Donnerstag, 7. Mai 2015
Ein bisschen viel...?
Eine Woche Besuch vom Neffen mit Frau und Baby. Ein junger Hund, der erzogen werden muss und noch nicht vollständig stubenrein ist. Eine Wohnung, die bis Ende Mai fertig saniert sein muss, weil bereits am 1.Juni eine Mieterin einziehen will. Ein Mann im Krankenhaus. Anrufe, Anfragen, Besucher. Katze, Hühner und Vögel, die versorgt werden wollen. Durstige Blumen, weil der heftige Frühjahrswind alles schrecklich austrocknet... Und Extraproben vom Chor für den Wettbewerb.

In meiner Wundertüte ist viel drin. Und seit ich ein neues Jahrzehnt begonnen habe, glaube ich: Manchmal etwas zu viel. Eigentlich bin ich doch Rentnerin, da sollte doch alles ruhiger werden, oder?

Heute habe ich zum ersten Mal meine BUND-Sitzung vergessen.
Aber die Welt ist trotzdem nicht untergegangen. ;-)

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Schreck um 3
Eben haben die Malteser den Holzwurm im Rettungswagen mitgenommen:
Gleiche Symptome wie bei seinem Herzinfarkt vor zwei Jahren.

An Schlaf ist nicht mehr zu denken. Hoffentlich kann ich ihn nachher aus der Klinik wieder mitnehmen.

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Sonntag, 3. Mai 2015
Vollzeit-Hundemutter
Huch, das hatte ich ja schon fast vergessen, wie viel Zeit und Zuwendung ein kleiner Hund benötigt!
Alles muss die Kleine noch lernen.
Aber sie lernt rasch (natürlich mit Bestechung): Ihren Namen. Und "sitz" klappt auch schon. Glücklicherweise hat es eben auch mit dem Bächlein vorm Schlafengehen geklappt - so bleibt mir eine etwas unruhige Nacht erspart. Aber die drei Gänge davor geschah - nichts.

Lieb und zutraulich Menschen gegenüber ist Luna. Bei Tieren ist es etwas anders, da überwiegt noch eine kleine Angst die ebenfalls vorhandene Neugier.
Von der Leine darf sie eine Weile noch nicht. Das erschwert die Kommunikation mit Artgenossen schon etwas.

Welpen brauchen viel Schlaf. Daher hatte ich bisher sehr ruhige Nächte in meinem temporären Nachtlager im Arbeitszimmer (um der kleinen Welpen-Dame den Weg über die recht steile Treppe zu unserem Schlafzimmer im Dachgeschoss zu ersparen. Und mir das Schleppen eines Paketes von etwa 13 Kg. )
Allerdings bin ich früh aufgewacht, damit wir beide noch vor dem Frühstück mit einer Tüte bewaffnet einen Gang entlang der Stadtmauer unternehmen konnten. Noch klappt das nicht zuverlässig. Eine ruhige Ecke im Garten inmitten von Vergissmeinnicht und Wiesenmargeriten ist ihr genehmer.
Mir allerdings nicht... ;-)

Nachtrag: Gestern wollte ich noch ein Foto anhängen. War aber zu müde. Morgen lohnt ein Bild viel mehr, denn inzwischen haben wir neben dem Hundekind noch für eine Woche ein gleich junges Menschenkind zu Besuch. Das wird aufregend!

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Mittwoch, 29. April 2015
Luna
Heute konnten wir unser neues Hundekind abholen.
Luna haben wir das Hundemädchen getauft - das passt gut zu unserem Familiennamen, der übersetzt "Stern" heißt.
Meine Aufregung war ähnlich wie beim ersten Rendezvous: Werden wir genau so gut Freund mit Luna werden wie mit Noua?



Mit einem halben Jahr ist Luna natürlich nicht mehr ganz so klein. Aber sie wird vermutlich nicht mehr als 20 kg Gewicht haben, wenn sie ausgewachsen ist.
Eine lange Reise mit einem Hundetransport aus Rumänien hat sie hinter sich. Seit Samstag konnte sie sich in der Wohnung der Vermittlerin noch etwas erholen.
Unser erster Eindruck: Sie ist ein etwas schüchternes Mädchen und braucht sicher ein paar Tage, um sich bei uns heimisch zu fühlen. Gerne lässt sie sich streicheln und hält dabei still.
Auch mit dem Autofahren gibt es keinerlei Probleme. Und für kurze Zeit kann man sie alleine lassen, ohne Angst haben zu müssen, dass sie aus Verzweiflung großen Flurschaden anrichtet. Nein, sie legt sich dann hin und schläft.



Eines beunruhigt mich allerdings. Seit fast 12 Stunden hat sie noch nicht einmal gepinkelt, obwohl wir jede Stunde eine Runde mit ihr gegangen sind. Das wird dann vermutlich heute Nacht einen Sturzbach geben...








Unseren Kater hat Luna zur Kenntnis genommen, aber hat nicht versucht, sich ihr zu nähern. Tiger hat die neue Hausgenossin mit großen Augen beobachtet, leise Warnlaute herausgeknurrt und sich dann still in die Scheune verzogen.
Alle Annäherung braucht Zeit.

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