Mittwoch, 23. Januar 2008
Jahreshauptversammlung
Das ahnt ja kein Mitglied: Wieviel Arbeit in einer schlichten Einladung zur Jahreshauptversammlung unseres BUND-Ortsverbandes steckt.
Die Satzung schreibt vor, dass schriftlich geladen werden muss.
Wir haben 125 Mitglieder, aber regelmäßig nur etwa 8 bis 10 Aktive.

Also schreibe ich
1. die Einladung,
2. den Jahresbericht (für den ich meine Unterlagen und den Kalender des vergangenen Jahres befragen muss, soviel haben wir gemacht),
-drucke gleich noch das auf A5 verkleinerte Plakat unserer öffentlichen Diskussionsveranstaltung im Februar aus
- und die Einladung zur Kreismitgliederversammlung, zu der ebenfalls noch schriftlich eingeladen werden muss.

Der Drucker spinnt. Er mag unser Recyclingpapier nicht und druckt die Farben so mies, dass ich lieber drauf verzichte. Sieht natürlich nur halb so schön aus.
Das Zerschneiden der Din A4 Blätter gibt häßliche Kanten. Blöde Schneidemaschine.

Ich habe immer noch nicht gelernt, wie ich meine Unterschrift in den Druck bekomme. Naja, der Name allein tut es auch.
Dann müssen 2 große und ein halbes Blatt gefaltet und in den Umschlag praktiziert werden. Lasche einstecken, 1 BUND-Stempel und 1 Adress-Stempel auf jeden Brief und vorne die Adressen-Aufkleber drauf - die teils noch ergänzt werden müssen, weil ich Familien oder Paaren nur einen Brief schicke.

Ab zur Post: Für Infobriefe ist ein Formular auszufüllen. Danach muss ich alle 84 Briefe mit dem Frankierstempel bearbeiten. Den Rest trage ich aus.

Ein ganzer Tag Arbeit.
Ich finde mich ganz schön heldenhaft.
Oder bin ich nur unfähig, zu delegieren?

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Montag, 21. Januar 2008
Süße kleine Atomkraftwerke...
habe ich heute gebastelt. 120 Stück. Und sie sind zur sofortigen ungefährlichen Entsorgung bestimmt.

Na gut, zu viele davon wären riskant für die Zähne und die schlanke Linie...

Aber dafür setzen sie allerhöchstens Glückshormone frei.

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Montag, 21. Januar 2008
Kultur und Kohl
Unser jährliches Familienessen -und zwar traditionell bremischer Braunkohl mit Pinkel - lockt aus dem Taunus und aus Hamburg Familienmitglieder aus drei Generationen zum Rest der Familie nach Bremen.

Leckeres Essen und geistig hochstehende Getränke und Gespräche verschönen die rund sieben gemeinsamen Stunden im behaglichen und geräumigen Haus unserer Nichte.

Dazu ein Tag Paula (Modersohn-Becker), welcher in Bremen zwei hinreissende Ausstellungen anlässlich ihres hundertsten Todestages gewidmet sind.
Und dann noch eine Sonderausstellung über "Luxus und Dekadenz am Golf von Neapel" mit aufregenden archäologischen Funden, auch aus Pompeji!

So viel geballte Kultur.....
Macht wieder mal einfach nur zufrieden.
Und Essen ist doch auch Kultur, oder?

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