Dienstag, 10. Mai 2011
Nachwuchs in gelb und orange
In diesem Jahr habe ich die Kanarienpaare auf zwei Volieren verteilt. Das gibt mehr Ruhe im Brutgeschäft.

Winzig ist noch das Vögelchen aus der orangefarbenen Liaison.



Die drei zitronenfarbenen Jungvögelchen können inzwischen bereits fliegen.



Es ist immer hübsch anzusehen, wie liebevoll das Männchen sein Weibchen auf dem Nest versorgt: Schnabel-zu-Schnabel-Befütterung.



Welch ein Gesangswettstreit findet morgens statt!
Die wildfarbenen, orangenen oder zitronengelben Hähne lassen ihre Strophen laut über den Hof schallen und animieren gelegentlich sogar einen Buchfinken, mitzuschmettern.

Ohne diesen Gesang würde mir das Frühstück im Freien nur halb so gut schmecken.

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Kann ich gut verstehen. Der Herr Amsel (selbst wenn er mich aus dem Schlaf reißt) macht den Tag erst richtig schön : )

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Vögelchen in Käfigen
finde ich genauso schlimm, wie alles Getier,was in mehr oder weniger großen Behausungen zum Leben verdammt ist.

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Niemand kann sagen, ob die Kanarien das ebenso sehen.
Bei mir leben sie in zwei geräumigen Volieren, können fliegen, sich paaren und Junge aufziehen, haben jederzeit Futter, Wasser und Grünzeug. Sie leben geschützt vor natürlichen Feinden und viel länger als die freilebende Wildform.Und sie kennen es nicht anders.
Wenn ich sie nicht hielte, würden sie eben woanders gehalten werden, vielleicht in ganz kleinen Käfigen. Denn in der Natur haben sie aufgrund ihrer durch jahrhundertelange Zucht leuchtenden Farben keine Überlebenschance, wenn man sie frei ließe.
Aber natürlich bin ich strikt dagegen, Wildvögel der Natur zu entnehmen. In Spanien habe ich gesehen, wie Distelfinken mit Lockvögeln gefangen wurde. Das ist wirklich schlimm.

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