Donnerstag, 26. Mai 2011
Puh. Viel zu trocken...
Man kann gar nicht so viel gießen, wie nötig wäre.

Unser Regenwasservorrat von insgesamt stolzen 9 m³ ist seit einer halben Woche verbraucht. Jetzt speisen jeweils 200 Liter Trinkwasser in die leere Zisterne nach, und das macht einen ordentlichen Krach - wie ein Wasserfall rauscht es im Keller.
In den letzten drei Wochen hat es einmal drei und einmal vier Liter auf den Quadratmeter geregnet. Ein Tässchen voll also, und das war dann auch umgehend wieder verdunstet.
Das Gemüse beschließt schon die Notreife. Der Spinat ist niedrig und schießt bereits. Die Radieschen sind winzig klein und höllisch scharf.
Aber die Himbeeren haben herrlich geblüht, der Pflaumenbaum und der Nussbaum hängen voller Früchte und auch das Apfel- und Birnenspalier sieht nicht übel aus.
Aber Wasser wollen sie auch, sonst ...

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unter der trockenheit leidet auch mein vorhof, obwohl ich die beete mit pinienbaumrinden ausgelegt habe, hält die feuchtigkeit nur ein paar tage. habe kurz überlegt, ob ich die automatische bewässerungsanlage nicht auch in den oberen bereich einleiten lassen sollte - aber der gießautomat nimmt mir dann meine meditative stunden weg uch das will ich wiederum auch nicht. wir haben das glück, einen natürlichen brunnen auf dem grund zu besitzen und so kostet uns das gießwasser keinen groschen, weil wir grundwasser pumpen.

vorige nacht hat es gewaltige regengüsse gegeben und auch heute vormittag noch hat es zum teil heftig geregnet. der erste große pflanzendurst wäre damit
gelöscht....

ps: dankeschön für die presseaussendung, habe mich darüber gefreut. ansonsten klar, dass wir später in ruhigeren zeiten usw...... es geht mir ähnlich. ;-)
wünsche schönes wochende.

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