Mittwoch, 23. Dezember 2009
Bisschen viel H2O
Vor zwei Tagen herrschten hier noch Temperaturen von 18° minus in der Nacht. Die Niederschläge fielen in Form von Flocken - für unsere Verhältnisse lag viel Schnee.
Heute setzte nach einem Rekordversuch im Temperaturhochsprung das große Tauen ein. Gewaltige Wassermassen gluckerten durch unsere Fallrohre in die Regenwasserzisterne.

Und dummerweise nicht nur dahin: In der Werkstatt des Holzwurms tropfte es aus der Decke, in unserem Schlafzimmer unterm Dach ebenfalls.

Gut, dass der Holzwurm wassererfahren ist - er hat schließlich in Bremen die große Sturmflut von 1962 überlebt.
Einige Rohre konnte er umleiten, Eimer, Putzlappen und Grünpflanzen nahmen Rinnsale aus den Decken auf.

Jetzt ist der Spuk vorbei. Alle Dächer rundherum sind schneefrei.
Und meine Benjamini sind endlich mal gut gegossen worden.

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Au weia. Ich hoffe, das Wasser hat keine zu großen Schäden hinterlassen?

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Nein, zum Glück. Und ein Freund, Architekt und Bausachverständiger, hat uns getröstet: Es sei nicht beunruhigend, wenn es bei solchen Extremwetterwechseln mal tropft. Im nächsten Jahr müssen wir ein paar kleine technische Verbesserungen durchführen, dann wird das nicht wieder passieren. - Und die Wasserflecken lassen sich leicht überstreichen.

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