Donnerstag, 27. Dezember 2007
Wanderung im Nebel
Sehr geheimnisvoll sieht die Welt im Nebel aus. Raureif bildet an Bäumen, Zäunen, Blümen märchenhafte Gebilde. Die Welt wirkt wie in Watte gepackt. Und während meines Spazierganges von 2 1/2 Stunden begegnete mir nur eine Rotte Stockbesitzer und überholten mich drei Aspiranten auf das Gelbe Trikot.
Ein Fuchs kreuzte meinen Weg und warf meiner sehr fuchsähnlichen Hündin Noua interessierte Blicke zu - was diese aber gar nicht bemerkte. Weshalb ich sie dann auch lieber an die Leine nahm, statt ein Foto zu schießen.

Kalt war es. Wohltuende Stille umgab mich. Die Füße waren warm, der Kopf frei (bis auf meine Triefnase..)

So hatte ich mir das in den letzten Tagen immer gewünscht, bin aber vor lauter Familie nicht dazu gekommen.









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