
Von Wertarbeit und Konstruktionsfehlern


Beim heftigsten Regen in der vergangenen Woche hat es unseren Gartenpavillon erwischt.
Weil ich nachts um 3 bei Gewitter absolut keine Lust hatte, hinauszugehen, um die Wassersäcke aus dem Dach zu drücken, kam die Strafe auf dem Fuß. Nein, auf den Füßen des Zeltes.
Bei 25 Litern/m³ kein Wunder. Mal neun macht das mehr als 200 kg - das hält auch das stabilste Gestänge nicht aus.
Allerdings hat der Stoff des Daches prima gehalten, bis auf eine kleine Naht, die ich leicht selber nähen kann.
Und weil es sich um ein einheimisches Fabrikat handelt, konnten wir die verbogenen Beine sogar zu einem moderaten Preis nachbestellen - Made in China hätten wir als Totalschaden abschreiben können.

So werden wir demnächst wieder einen Pavillon aufstellen können. Bloß für den nächsten Starkregen muss ich mir was ausdenken. Eine Stütze, die verhindert, dass sich überhaupt Wassersäcke bilden. Oder einen Zwangsablauf...

Und wenn mir das gelingt, melde ich das der Firma als Verbesserungsidee. Mit Honorarvorschlag. ;-)

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Liebe Fau Siria,
es klappt, wenn man das Dach an den 4 Ecken und jeweils in der Mitte der Seiten mit großen Ösen versieht und von dort mit Spannseilen (am besten nicht in grün, damit man nicht ständig drüberfliegt ;)) an Heringen festzurrt. Wenn man zusätzlich noch innen von der Spitze zu den Ösen in den Seiten ebenfalls Seile spannt, ist man gegen stärksten Starkregen gewappnet.
Und wenn Sie nun unterstellen, mir wäre Gleiches passiert, haben sie recht!
Liebe Grüße aus Tirol, Iris

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Hallo Iris, das hört sich sehr vernünftig an! Inzwischen hat mein Mann schon eine andere Lösung mit Aluminiumstangen gefunden - mal sehen, wie die den nächsten Regen überstehen. Falls das ein Flop ist, werde ich sofort Ihre Methode versuchen!

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