Dienstag, 8. Januar 2019
Eigene Weintrauben im Januar
Jetzt ist die Zeit, meinen Weinstock an der Südwand zu schneiden.





Schön, dass wir gerade Besuch aus Südtirol haben. Anselm ist nicht nur Hobbydrechsler wie mein Holzwurm, sondern auch Weinbauer, Bio-Apfelbauer, Schafhalter und vermarktet Esskastanien und Gästezimmer. Er hat seine Elektroschere mitgebracht und verpasst bei seinem Besuch unserem Weinstock einen Profischnitt.



Soo schlecht habe ich es bisher nicht gemacht, aber ein Fehler beim Sommerschnitt hat zu einer zweiten, späten Weinernte geführt. Die Rebe fühlte sich bemüßigt, etliche schlafende Augen zu öffnen und die Knospenansätze fürs nächste Jahr bereits vorzeitig zum Blühen und Fruchten zu bringen.

So hatten wir heute Lese und Schnitt zugleich - eine Premiere.
Das soll aber zukünftig nicht mehr passieren. Mit den guten Anselm-Tipps versehen hoffe ich auf eine diesjährige Ernte von kräftigen Trauben.

Aber mit der Späternte - leider kein Eiswein! - bin ich nicht unzufrieden. Fast ein Kilo!

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Montag, 7. Januar 2019
Fortsetzung folgt
Wenn man einmal unter einem speziellen Thema im Fernsehen war, gilt man vermutlich schon als "Experte" dieses Themas und als bewährter Darsteller.
Zwei Einladungen zu Talkshows haben wir schon mal abgelehnt.
Aber jetzt wird es doch wohl noch einen Nachklapp zum Thema "Wie hält man es über Jahrzehnte mit seinem Partner aus?" geben. Wir haben ja auch schon vier weitere Jahre Erfahrung....!

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Dienstag, 1. Januar 2019
Arme Kerle...
Ein wunderschönes Feuerwerk zum Jahresbeginn! Von unserem Dachzimmer bestaunten wir die vielfarbigen Kaskaden und Sternregen, bis der Feinstaub alles zudeckte.
Wenn bloß nicht der Kanonendonner so laut und schrecklich wäre!
Kann mir mal jemand erklären, welche Glücksgefühle bei Männern (Frauen grausen sich davor,so meine Erfahrung)durch Dutzende von Kanonenschlägen ausgelöst werden? Die doch sofort an die Berichte aus Kriegsgebieten erinnern? Und die jedes Jahr abgerissene Finger, verletzte Augen und mehr zur Folge haben?

Mein Holzwurm und ich haben nie eine müde Mark für Sylvesterknaller ausgegeben. Brot statt Böller.

In unserer "Kinderzeit" gab es dann maximal Wunderkerzen, Knallerbsen und Sonnenräder...

Aber vielleicht ist der Wunsch nach ordentlichem Getöse ja stark in männlichen Genen verankert. (Mammuts mussten in einen Abgrund getrieben und böse Geister mussten abgeschreckt werden.)

Unser Sohn jedenfalls hat sich in einem gewissen Alter sein Feuerwerk selber gebastelt. Und ist dann beruflich auch unter anderem ein sehr verantwortungsbewusster Pyrotechniker geworden.
Vor Polenböllern hat er einen Heidenrespekt, weil er von ihrer Gefährlichkeit weiß.

Unsere Haustiere haben sehr unterschiedlich reagiert.
Kater Merlin hat sich schlafend gestellt. Unsere Hündin Luna aber war ein zitterndes verängstigtes kleines Wesen, das kaum zu beruhigen war.

Aber schönes Feuerwerk hat schon was, das gestehe ich zu.

Ein gutes neues Jahr euch allen!

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