Sonntag, 10. August 2008
(Trocken-)fröhliche Nacht
Auch die guten Wünsche von Frau Feuerlibelle haben nichts geholfen.
Immer wieder schauerte es gestern.
Ein Feuerchen wäre gar nicht möglich gewesen.
Und eine Übernachtung im Feuchten erschien uns keineswegs erstrebenswert.

Kurzerhand haben wir das ganze Fest auf unseren Hof umgeleitet.

Die Kinder waren von den vielen Spielmöglichkeiten auf den unterschiedlichen Ebenen unserer Scheune sehr angetan. Auch die Erwachsenen fanden es sehr gemütlich und bedauerten die Verlegung keineswegs.
Wir hatten viel Zeit für Gespräche, weil sich die Kinder sehr gut selbst beschäftigten.

Und ab 19 Uhr fiel natürlich auch kein Tropfen mehr...

Der weitere Abend erinnerte ein wenig an die zehn kleinen Negerlein: Ein Bub bekam die Schaukel gegen den Oberkiefer und musste rasch zum Arzt gebracht werden.
Ein anderer Junge bekam ganz unerwartet "Magendrücken" und wollte mit der Mama lieber zu Hause schlafen.
Und unser Beute-Enkelsohn zog so gegen 1/2 2 auch aus Sicherheitsgründen ins Haus um und machte sich im leeren Holzwurmbett breit.

Aber die restlichen neun Kinder - eingeschläfert von einer langen Geschichte des Holzwurms über einen Klabautermann und sein Wirken auf einem alten Segelschiff - hielten ein wunderbar chaotisches, aber friedliches Nachtlager.

Bis zum gemeinsamen Frühstück mit den gut ausgeschlafenen Eltern, bei dem es traditionell selbstgequetschte Haferflocken mit braunem Zucker, Rosinen, Sonnenblumenkernen und Obstsalat und Biomilch gibt.
Und natürlich einen starken Kaffee für die Hüte-Eltern, die kaum ein Auge zugetan haben. Und das war -neben einer durch Ohropax geschützten Mutter - diesmal der Holzwurm.

Ich bin gut davongekommen. Wegen eines Schnupfens und Kratzens im Hals durfte ich in meinem gemütlichen Bett schlafen.

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Donnerstag, 7. August 2008
Lagerfeuer im Regen?
Morgen abend wird wieder das jährliche Grillfest mit den Kindern meines Umweltverbandes stattfinden. Danach folgt eine Nachtwanderung mit anschließender Übernachtung im Freibad, unter einem Dach auf Säulen.

In diesem Jahr drückt sich der Holzwurm vorm Übernachten.
Da sind wir halt drei starke Mütter, die einen Haufen Kinder hüten. (Also an Schlaf nicht zu denken. Oder wenn: Ammenschlaf. Beim kleinsten Muckser wach...)


Seit langem warte ich auf Regen für meine Beete.
Nun ist er angekündigt - ausgerechnet für morgen.
Und kühle Temperaturen.

Mal sehen, wie wetterfest die Kinder und Mütter der Gruppe sind.

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Donnerstag, 7. August 2008
Legefaul
Durch den Zaun des Hühnerstalles gesehen. Das weiße Huhn mit dem schiefen Kamm legt übrigens grüne Eier - wenn es legt.



Zur Zeit aber gibt es von fünf Hennen nur etwa ein Ei am Tag...

Wahrscheinlich wollen sie mehr Grünes.
Der Löwenzahn kann ja nicht recht wachsen, wenn es nicht endlich mal ausgiebig regnet.

Und ohne Rohkost würde ich auch nicht legen.

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