Aber manches andere ist doch schwierig, so links- und einhändig.
Reißverschluss an der Jeans geht, aber der Knopf...
Gemüseschnibbeln geht auch nicht.

Doch der Doktor wird morgen bei der ersten Kontrolle zufrieden sein, und in einer Woche werden wohl auch die Fäden gezogen.

Und dann wird über Behinderungen nicht mehr geredet.
Es gibt mit meinen Händen so viel zu tun, was Spaß macht...!

Und deshalb gab es was auf die Ohren.

Meine Hand schmerzt seit Oktober, seit meiner Efeuaktion an der Stadtmauer, und bessert sich nur sehr langsam.
Bevor mir die Chirurgin aber die Handsehnenscheide aufschneidet, will sie doch lieber eine saubere Diagnose.

MRT der Hand bedeutet: Zehn Minuten mit ausgestrecktem Arm in die Röhre. Und dann ging der Krach los, selbst durch den Gehörschutz war das Tuten und Brummen und Dröhnen und Rattern sehr laut.

Nun könnte ich mir die mitgegebene CD ja ansehen. Aber ich fürchte, dass ich nichts sehe und verstehe, was sie zeigt.
Nächste Woche weiß ich mehr.

Hinreißend diese Idee, dass im brandenburgischen Parlament zukünftig gleichviel Frauen und Männer sitzen sollen - da lacht mein Frauenherz!

Aber sogleich beschleicht mich die Ahnung, dass nicht nur Gerichte diesen Beschluss überprüfen werden. Heftige Abwehr gibt es natürlich von den selbst ernannten Alternativen, bei denen Frauen ja ohnehin Mangelware sind.* Und auch Menschen, die in Stellungsanzeigen neuerdings nicht mit m oder w, sondern als d (=divers) bezeichnet werden, können sich wohl nicht wiederfinden.
Wie man das lösen will? Keine Ahnung...