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Dienstag, 29. März 2016
Viele bunte Eier...
siria, 00:27h
...und alle mit Naturfarben gefärbt: Kurkuma, Mate, Cochenille, Rote Beete, Zwiebelschalen. Die haben wir für den Verkauf auf dem Ostermarkt mit unserer Kindergruppe gefärbt.

Die Farben machen heiter - was man vom Osterwetter absolut nicht sagen konnte. Regen, Sturm, durchweg alles grau.Der Osterspaziergang fiel buchstäblich ins Wasser.
Eine gute Gelegenheit, der spät eingetroffenen, inzwischen aber sehr nervenden Erkältung durch ausgiebiges Schlafen die Spitze zu brechen.
Aber in ein paar Tagen soll es tatsächlich frühlingshaft werden. Dann kann ich endlich auch das Titelbild anpassen, denn auch der Garten ist schon ganz schön bunt - nicht nur die Eier.

Die Farben machen heiter - was man vom Osterwetter absolut nicht sagen konnte. Regen, Sturm, durchweg alles grau.Der Osterspaziergang fiel buchstäblich ins Wasser.
Eine gute Gelegenheit, der spät eingetroffenen, inzwischen aber sehr nervenden Erkältung durch ausgiebiges Schlafen die Spitze zu brechen.
Aber in ein paar Tagen soll es tatsächlich frühlingshaft werden. Dann kann ich endlich auch das Titelbild anpassen, denn auch der Garten ist schon ganz schön bunt - nicht nur die Eier.
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Dienstag, 15. März 2016
Nicht alternativlos
siria, 13:21h
Meine Fachärztin wird es verschmerzen, dass ich nun nicht mehr zu ihr gehe. Sie wird jetzt ja ohnehin nicht mehr so viel Zeit für ihre Patienten aufbringen können,
schließlich ist sie am Sonntag für die "Alternativen" in den Kreistag eingezogen. Für die Partei, die auch auf Menschen schießen lassen würde, im Namen der inneren Sicherheit.
Bloß fühle ich mich dabei nicht mehr so sicher...
Da habe ich mir doch lieber gleich meine eigene Alternative gesucht.
schließlich ist sie am Sonntag für die "Alternativen" in den Kreistag eingezogen. Für die Partei, die auch auf Menschen schießen lassen würde, im Namen der inneren Sicherheit.
Bloß fühle ich mich dabei nicht mehr so sicher...
Da habe ich mir doch lieber gleich meine eigene Alternative gesucht.
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Samstag, 5. März 2016
Dornröschens Innenleben
siria, 00:50h
Besucher schlagen erst mal die Hände über dem Kopf zusammen. Wir haben uns an den Anblick inzwischen schon gewöhnt.

Zurzeit ruhen die Arbeiten im Häuschen, denn jetzt müssen Tiefbauer und Zimmerleute rechnen - damit wir wissen, womit wir zu rechnen haben. Und für den Bau des neuen Dachstuhles fehlt noch die Baugenehmigung.
Mit den Entkernungsarbeiten im Häuschen sind wir großenteils fertig. Und natürlich gab es da so manche Entdeckung hinter den vielen entfernten Verkleidungen. Zum Beispiel stark zerfressene Tragebalken. Und ein altes Wespennest.

Zu unserer Überraschung stellten wir fest, dass es im unteren Stockwerk gar kein Fachwerk mehr gibt, nur noch ein Restbalken steckt in der Wand. Schon vor mehr als 100 Jahren muss das Fachwerk durch Feldbrandsteine ersetzt worden sein. Vermutlich war die Schwelle der Wetterseite durchgefault.

Die dicke, dekorative Wand der Scheune - in die vor 60 Jahren zwei Wohnräume eingebaut wurden - besteht aus Taunus-Schiefer. Hier waren früher Ställe, daher der schwarze Isolieranstrich, der dennoch nicht den Salpeter verhinderte. Diese Wand wird zukünftig unverputzt bleiben. Alle anderen Einbauten und Zimmerwände in der Scheune müssen weichen und werden neu errichtet.

Im oberen Stockwerk des Häuschens. Rechts der Treppenabgang mit der schmalen "Hühnerleiter", die man auch im ersten Foto sehen kann. Die Räume oben sind original nur 2 Meter hoch. Mit dem neuen Dachstuhl wird sich das ändern. Und auch die Treppe bekommt einen neuen Platz in der Scheune.


Zurzeit ruhen die Arbeiten im Häuschen, denn jetzt müssen Tiefbauer und Zimmerleute rechnen - damit wir wissen, womit wir zu rechnen haben. Und für den Bau des neuen Dachstuhles fehlt noch die Baugenehmigung.
Mit den Entkernungsarbeiten im Häuschen sind wir großenteils fertig. Und natürlich gab es da so manche Entdeckung hinter den vielen entfernten Verkleidungen. Zum Beispiel stark zerfressene Tragebalken. Und ein altes Wespennest.

Zu unserer Überraschung stellten wir fest, dass es im unteren Stockwerk gar kein Fachwerk mehr gibt, nur noch ein Restbalken steckt in der Wand. Schon vor mehr als 100 Jahren muss das Fachwerk durch Feldbrandsteine ersetzt worden sein. Vermutlich war die Schwelle der Wetterseite durchgefault.

Die dicke, dekorative Wand der Scheune - in die vor 60 Jahren zwei Wohnräume eingebaut wurden - besteht aus Taunus-Schiefer. Hier waren früher Ställe, daher der schwarze Isolieranstrich, der dennoch nicht den Salpeter verhinderte. Diese Wand wird zukünftig unverputzt bleiben. Alle anderen Einbauten und Zimmerwände in der Scheune müssen weichen und werden neu errichtet.

Im oberen Stockwerk des Häuschens. Rechts der Treppenabgang mit der schmalen "Hühnerleiter", die man auch im ersten Foto sehen kann. Die Räume oben sind original nur 2 Meter hoch. Mit dem neuen Dachstuhl wird sich das ändern. Und auch die Treppe bekommt einen neuen Platz in der Scheune.

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