Sonntag, 23. Dezember 2007
Weihnachtsquiz
Drei Bleche voll Würstchen im Schlafrock und mindestens 100 Schokoladenweihnachtsmänner.

Sechzehn kleine Umweltschützer in unserer Küche vorm Kachelofen, bei dem man so wunderschön die Flammen sehen kann.

Zuviele. Die Großen ziehen mit dem Holzwurm in die Werkstatt und sägen, schnitzen und drechseln.

Die Jüngeren bekommen Quizfragen zu Natur und Umwelt gestellt und wir unterhalten uns über geheimnisvolle Dinge, die herumgereicht werden: Bimssteine, Sporen von unserem letzten Hahn, ein Seidenraupenkokon, einen Zunderschwamm und mehr. Auf manche Fragen konnten auch die anwesenden drei Mütter nicht antworten:

1. Ist der Ginkgobaum ein Laub- oder ein Nadelbaum?
Und hat er Früchte?

2. Was machen die Buchfinkenmännchen im Winter mit ihren Weibchen?

3. Was sind dies für Früchte? Kann man sie essen?



Die linken Früchte sind ca. 4 cm hoch.

Nein, nicht bei Wikipedia nachsehen - das konnten die Kinder auch nicht.....

Wer es weiß, kann sich bei mir einen Schokoladenweihnachtsmann abholen!

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Traut sich keiner? Es sind genug Weihnachtsmänner da (und ich bin ja auch bereit, für intelligent gelogene Antworten einen rüber zu schieben....)!

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Quitten?

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Wissen sie eigentlich wieviel Weihnachtsmänner ich schon zu Hause habe........?

Quitte hätte ich auch getippt.

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Der erste Weihnachtsmann geht an schneckle
Jawoll, Zierquitte. Gibt auch eine leckere Marmelade!Und rechts mespilus germanica, die deutsche Mispel, die ebenfalls sehr gut schmeckt - sie muss aber reif und mürbe sein, das ist sie nach den ersten Frösten.

Bei den anderen Frage warte ich noch etwas....

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Oh vielen Dank. :-)
Und Quittengelee ist der Renner.

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Antwort zu Teil 1 von Frage 1 : JA
Teil 2 : weissnicht, war da irgendwas mit zweihäusig glaube ich, aber das sagt ja nichts über die Früchte.

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Ein Weihnachtsmann für Herrn/Frau p.m.,
denn Ginkgobäume sind tatsächlich zweihäusig! Die "Weibchen" bekommen gelbe fleischige Früchte, ähnlich Kirschen, die leider erschröcklich nach Katzenscheiße stinken (das macht die Buttersäure). Aber wenn sie auf dem Boden verfault sind, kann man sie auflesen, knacken und rösten - sie sollen ganz vorzüglich schmecken ( und das will ich in diesem Winter noch ausprobieren). Übrigens stammt der Ginkgobaum aus einem Erdzeitalter, in dem sich die Bäume noch nicht in Laub- und Nadelbäume getrennt hatten - er hat also beide Merkmale.

Und die Buchfinkenmännchen schicken ihre Weibchen im Winter in den Süden, weil es dort gemütlicher ist. Sie selbst bleiben hier...

So, das waren einfach gestrickte Erklärungen - hoffentlich raufen sich nicht ein paar Studierte die Haare. Danke für das mutige Mitmachen!

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