Montag, 7. August 2017
Auf Mietersuche
Wird nicht einfach, so ein großes Haus für nur 2 bis 3 Jahre zu vermieten.



Wir haben es aber bereits mit hübschen alten Weichholzmöbeln ausstaffiert, mit Korbsesseln und einem Schlafsofa. Vor allem mit stimmungsvollem Licht und schlichten Vorhängen.
Jetzt kann niemand durch die großen Fenster sehen. Und darum hat unsere Tochter auch schon Haus, Schlafsofa und große Dusche ausprobiert.
Sie hat es sich verdient. In den letzten Tagen hat sie sehr fleißig gearbeitet: gemalert, Gardinen gekürzt, die Stangen angebracht.

Jetzt fehlen immer noch die Innentreppen.

Draußen wurde heute mit der Hofgestaltung begonnen.
Und morgen wollen die Maler das Gerüst für den Außenputz stellen.

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Montag, 24. Juli 2017
Im Endspurt
Natürlich fehlt noch einiges im neuen Haus, beispielsweise die Treppen zum Obergeschoss und zur Galerie. Bislang turnen wir noch über Bautreppen und Leitern.
Aber viele Gewerke sind zu unserer großen Erleichterung in den letzten Tagen fertig geworden:

Der Flur hat eine geradezu theatralische LED-Beleuchtung bekommen.



Das Schiffsparkett im Obergeschoss ist gelegt und die Türen sind eingebaut.
Hier der Blick in den Raum mit der Galerie.





Dies ist der größte Raum in der ehemaligen Scheune, mit einer Tür zum (noch nicht gebauten) kleinen Balkon.



Darunter liegt das "Seniorenzimmer" mit der großen Fensterfront, der Hypokaustheizung und dem behindertengerechten Bad.



Viel, sehr viel Platz...
Konsequent in Weiß, Grau und Holz.
Bunt wird es schon ganz von alleine.

Und in der großen Wohnküche beginnen wir jetzt mit der Aufstellung der Küchenmöbel. Die leistungsfähige Inselhaube funktioniert schon!



Auf die Außenanlagen, den Verputz, den Balkon und die Geräte-Hütte müssen wir allerdings noch bis September/Oktober warten. Alle unsere Handwerker stöhnen über zu viel Arbeit und zu wenig Fachkräfte...

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Samstag, 8. Juli 2017
Positionsbestimmung
Was da in Hamburg passierte, verschlägt einem die Sprache.
Dass es bei den G20 -Gesprächen schon gefeiert wird, dass es keinen Rückschritt von früheren Positionen gegeben hat - das war voraussehbar.
Dass es wie immer Chaoten im Schutze der demonstrierenden Menge geben würde: auch das war zu erwarten.
Es macht mich wütend, dass aber kaum etwas von den ernsthaften und friedfertigen Protesten und von alternativen Veranstaltungen berichtet wird, weil es Gruppen von Gewalttätern gelang, das Gewaltmonopol der Polizei außer Kraft zu setzen, immense Schäden anzurichten und zur hässlichen Fratze des Protestes zu werden.

Was soll daran politisch sein, Menschen mit Stahlkugeln zu verletzen, Existenzen von kleinen Ladenbesitzern zu gefährden oder Geschäfte auszuräumen; Anwohner zu bedrohen oder mit Steinen zu bewerfen, wenn sie ihre in Brand gesteckten Autos löschen wollten? Was soll mit solcher Gewalt verbessert werden?

Da ärgert es mich gewaltig, wenn von "Linksextremisten" die Rede ist. Pure Lust an der Zerstörung ist einfach nur kriminell und hat mit der politischen Definition von links oder rechts nichts, aber auch gar nichts zu tun.

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