Montag, 23. Mai 2011
Mehr rot und grün
Als alter Bremerin gefällt mir die Hochrechnung für die Landtagswahl in diesem kleinsten Bundesland sehr...

Es ist nicht nur ein Landesergebnis. Sondern eine Ohrfeige. Beinahe können einem die Kanzlerin und ihr neu umgekrempelter Koalitionspartner leid tun.

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Donnerstag, 19. Mai 2011
In der Röhre
Und die hübschen Bilder meiner Wirbelsäule durfte ich gleich mitnehmen.
Kein Bandscheibenvorfall, sagt der Radiologe.
Aber linke Wade und Fuß sind immer noch taub.

Morgen muss sich der Neurologe die Bildchen betrachten und austesten, wo es meinen Nerv erwischt hat.

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Mittwoch, 18. Mai 2011
Im Schweinsgalopp raus
So rasend schnell vergeht die Zeit. Wieder mal häufen sich die Termine, diesmal gilt es, in unserem Dorf einen Energiewandel anzustoßen.
Schon mit drei Windrädern könnten wir mehr als den Eigenbedarf der Gemeinde an Strom decken.

Und die Gelegenheit ist günstiger als vor der Kommunalwahl: Andere Mehrheitsverhältnisse und der Schock nach Fukushima, der auch überzeugte Kernkraftfreunde bei uns erdbebenmäßig erschüttert hat.

Unser Umweltverband steht seit Jahrzehnten entschieden für den Ausstieg, aber ist parteipolitisch neutral und hat Mitglieder aus allen Parteien. So wollen wir die Rolle des Antreibers übernehmen und bereiten ein öffentliches Forum über einen Weg mit dem Ziel vor, unsere Gemeinde energieautark zu machen.

Wind wäre da, die Hälfte der Gemeindefläche ist Wald,
auch die Sonne scheint. Erdwärme wäre im Angebot. Biomasse aus Reststoffen (nicht aus Getreide!) könnte uns die Landwirtschaft liefern.
Bloß mit Wasser hapert es hier bei uns.
Müssen wir halt durch Energieeffizienz ersetzen.

Der Bundesumweltminister hält sich ja immer noch sehr zurück mit dem Bekenntnis zu einem schnellen Ausstieg.
Aber es ist ohnehin besser, ihm diese Entscheidung abzunehmen.

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