Freitag, 27. Februar 2015
Übermut tut selten gut
Und die Strafe für Übermut bei zu intensiver Gartenarbeit ist ein dickes Wärmepflaster auf dem Rücken und eine Schmerztablette. Selber Schuld - warum bin ich so ungeduldig und verteile die Arbeit nicht auf doppelt so viele Tage...

So sah das Beet unter dem Walnussbaum aus, bevor ich die Blumenzwiebeln und Bodendecker gerettet habe.
Jetzt verläuft dort entlang der Mauer ein 80 cm breiter Weg aus Sandsteinplatten.



Es geht ja wirklich vorwärts!

Der Platz ist schon fast vollständig gepflastert.

Hier ein Foto mit der Ansicht aus meiner Küche zur Illustration, warum der größte Teil der ehemaligen Mistgrubenwand noch weg muss:
Wenn das Dach des Carports erst steht, würde ich von hier aus nur noch die Mauer und den Geräteraum, dazwischen ein Stück Wiese sehen.
Der Blick in den bunten Garten ist erst möglich, wenn die Mauer auf Hüfthöhe gekürzt wird. Das macht uns nächste Woche die Baufirma, so muss sich der Holzwurm nicht damit quälen.

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Mittwoch, 25. Februar 2015
Bauarbeiter-Feeling
Heute haben die Profis die Vorbereitungen für das Pflastern beendet.
Die Paletten mit Steinen stehen auch schon vor der Tür. Da morgen das Wetter akzeptabel sein soll, geht es sicher recht flott.

Auch heute war es sehr schön und sonnig. Morgens um 9 Uhr war zwar der Boden noch etwas gefroren, aber ließ sich wunderbar abstechen. Verrückt, dass ich schon im Februar Gartenarbeit betreibe! Doch die vielen Veränderungen im Garten treiben mich an. Wenn es Frühling wird, soll doch schon wieder alles gut aussehen und nutzbar sein.

Habe ein Stück Wiese in ein Beet verwandelt und zwischengelagerte Pflanzen wieder eingesetzt.
Unter dem Nussbaum ist durch den Holzwurm ein kurzer Sandsteinplatten-Weg zur Sitzecke entstanden, nachdem ich sehr mühsam und vorsichtig alle Blumenzwiebeln ausgegraben hatte. Tulpen, Osterglocken, Krokusse und die kräftig nach Knoblauch duftenden Kaiserkronen schauten teils schon handbreit aus der Erde - ich hoffe, dass sie den Umzug in lockere Gartenerde nicht übel nehmen.

Der Holzwurm ist schon im Bett, Pflastern ist eben anstrengend...
Auch ich merke meine Muskeln. Kein Wunder nach mehr als sechs Stunden Erde schippen, bücken und pflanzen.

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Sonntag, 22. Februar 2015
Es geht voran...
...Und das schon seit einer Woche. Hier wird der 3000-Liter-Wassertank in der Erde versenkt.
Danach hatte Willi seine Freude an einem Riesensandhaufen.
Allerdings nur für einen Abend.



Hier wird schon der Splitt aufgebracht, und die Fundamente für die Balken werden vorbereitet.
Vom Tank ist nur noch der Deckel zu sehen. Und der wird sich später in meinem Geräteraum befinden.



Inzwischen kann ich mir viel besser vorstellen, wie das Dach mit dem Geräteraum aussehen wird. Heute habe ich die neue Wegeführung im Garten festgelegt, und der Holzwurm und ich sind uns über den Platz für den (aushängbaren) Zaun zwischen Carport und Garten einig. Der Zaun ist nötig, weil wir wieder einen Hund haben wollen...



Und hier sieht man -- nichts mehr. Die beiden Hochbeete sind verschwunden. Im Hintergrund kann man das eine neue Hochbeet zwischen Kräuterspirale und den Himbeeren erahnen. Daneben ist noch Platz für die Kletterbohnen.
Vor der Mauer, die aber auch noch teilweise abgebaut wird, soll der neue Sitzplatz in der Sonne entstehen. Für das Gemüse im Hochbeet war es hier immer zu heiß und zu trocken.
Wir Menschen können uns ja mit einem Sonnenschirm schützen.

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