Mittwoch, 4. Januar 2012
Kaffeebraune Gabeltrichterlinge

(pseudoclitocybe obbata)

Die gibt es heute zum Abendbrot.
Mit dem Holzwurm ist ein Verhungern schlechterdings nicht möglich ;-)

Im Wald haben wir zurzeit keinerlei Konkurenz. Es glaubt ja kaum jemand, dass im Winter auch Pilze wachsen, die man essen kann...

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Sie haben übrigens sehr lecker geschmeckt!
(Und bis jetzt geht es mir gut ...) ;-)

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Guten Morgen und vielen herzlichen Dank!
Als uralte "fastjedenpilzessende" Sammlerin hab ich wieder was gelernt. Auf welchem Holz wachsen die denn? Vermute mal auf Hartholz, denn die Dinger hab ich in unseren Breiten noch nie gesehen. lg aus Tirol

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Hallo wuhei, liebe Pilzfreundin, habe mal eine Beschreibung aus dem Internet kopiert:

Vorkommen: Meist gesellig, gruppenweise, manchmal in grossen Scharen, Oktober bis Dezember, an Waldwegrändern, Holzlagerplätzen und dergleichen, auf Erde und vermoderten Holz. Häufige Art.
Fundort: Untersiggenthal, Wisental, am Rand eines Waldweges, 29. Oktober 2002

Beschreibung:
Hut: 3-7 cm, dattelbraun, dunkelbraun bis schwarzbraun, alt bisweilen heller. Schon jung trichterig ausgebreitet mit eingerollten Rand, später Rand scharf, etwas nach unten gebogen, bisweilen auch etwas flatterig mit stark vertiefter Mitte. Oberfläche glatt, fast etwas fettig anzufühlen. Lamellen: Gegabelt, gedrängt, dünn, stark am Stiel herablaufend, gräulich oder hell braungrau. Fleisch: Jung relativ fest, bald wässerig-schwammig, dünn, brüchig. Geruch: Leicht pilzartig, unbedeutend. Geschmack: Mild, unbedeutend. Stiel: Bis 10 cm lang und 8 mm dick, zylindrisch, auf braunen Grund teilweise weisslich überfasert. Basis bisweilen mit weisslichen Mycel überzogen.


Diese Pilze haben wir an einer Stelle im Wald, an der ein Gartenbauunternehmen jede Menge Holzabfälle, Sägemehl und Späne in den Wald gekippt hat. Da wachsen das ganze Jahr über sehr unterschiedliche Pilze in großen Mengen auf der entstandenen dicken Humusschicht. Die Beschreibung oben bezieht sich auf Pseudoclitocybe cyathiformis, die der von uns gefundenen Art aber sehr ähnlich ist.
Der Pilz ist nicht selten. Viel Glück, wenn sie danach suchen!

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