Dienstag, 3. Dezember 2019
Ganz vorsichtige Annäherung
Luna hat nach einer Phase des Suchens (was sich bei ihr vor allem im Anbellen aller Ecken des Gartens äußerte) wohl inzwischen begriffen, dass ihr Freund Merlin nicht mehr kommen wird.
Ein-Wuff-Bellen heißt bei Luna immer soviel wie "Komm doch her! Hier bin ich! Spiel mit mir!"

Ihr fehlt der vertraute Spielkamerad sehr. Nun fordert sie uns mit für sie typischen, tänzelnden Bewegungen immer wieder zum Spielen auf. Und versucht es inzwischen auch bei Nemo.

Nach anfänglich sehr häufigem Gekläffe ist Luna schon ruhiger geworden und inzwischen nicht mehr so verunsichert durch das neue fremde Tier, sondern recht neugierig. Sie nähert sich vorsichtig und schwanzwedelnd dem Kater. Aber der kann die Annäherungsversuche noch nicht richtig deuten, zumal dazu leider auch immer wieder ein kurzes "Wuff" gehört, was Nemo dann stets einen Schrecken einjagt und zur Flucht veranlasst.




Nemo zwischen Drechselarbeiten des Holzwurms.

Aus dem Katzenhaus auf der Kommode ist Nemo jetzt auf das Biedermeiersofa umgezogen. Also viel näher in Reichweite von Luna.
Er ist eigentlich auch sehr gelassen und sehr schmusebedürftig, aber seine kleinen scharfen Krallen habe ich beim Spielen schon gespürt.
Merlin hat sie nie ausgefahren...Für Luna wäre ein solcher Kontakt äußerst verstörend.


Nemo liebt Höhlen. Und ich fürchte um meinen Teppich.

Sie werden noch Zeit brauchen, die gegenseitige Körperspache zu deuten. Aber ein kleiner Anfang ist gemacht.

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