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Samstag, 8. März 2008
"Willy wählen"
siria, 01:01h
Die meisten Kleinbloggersdorfer sind ja viel zu jung, als dass sie diese Zeit bewusst miterlebt hätten.
Aber ich bin so eine alte Tante, dass ich tatsächlich dieser Willy-Partei Espede seit 1973 angehöre.
Ja klar, gelegentlich hatte ich die Anwandlung, das kleine rote Buch zurück zu geben. In jeder Partei gibt es ja sone und solche, Schwätzer und Großmäuler. Aber auch Ernsthafte, Zielbewusste, Soziale. Menschen, die selbst so handeln, wie sie es von anderen erwarten.
Und wenn ich mal wieder fertig mit der Partei ( in Gestalt mancher Genossen) war, dann tröstete mich eine meiner Lieblingsgenossinnen immer wieder mit der Feststellung:"Behinderte Kinder lässt man auch nicht alleine...."
Heute, nach der Jahreshauptversammlung in unserem Ortsverein und der Diskussion über das Politdrama in Wiesbaden hätte schon mal wieder einen tröstenden Spruch dringend nötig.
Ein so engagierter Wahlkampf, ein so großer Gewinn für Andrea Ypsilanti, eine so heftige Ohrfeige für Roland Koch......
......und keine Chance, die Forderungen aus dem hessischen Wahlprogramm der SPD in einer Regierung umzusetzen.
Keine neue Bildungspolitik. Keine soziale Gerechtigkeit. Keine neue Energiepolitik ohne Atomenergie.
Nicht etwa die böse Linkspartei, sondern ausgerechnet eine Frau aus der eigenen Fraktion will nicht mitziehen. Ich fasse es nicht.
Aber ich bin so eine alte Tante, dass ich tatsächlich dieser Willy-Partei Espede seit 1973 angehöre.
Ja klar, gelegentlich hatte ich die Anwandlung, das kleine rote Buch zurück zu geben. In jeder Partei gibt es ja sone und solche, Schwätzer und Großmäuler. Aber auch Ernsthafte, Zielbewusste, Soziale. Menschen, die selbst so handeln, wie sie es von anderen erwarten.
Und wenn ich mal wieder fertig mit der Partei ( in Gestalt mancher Genossen) war, dann tröstete mich eine meiner Lieblingsgenossinnen immer wieder mit der Feststellung:"Behinderte Kinder lässt man auch nicht alleine...."
Heute, nach der Jahreshauptversammlung in unserem Ortsverein und der Diskussion über das Politdrama in Wiesbaden hätte schon mal wieder einen tröstenden Spruch dringend nötig.
Ein so engagierter Wahlkampf, ein so großer Gewinn für Andrea Ypsilanti, eine so heftige Ohrfeige für Roland Koch......
......und keine Chance, die Forderungen aus dem hessischen Wahlprogramm der SPD in einer Regierung umzusetzen.
Keine neue Bildungspolitik. Keine soziale Gerechtigkeit. Keine neue Energiepolitik ohne Atomenergie.
Nicht etwa die böse Linkspartei, sondern ausgerechnet eine Frau aus der eigenen Fraktion will nicht mitziehen. Ich fasse es nicht.
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