Dienstag, 24. März 2009
Arbeitsdiät
Diät durch Arbeit, nicht etwa von Arbeit: Wenn ich mich in eine handwerkliche Arbeit stürze, vergesse ich doch glatt über Stunden das Essen.
Und wenn ich etwas gestalten möchte, schreckt mich kein Wetter.

Heute habe ich den Teich fast leer geräumt von Pflanzen und vor allem von mehr als 50 teils großen schweren Steinen und unzählbaren kleinen, die im verfilzten Wurzelgeflecht der Binsen, des Mädesüß und der vielen anderen Sumpfpflanzen festgehalten wurden.

Der Regen heute nacht hat den Teich fast wieder gefüllt. Aber etliche Löcher habe ich entdeckt, die Folie ist nach etwa 15 Jahren recht mürbe geworden.

Anfang April gibt es die neue Folie. Zu Ostern müssen die Pflanzen wieder an ihrem Platz sein und den Frühling begrüßen!


Das Wetter heute war sehr frisch, mit kurzen Momenten von Sonne, Graupelschauern, Regen, kräftigem Wind, gestern abend sogar Gewitter - also ein richtiges Aprilwetter!

... link (1 Kommentar)   ... comment


Dienstag, 24. März 2009
Irgendwo ein Loch


Diese Fische säßen in meinem kleinen Teich bald auf dem Trockenen. Glücklicherweise haben wir keine.

Irgendwo in der Folie ist ein Loch.

Heute habe ich begonnen, die schönsten Pflanzen vom Teichrand zu evakuieren. Aber auch die Libellenlarven, die Posthornschnecken und alle anderen Lebewesen wollen gerettet werden, ehe wir den Teich ausschöpfen und komplett neu auskleiden.

Eine anstrengende Arbeit.
Der Holzwurm ist "not amused". Und das Wetter spielt zurzeit auch nicht mit...

... link (3 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 22. März 2009
Bremen
Hier sind der Holzwurm und ich aufgewachsen:
In der Hansestadt Bremen.
Wir sind also echte Bremer Butjer.
Und gerne, aber viel zu selten, besuchen wir den Bremer Teil unserer Familie.






Das Bremer Rathaus und den Roland davor kennt jeder.




Zu unserer Freude ist Bremen ein friedliebende Stadt.
Oder möchte es zumindest werden.




Die Feinheiten der Sprache in Bremen "und umzu" sind eher den Einheimischen vertraut.




Dafür hat aber das "Bremer Haus" einen besonderen Ruf; viele Straßenzüge erbaute man in vielfältigem Historismus oder Jugendstil. Aber auch mit gepflegten Villen schmückt sich die Stadt.




Der zeitgemäßen Architektur gegenüber ist man in Bremen aufgeschlossen.







Weil Bremen eine Hafenstadt ist, findet man natürlich auch Speicher.
Im ehemaligen Überseehafen, wo in meiner Kindheit noch viele große Pötte anlegten, entsteht auf dem zugeschütteten Hafenbecken ein neues Stadtviertel.
Viel hat sich verändert.
Der Warenumschlag findet jetzt im Containerhafen statt. Oder in Bremerhaven.

Kunst und Kultur sind bereits in diesen Speichern etabliert.




Schade bloß, dass die Kunsthalle wegen einer Grundsanierung für zwei Jahre geschlossen wurde.
Da muss ich noch eine Weile blind herumlaufen.

... link (4 Kommentare)   ... comment