Montag, 20. Juni 2011
Von Wertarbeit und Konstruktionsfehlern


Beim heftigsten Regen in der vergangenen Woche hat es unseren Gartenpavillon erwischt.
Weil ich nachts um 3 bei Gewitter absolut keine Lust hatte, hinauszugehen, um die Wassersäcke aus dem Dach zu drücken, kam die Strafe auf dem Fuß. Nein, auf den Füßen des Zeltes.
Bei 25 Litern/m³ kein Wunder. Mal neun macht das mehr als 200 kg - das hält auch das stabilste Gestänge nicht aus.
Allerdings hat der Stoff des Daches prima gehalten, bis auf eine kleine Naht, die ich leicht selber nähen kann.
Und weil es sich um ein einheimisches Fabrikat handelt, konnten wir die verbogenen Beine sogar zu einem moderaten Preis nachbestellen - Made in China hätten wir als Totalschaden abschreiben können.

So werden wir demnächst wieder einen Pavillon aufstellen können. Bloß für den nächsten Starkregen muss ich mir was ausdenken. Eine Stütze, die verhindert, dass sich überhaupt Wassersäcke bilden. Oder einen Zwangsablauf...

Und wenn mir das gelingt, melde ich das der Firma als Verbesserungsidee. Mit Honorarvorschlag. ;-)

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Samstag, 18. Juni 2011
Keime schwimmen vorüber
Im nahen Bach nämlich, der auch durch unseren Ort fließt. Und ausgerechnet die gefährliche Sorte.
Allerdings ein paar Kilometer weiter auf seinem Lauf, und nachdem er zum "Vorfluter" einer Kläranlage geworden ist, in die auch unsere Abwässer geleitet werden.
Nun werden wieder die Detektive der Lebensmittelüberwachung auf die Suche gehen müssen. Irgendwann und irgendwo wird der Übeltäter doch zu fassen sein.

Ängstlich bin ich nicht. Aber den Wageübermut vom Kollegen Gorillaschnitzel werde ich wohl auch nicht entwickeln, angesichts der wirklich gravierenden Folgen bei denen, die das HUS trifft. Gemütlich lebt es sich nicht an der Dialyse.

Zum Glück benötige ich kein Wasser aus dem Bach - die Regentonnen liefern inzwischen wieder genug.

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Montag, 13. Juni 2011
Klimaballon


Neben dem BUND-Zelt auf dem Hessentag.

Eine ganz schöne Menge nur für einen Menschen...
Und die will die Regierung unterirdisch speichern lassen?

Wär doch vielleicht besser, die tägliche Menge zu verkleinern.

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