Donnerstag, 17. Juni 2010
BePe und das Öl
Wer es noch nicht gesehen hat:




Bloß bleibt einem das Lachen im Hals stecken...

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ich denke seit tagen darüber nach, von wem ich im rahmen eines energie-symposiums ein bestimmtes zitat gehört habe: es ging um die opec und die arabischen länder mit ihren ölförderungen und unter anderem auch um die norwegische meeres-öl-förderplatte.... da sagte einer: "das schwarze gold ist wie eine kriegswaffe, die eines tages den lebensraum der menschheit zerstören wird..." und seit der bp-katastrophe hält sich der satz in meinem kopf fest.

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Unser Energiehunger ( und vorne dran der der Amerikaner) hat ja solche Ereignisse wie Harrisburgh, Tschernobyl und jetzt das Öl im Golf von Mexiko provoziert.
Immer wieder müssen wir feststellen, dass Großtechnologien -im Gegensatz zu allen Beteuerungen - im Krisenfall nicht beherrschbar sind. Anders als bei einem herabfallenden Flügel eines Windrades sind die Folgen eines technischen oder menschlichen Versagens immens und nahezu umumkehrbar. Und die Folgen bei Atomenergie und bei Öl sind gleichermaßen katastrophal, wie man jetzt langsam merkt. Wir Europäer werden das spätestens dann feststellen, wenn der Golfstrom die Ölschwaden auch zu uns transportiert hat, wenn die Fischfänge ausbleiben und ganze Arten fehlen...

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