Samstag, 18. Juni 2011
Keime schwimmen vorüber
Im nahen Bach nämlich, der auch durch unseren Ort fließt. Und ausgerechnet die gefährliche Sorte.
Allerdings ein paar Kilometer weiter auf seinem Lauf, und nachdem er zum "Vorfluter" einer Kläranlage geworden ist, in die auch unsere Abwässer geleitet werden.
Nun werden wieder die Detektive der Lebensmittelüberwachung auf die Suche gehen müssen. Irgendwann und irgendwo wird der Übeltäter doch zu fassen sein.

Ängstlich bin ich nicht. Aber den Wageübermut vom Kollegen Gorillaschnitzel werde ich wohl auch nicht entwickeln, angesichts der wirklich gravierenden Folgen bei denen, die das HUS trifft. Gemütlich lebt es sich nicht an der Dialyse.

Zum Glück benötige ich kein Wasser aus dem Bach - die Regentonnen liefern inzwischen wieder genug.

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das ist ja skandalös! ich habe gestern in der nacht ard.nachrichten geschaut und mir sind die worte im hals stecken geblieben. mit welcher leichtigkeit das tragische ereignis behandelt wird - nämlich auch in den medien, da greift man sich am kopf. mein kleiner bruder ist unter anderem molekularbiologe und er hat kein gutes wort für die de. gesundheitspolizei sprich für die oberste behörde für sicherheit im gesundheitswesen, übrig. und in der kläranlage wird offenkundig nicht gründlich geklärt. sonst hätte de. nicht so ein palawatsch beinander.
passen sie dreifach auf, frau siria. bei sowas ist dann schluß mit lustig.

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Sie haben Recht, Frau Feuerlibelle, dass hier sehr wenig koordiniert gehandelt wurde. (Dafür hat man bei der VogelSchweinegrippe massenhaft Impfstoff geordert, der nun vollkommen nutzlos ist.)
Vor dem Erlenbach muss ich mich nicht fürchten, denn die EHEC-Fundstelle liegt etliche Kilometer bachabwärts. Aber mit den Kindern gehe ich zurzeit natürlich nicht ins Wasser, um nach Flusskrebsen oder anderem zu sehen. Zuerst muss mal die Ursache für die Keimbelastung gefunden werden.

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