Mittwoch, 6. August 2008
1.Trainingstag
Heute wurde es Ernst mit dem Weg zu einem körpereigenen (Muskel-)Korsett, das mich zukünftig vor Hexenschüssen und anderen Unbillen verschonen soll.

Nach 20 Minuten Aufwärmphase am High-Tech-Fahrrad begann die Arbeit an Foltergeräten der modernen Art zur Erstarkung aller geraden, schrägen und sonstwie liegenden Rumpfmuskeln.

Schwächeln geht nicht, denn der Computer bleibt wachsam und merkt jedes Kneifen. Mit purer isometrischer Muskelanspannung galt es, hübsche Kurven auf dem Bildschirm nachzuzeichnen.

Das ist eine richtig fröhliche und schweißtreibende Herausforderung!

Mit Stolz durfte ich am Schluss dann auch die grafische Darstellung meiner Körperarbeit bewundern, und die sah schon recht gelungen aus.

Bin sehr gespannt, wie toll ich mich nach den 15 Trainingseinheiten fühle - heute jedenfalls bin ich sehr beschwingt nach Hause gekommen...

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Tatatataa!
Ein Jahr ist morgen herum!

Und seither schau ich kaum noch in die Glotze.
Bloggen ist doch viel kreativer und kommunikativer.

Und außerdem reicht die Zeit nur für einen Bildschirm...

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Dienstag, 5. August 2008
Irgendwie...
...ist bei uns immer was los.

Ein Kommen und Gehen.

Zwei Drechsler, interessiert am Holzvorrat des Holzwurms.
Ein Freund, der sich Werkzeug oder den Autoanhänger leihen will.
Die 3 kleinen Nachbarsbuben, so zwischen 3 und 4 Jahren, die gerne in unsere Bonbonschublade greifen möchten (die gibt es seit der Kinderzeit unserer Enkeline).
Der Briefträger.
Zwei Monteure vom Gasversorger.
Die Nachbarin mit einem Salatkopf für die Kanarienvögel.
Der Nachbarsjunge, für den der Weg durch unseren Hof eine Abkürzung zur Bushaltestelle ist.

Zwischendrin die Beute-Enkel, begeistert von der Tellerschaukel im Nussbaum, vom Furniervorrat des Holzwurms (weil man daraus Bilder schneiden kann), von der Kartenmischmaschine und "Phase 10" und Tridom und von meinen Kartoffelpuffern.

Die Hühner, die heute nur ein Ei gelegt haben.
Hündin Noua mit Verdacht auf Zecke.
Gelegentlich die Katzen Tiger und Mokka, auf der Suche nach Futter und einem unentdeckten Schlafplätzchen im Beet oder im Bett.
Das Telefon.
Das Telefon.
Das Telefon (diesmal die Presse, die von der Vorsitzenden des Umweltverbandes wissen will, wie in diesem Jahr die Apfelernte ausfallen wird. Wird gleich an den Gatten weitergereicht - er ist schließlich der Apfelweinexperte!).
Und noch mehr Telefon und Mails.


Alles irgendwie ganz normal, wie immer.

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Sonntag, 3. August 2008
Und mehr Besuch
Kaum ist heute mein Schwesterchen mit der großen Tochter abgereist und sind die Betten abgezogen, so füllt sich das Gästezimmer gleich wieder.

Unsere Beute-Enkel (8 und 11) sind für eine Woche zu Gast.
Nun haben wir viel Zeit, uns kennen zu lernen.

In ihrer zukünftigen Heimat Hamburg beginnt die Schule erst Ende August wieder - der letzte Schultag in Nordrhein-Westfalen war Ende Juni.
Das sind schöne lange Ferien...!

Aber für eine berufstätige Mutter, die außerdem den Start in ein neues (Familien-)Leben - etliche 100 km entfernt- vorbereitet und bereits zwischen Umzugskartons lebt, sehr lang.
Darum bekommen die Kinder nun ein reichhaltiges Ferienprogramm in verschiedenen Familien geboten.

Wir haben auf jeden Fall viel Ländliches zu bieten. Zum Beispiel unseren kleinen Streichelzoo. Und eine interessante Werkstatt.

Und eine Fachwerkwand (ohne Füllung) als Raumteiler im Gästezimmer hat auch nicht jeder zu bieten.

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