Donnerstag, 2. September 2010
Bittere Enttäuschung
Auf einem Erdhaufen in einer nahen Gärtnerei sprießen zu unserer Begeisterung viele Dutzend kleine feste weiße Champignons.
Ach, sehen die lecker aus!
Wir dürfen sie ernten, der Besitzer isst keine Pilze.

Seltsam, dass sie beim Blättrigschneiden so gilben...
Aber das kenne ich vom Schaf-Egerling, der dazu noch nach Anis duftet.
Dieser riecht eigentlich ganz neutral.

In Butter gebraten, nehmen die Pilze alsbald eine quittengelbe Farbe an. Und stinken so unangenehm, dass wir gar nicht in die Versuchung geraten, auch nur einen Bissen davon zu versuchen.

Pech gehabt, das sind leider Karbol-Egerlinge.
Sie wären uns nicht besonders gut bekommen...


Nachtrag: Wir haben uns dann lieber mit diesem Kerlchen und ein paar Kollegen getröstet.

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Sonntag, 29. August 2010
Kein Fußball...


...sondern der größte Pilz, der bei uns zu finden ist: Der Riesenbovist.
Sehr lecker! Eine Scheibe davon in Butter gebraten schmeckt besser als ein Kalbsschnitzel.

Außer ein paar Bläulingen und einigen kleinen Kohlweißlingen ließen sich bei dem gemischten Wetter tatsächlich keine Schmetterlinge sehen.

Da war dieser Pilzfund eine kleine Sensation.
Und wurde dann auch unter allen Kindern und Betreuerinnen gerecht aufgeteilt.

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Samstag, 28. August 2010
Waschküchen- und Pilzwetter
Schwül, dunstig.

Gelegentlich ein Donnerschlag, der unseren Hund zur schnellen Flucht in die Holzwurm-Werkstatt veranlasst.
Dann wieder schüttet es wie aus Eimern.
Einige meiner Topfpflanzen draußen stehen in geschlossenen Übertöpfen - und daher bis zum Stehkragen im Wasser. Die muss ich vorm Ertrinken retten.

Und morgen sollte eigentlich der Falter-Tag stattfinden. Bei dem Wetter wird sich aber vermutlich keiner blicken lassen - nicht mal in meinem Garten.

Suchen wir also mit der Kindergruppe Pilze...

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