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Dienstag, 24. Juni 2008
Fieser Versuch per Mail
siria, 00:14h
Unter meinen heutigen e-Mails findet sich eine von einer Elvira grohmann (klein geschrieben), die mir ankündigt, dass vertragsgemäß von unserem Konto 1609 € als Paypalabbuchung eingezogen würden und ich im Anhang die Details zur Rechnung sehen könne.
Schätze mal, dass da jemand gerne an unser Geld möchte, denn weder kenne ich eine Elvira G. noch habe ich die Absicht, diese Summe herauszurücken - ich wüsste nicht, wofür...
In der Adresszeile steht auch keineswegs unsere Mail-Adresse, sondern eine Adresse, die vermutlich auf viele Homepage-Betreiber passen kann. Und wenn ich mit der Maus über den Namen Elvira G. fahre, sehe ich, dass eine belgische Internetadresse als Absender auftaucht.
Jetzt würde ich natürlich schrecklich gerne wissen, was im Anhang steht. Aber klar, dass ich mir dann wohl einen fiesen Virus einfange oder einem Trojaner die Tür öffne, also lasse ich das schön bleiben.
Ein Freund hat mir mal gesagt, dass man so einen Anhang speichern und mit dem Virenscanner überprüfen könne und ihn dann lesen, wenn er unbelastet sei.
Kann das einer der Computerexperten unter den Bloggern bestätigen? Oder ist das immer noch zu riskant?
Würde mich wirklich interessieren!
Schätze mal, dass da jemand gerne an unser Geld möchte, denn weder kenne ich eine Elvira G. noch habe ich die Absicht, diese Summe herauszurücken - ich wüsste nicht, wofür...
In der Adresszeile steht auch keineswegs unsere Mail-Adresse, sondern eine Adresse, die vermutlich auf viele Homepage-Betreiber passen kann. Und wenn ich mit der Maus über den Namen Elvira G. fahre, sehe ich, dass eine belgische Internetadresse als Absender auftaucht.
Jetzt würde ich natürlich schrecklich gerne wissen, was im Anhang steht. Aber klar, dass ich mir dann wohl einen fiesen Virus einfange oder einem Trojaner die Tür öffne, also lasse ich das schön bleiben.
Ein Freund hat mir mal gesagt, dass man so einen Anhang speichern und mit dem Virenscanner überprüfen könne und ihn dann lesen, wenn er unbelastet sei.
Kann das einer der Computerexperten unter den Bloggern bestätigen? Oder ist das immer noch zu riskant?
Würde mich wirklich interessieren!
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Montag, 23. Juni 2008
Treffen am Rhein
siria, 01:32h
Ein Wochenende mit ehemaligen Kolleginnen und Kollegen aus der Landespolitik im Rheingau. Etliche habe ich mehr als 10 Jahre nicht mehr gesehen.
Da gab es viel Gesprächsstoff!
Das Kaffeetrinken fand unter einem ausladenden, schattenspendenden Nussbaum statt.
10 m entfernt am Ende des Gartens verläuft die Rheinlinie der Eisenbahn - da konnte man alle paar Minuten nur schweigend die Gläser heben und warten, bis Güterzüge von mehreren 100m Länge vorbeigerauscht waren.
Wie können Menschen nur mit diesem Lärm leben?
Zwar wurde inzwischen eine grüne Schallschutzplanke aufgestellt, die den Lärmpegel um 10 db senkt ( das ist immerhin die Hälfte!). Aber der verbleibende Donnerhall ist immer noch nicht erträglich.
Auch die Nacht im Hotel bewies mir, welches Glück wir haben, so paradiesisch ruhig (mit gelegentlichen Ausnahmen) und dennoch mitten im Ort zu wohnen.
Pech, wenn man gerade ein Zimmer am Parkplatz zugeteilt bekommt...
Zugegeben, der Blick von der Hotelterrasse auf den Altvater Rhein, in dem sich zu später Stunde ein noch fast runder Mond spiegelte, war dafür wunderschön.
Heute Mittag habe ich dann meinem Navi gesagt, dass es mich auf dem schönsten Weg zurück nach Hause führen solle.
Das hat es dann auch getan. Hat eine Stunde länger gedauert als auf der Hinfahrt. Und das bei 32° in einem Auto ohne Klimaanlage...
Aber die Strecke war wirklich sehr schön.
Da gab es viel Gesprächsstoff!
Das Kaffeetrinken fand unter einem ausladenden, schattenspendenden Nussbaum statt.
10 m entfernt am Ende des Gartens verläuft die Rheinlinie der Eisenbahn - da konnte man alle paar Minuten nur schweigend die Gläser heben und warten, bis Güterzüge von mehreren 100m Länge vorbeigerauscht waren.
Wie können Menschen nur mit diesem Lärm leben?
Zwar wurde inzwischen eine grüne Schallschutzplanke aufgestellt, die den Lärmpegel um 10 db senkt ( das ist immerhin die Hälfte!). Aber der verbleibende Donnerhall ist immer noch nicht erträglich.
Auch die Nacht im Hotel bewies mir, welches Glück wir haben, so paradiesisch ruhig (mit gelegentlichen Ausnahmen) und dennoch mitten im Ort zu wohnen.
Pech, wenn man gerade ein Zimmer am Parkplatz zugeteilt bekommt...
Zugegeben, der Blick von der Hotelterrasse auf den Altvater Rhein, in dem sich zu später Stunde ein noch fast runder Mond spiegelte, war dafür wunderschön.
Heute Mittag habe ich dann meinem Navi gesagt, dass es mich auf dem schönsten Weg zurück nach Hause führen solle.
Das hat es dann auch getan. Hat eine Stunde länger gedauert als auf der Hinfahrt. Und das bei 32° in einem Auto ohne Klimaanlage...
Aber die Strecke war wirklich sehr schön.
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Donnerstag, 19. Juni 2008
Wie schade...
siria, 18:32h
Und wie traurig: Sie haben beide die Nacht nicht überlebt. Weder der wunderschön singende Vater vieler Kanarienkinder mit seinem intensiv orangefarbenen Gefieder, noch sein Kind, das doch so einen starken Lebenswillen zeigte.
Einträchtig liegen sie nun begraben.
Den schmetternden Gesangeswettstreit in der Voliere werde ich vermissen...
Nun gibt es nur noch ein erwachsenes Männchen in der Voliere, leicht an seiner braunen Wildfarbe zu erkennen. Es ist nicht der Vater eines der Jungvögel, denn die sind alle gelb.
Als neuer Ziehvater wird er den Jungvögeln nun Unterricht in seinen Liedstrophen geben müssen, denn die kleinen Vögel müssen ihren Kanariengesang erst lernen.
Einträchtig liegen sie nun begraben.
Den schmetternden Gesangeswettstreit in der Voliere werde ich vermissen...
Nun gibt es nur noch ein erwachsenes Männchen in der Voliere, leicht an seiner braunen Wildfarbe zu erkennen. Es ist nicht der Vater eines der Jungvögel, denn die sind alle gelb.
Als neuer Ziehvater wird er den Jungvögeln nun Unterricht in seinen Liedstrophen geben müssen, denn die kleinen Vögel müssen ihren Kanariengesang erst lernen.
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