Freitag, 1. Februar 2008
Nachwahlqual
Vor fast einer Woche wählten die Hessen.

Alle meine Hoffnungen waren (und sind) auf einen Politikwechsel gerichtet. Umwelt und Bildung müssen auf neuen Kurs gebracht werden. Koch hat zu vieles anbrennen lassen.

Aber nun beginnt die Qual der Wahl eigentlich erst: rot-grüne Minderheitenregierung, rot-rot-grün, Neuwahlen....?
Andere Möglichkeiten schließe ich aus (oder wird sich die wenig liberale FDP in Hessen auf Rot-Grün zubewegen? Ich glaube es kaum. Sie hängen doch an Kochs Schürzenband....).

Vorerst kocht Koch weiter sein Süppchen, denn nach der hessischen Verfassung darf er das ja, solange kein neuer Ministerpräsident gewählt wurde.

Aber eine Mehrheit der Wähler will raus aus der Atomenergie und den Einstieg in die Vielfalt der erneuerbaren Energieträger, will keine Studiengebühren, will endlich eine gute und durchlässige Bildungspolitik, hat es satt, dass Menschen von ihrer Arbeit nicht leben können.
Ich auch.

Es ist also immer noch spannend. Jetzt haben es die Wähler nur nicht mehr in der Hand.....

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Fassenacht-Muffel
Wer wie ich seine prägenden Jahre in der Hansestadt Bremen verbracht hat, dem geht "Ischa Freimaakt" leichter von der Zunge als Helau oder Alaaf.
Obwohl ich inzwischen an der Peripherie des organisierten karnevalistischen Frohsinns wohne, -mehr als mein halbes Leben.

Aber eine Sendung verpassen der Holzwurm und ich im WDR-Fernsehen nie: Die Stunksitzung aus Köln.

Mann, sind die Jungs und Mädchen gut!

So stelle ich mir die Anarchie der frühen karnevalistischen Jahre vor: Unbotmäßig, bis in den kleinen Zeh musikalisch und zwerchfellerschütternd komisch. Und zum Glück politisch vollkommen unkorrekt.

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Mittwoch, 30. Januar 2008
Bei den Weißtannen
Was habe ich von meiner Kurzreise aus dem Schwarzwald mitgebracht?

Ein Kilo Schwarzwälder Schinken.
Ein Glas Tannenhonig.
Zwei Kletzenbrote.
Drei Bücher.
Ein warm gefüttertes Holzfällerhemd für den Holzwurm.

Und zwei herrliche Sonnenuntergänge.



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Donnerstag, 24. Januar 2008
Wieder mal: Leben aufräumen
Nur ein kleinerer Kasten mit 6 Schubladen.
Aber gestopft voll Adressen, Buch- und Musiktips, Faltbättern zu Ausstellungen, Internetadressen,
Aufklebern.

Was man im Laufe von Jahren so alles ansammelt....

Jetzt ist er entrümpelt und nur noch zu 1/3 voll. Adressen, die ich seit 5 Jahren nicht gebraucht habe, werde ich wohl in Zukunft kaum vermissen.

Nur von den Aufklebern kann ich mich nicht trennen. Irgendwann will ich sie mal in der Rubrik "Sammel-Leidenschaft" vorstellen.
Es sind schon richtig historische Stücke darunter....

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